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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Riegel

5. Nov 2018 - 10:12 Uhr

Die Kunsthalle Messmer in Riegel vergibt zum 5. Mal den Internationalen André Evard-Preis für konkret-konstruktive Kunst - Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 17.02.2019 - Preisverleihung am 17. Februar 2019

1. Joachim Kaiser, Moiré blau gelb grün, 2017, Acryl auf PVC Schaumplatte, 60 x 60 cm.

Kunsthalle Messmer
1. Joachim Kaiser, Moiré blau gelb grün, 2017, Acryl auf PVC Schaumplatte, 60 x 60 cm.

Kunsthalle Messmer
Bereits zum 5. Mal vergibt die Kunsthalle Messmer einen der weltweit wichtigsten Kunstpreise im Bereich der konkret-konstruktiven Kunst.

Für den diesjährigen Preis haben sich über 600 Künstler aus 45 verschiedenen Ländern beworben, womit die Ausstellung wieder international breit aufgestellt ist. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wird unter den Künstlern der drei überzeugendsten Werke der Ausstellung aufgeteilt, außerdem wird es einen Publikumspreis geben.

Die Preisvergabe und Verleihung findet statt am 17. Februar 2019.

Eine renommierte Fachjury wird den Sieger des hochdotierten Preises auswählen. Diese setzt sich zusammen aus der Sammlerin und Museumsgründerin Marli Hoppe-Ritter aus Waldenbuch, Sabine Schaschl, Direktorin und leitende Kuratorin des Museums Haus Konstruktiv in Zürich sowie Ewald Karl Schrade, dem Galeristen und Initiator der Art Karlsruhe.

In der Ausstellung werden 101 ausgewählte Arbeiten auf internationalem Niveau präsentiert, wobei diese eine Zusammenfassung der spannendsten Facetten der geometrisch-abstrakten Gegenwartskunst bietet. In Medien aller Art gewähren die Exponate einen tiefen Einblick in das aktuelle und internationale Schaffen der konkretkonstruktiven Szene. Die Ausstellung zeigt dabei, wie unterschiedlich und individuell sich die Künstler mit derselben Kunstrichtung auseinandersetzen.

Gewidmet ist der Kunstpreis André Evard (1876–1972), der als Wegbereiter der Schweizer Moderne gilt und sich zu Lebzeiten nicht nur der figurativen, sondern vor allem der abstraktgeometrischen Malerei gewidmet hat. Die Bedeutung André Evards nimmt in Fachkreisen stetig zu. So war Henry Drake, ein amerikanischer Kunstsammler, überzeugt davon, dass Evard seiner Zeit um Jahre voraus war.

Die Werke des Schweizer Künstlers bilden das Herzstück der Sammlung der kunsthalle messmer. Von der sehr frühen Entwicklung André Evards in der konkret-konstruktiven Kunst kann sich zur gleichen Zeit in der GALERIE MESSMER überzeugt werden, die räumlich an die kunsthalle messmer angeschlossen ist, und passend zur Ausstellung in der kunsthalle seine Werke zeigen wird.

Die Bezeichnung konstruktiv, abgeleitet vom Konstruktivismus von Wladimir Tatlins Reliefkonstruktionen und den suprematistischen Werken Kasimir Malewitschs (1914), bezeichnet eine bis dahin abstrakt genannte, ungegenständliche Malerei und Plastik. Linie, Fläche und Farbe werden frei voneinander eingesetzt. Konkret hingegen, bezeichnet die Arbeitsweise eines Künstlers, der sein Werk nach einem vorab festgelegten, z. B. geometrisch-mathematischen Konzept ausführt und somit der spontanen gestalterischen Handlung bewusst Grenzen setzt. Sie ist im eigentlichen Sinne nicht „abstrakt“, da sie nichts in der materiellen Realität Vorhandenes abstrahiert, sondern im Gegenteil Geistiges materialisiert, keine symbolische Bedeutung besitzt und mehr oder weniger rein durch geometrische Konstruktion erzeugt ist. Der Begriff Konkrete Kunst wurde 1924 von Theo van Doesburg eingeführt und 1930 in einem Manifest bei der Gründung der Gruppe „Art concret“ programmatisch festgelegt.

Zu den bisherigen Preisträgern des Evard-Preises zählen der Franzose Knut Navrot, die Österreicherin Inge Dick, die deutschen Künstler Wolfram Ullrich und Jo Niemeyer sowie Peter Somm aus der Schweiz als Publikumspreisträger. Preisträger des 3. Preises war der Japaner Tutsushi Kawanabe. Betty Rieckmann gewann den 4. André Evard-Preis, wobei das Publikum Bodo Sperlings Werk als Favorit wählte.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit biografischen Angaben und Statements der beteiligten Künstler zu ihrem Werk.

Besucher Information

Öffnungszeiten Di – So, 10 – 17 Uhr Eintritt 12,50 €, Ermäßigt 10,50 € | Freier Eintritt mit Museumspass Führungen Sonntags 14:30 Uhr – 5,-€ zzgl.

Eintritt / Zweiter Mittwoch im Monat 17:00 Uhr - kostenfrei im Rahmen des Eintritts / Privatgruppen nach Voranmeldung ab 90 € zzgl. Eintritt

(Medieninfo: Kunsthalle Messmer, Riegel, 18.10.2018)


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