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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

19. Sep 2018 - 11:46 Uhr

Fördergesellschaft finanziert erfolgreiches Tanztheaterprojekt erneut - Die Fördergesellschaft Tumorbiologie am Universitätsklinikum Freiburg sichert die Neuaufnahme des Tanz-Theaterprojekts „Die Krone an meiner Wand“

Bei dem generationenübergreifenden Tanz- und Theaterprojekt „Die Krone an meiner Wand“ tanzen Frauen mit und ohne Krebs im Alter von 17 bis 74 Jahren. 

Bildrechte: Theater Freiburg / Britt Schilling
Bei dem generationenübergreifenden Tanz- und Theaterprojekt „Die Krone an meiner Wand“ tanzen Frauen mit und ohne Krebs im Alter von 17 bis 74 Jahren.

Bildrechte: Theater Freiburg / Britt Schilling
Von Krebs betroffene Frauen bei der Krankheitsbewältigung zu unterstützen sowie Zuschauer für die Erkrankung zu sensibilisieren: Das ist das Ziel des Tanz- und Theaterprojekts „Die Krone an meiner Wand“. Nach einer positiven wissenschaftlichen Auswertung der ersten Projektphase von Mai 2017 bis Juli 2018 startet das Tanztheaterstück nun mit neuen Aufführungsterminen am Theater Freiburg ab September 2018 in eine neue Runde. Es tanzen Frauen zwischen 17 und 74 Jahren, die selbst an Krebs erkrankt oder in ihrem Umfeld mit der Krankheit in Berührung gekommen sind.

Das generationsübergreifende Projekt wird in diesem Jahr erneut mit 50.000 Euro durch die Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie finanziert. „Wir freuen uns, dass das Projekt so gut angenommen wurde und unterstützen gerne auch weiterhin Krebspatientinnen dabei, ihrem Alltag mit der Krankheit sowie ihren Ängsten und Hoffnungen durch die Bewegung Ausdruck zu verleihen“, sagt Prof. Dr. Dieter Marmé, Vorstand der Fördergesellschaft Tumorbiologie am Universitätsklinikum Freiburg.

Bei der Evaluation der ersten Projektrunde, die Anfang August 2018 abgeschlossen wurde, handelt es sich um eine der ersten wissenschaftlichen Untersuchungen von Tanztheater als Ausdrucksform für von Krebs betroffene Frauen. Die Auswertung von Interviews und Fragebogen zeigte, dass das Projekt das seelische Wohlbefinden und die allgemeine Lebensqualität der Teilnehmerinnen verbesserte. Viele Teilnehmerinnen berichteten, dass sie durch das Tanztheater die Krankheitserfahrung besser verarbeiten könnten und sich selbstbewusster fühlten. Außerdem verspürten die meisten durch die positive Herausforderung eine körperliche Stärkung und emotionale Öffnung.

„Studien haben gezeigt, dass sich Tanzen positiv auf die Krebsnachsorge auswirken kann. Es ermöglicht den unmittelbaren Zugang zum versehrten Körper und kann Vertrauen wieder herstellen sowie Nebenwirkungen der Therapie verbessern“, sagt Prof. Dr. Joachim Weis vom Tumorzentrum Freiburg – CCCF, der die Evaluation geleitet hat. Er hat die Stiftungsprofessur für Selbsthilfeforschung am Universitätsklinikum Freiburg inne.

Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Tumorzentrum des Universitätsklinikums Freiburg, dem Freiburger Theater sowie der Freiburger Gruppe Frauenselbsthilfe nach Krebs umgesetzt.

Die Premiere in der neuen Spielzeit findet am Samstag, 29. September 2018 um 19 Uhr im Werkraum des Theaters Freiburg statt. Weitere Aufführungstermine sowie Informationen zum Stück finden Sie hier.

Die Fördergesellschaft Tumorbiologie am Universitätsklinikum Freiburg hat sich dem Kampf gegen Krebs verschrieben, indem sie patientenzentrierte Krebsforschung unterstützt und innovative Forschungsprojekte fördert. Ihr erklärtes Ziel ist es, mit Hilfe von Spenden einen Beitrag zur Entwicklung neuer Verfahren in der Krebstherapie zu leisten, damit möglichst viele Patienten in ihrer Lebensqualität von den Ergebnissen profitieren. Dieses und weitere Projekte der Fördergesellschaft Tumorbiologie können durch Spenden oder eine Rebpatenschaft unterstützt werden.

Spendenkonto:
Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie
Konto 1 555 200, Commerzbank Freiburg, BLZ 680 400 07
IBAN DE 19 6804 0007 0155 5200 00
SWIFT/BIC COBADEFFXXX

(Medieninfo: Universitätsklinikum Freiburg , 19.09.2018)


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