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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Waldkirch-Kollnau

28. Sep 2018 - 10:54 Uhr

Regierungspräsidium Freiburg baut Sohlschwellen an der Elz in Waldkirch und Kollnau um - Hochwasserschäden beseitigt und Verbesserungen der Durchgängigkeit für Fische und Kleinlebewesen erzielt

Walser Sohlschwelle Kollnau vorher.

Foto: Regierungspräsidium Freiburg
Walser Sohlschwelle Kollnau vorher.

Foto: Regierungspräsidium Freiburg
Projekt wird diese Woche fertig

An der Elz zwischen Waldkirch und Kollnau (Kreis Emmendingen) war ein Bagger im Auftrag des Regierungspräsidiums (RP) Freiburg seit Juli zu Gange. Dabei wurden Sohlschwellen im Lauf des Gewässers angepasst. Ziel der Maßnahme ist zum einen die Beseitigung von Hochwasserschäden vom Januar 2018 und zum anderen die Herstellung der Durchgängigkeit für Fische und Kleinlebewesen an den bestehenden Sohlschwellen der Elz, heißt es in einer Pressemitteilung der Behörde.

„Die Sohlschwellen, die quer zur Fließrichtung liegen, dienen der Sicherung der Elzsohle vor Tiefenerosion, sie sind aber teilweise zu hoch und stellen daher für Fische und Kleinlebewesen besonders bei Niedrigwasser ein Hindernis dar“, erklärt Bernd Walser, zuständiger Flussmeister beim Regierungspräsidium Freiburg. Das Projekt wird in dieser Woche fertig, so das RP.

Die Schwellen wurden nun in den vergangenen Wochen während der Niedrigwasserzeit Zug um Zug umgebaut. Die Schwelle selbst muss als solche erhalten bleiben, da sie die Tiefenerosion des begradigten und in seinem Lauf stark verkürzten Elzverlaufs verhindert. Für die Arbeiten standen dem Regierungspräsidium als Bauherrn insgesamt ein Budget von 150.000 Euro zur Verfügung.

„Wir können hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, da viele der Schwellen sowieso hätten repariert werden müssen, um dem Hochwasser auch künftig Stand zu halten zu können. Bei der Reparatur wurde dann auch gleich die Durchgängigkeit hergestellt. Wir wollen mit der Maßnahme auch eine gewisse Strömungs- und Strukturvielfalt im Flussbett erreichen“, so Walser.

Auf den Hochwasserabfluss der Elz in der Ortslage hat die Maßnahme keinen negativen Einfluss. Beim Umbau der Schwellen wurde die Gewässersohle punktuell tiefer gelegt und der bisherige Aufstau oberhalb der Schwelle dadurch deutlich reduziert.

Das für die Steinsetzung ausgehobene Kiesmaterial wurde seitlich im Flussbett eingebaut. Es wird aber schon bei den nächsten kleineren Hochwassern Zug um Zug flussabwärts verlagert und auch dort Strukturen wie kleinere lokale Kiesbänke bilden. Bei der Maßnahme wurden insgesamt etwa 1000 Tonnen Granitsteine verbaut.


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