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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

16. Nov 2018 - 16:20 Uhr

Ver.di und Stiftungsverwaltung Freiburg vereinbaren 7,5 Prozent Lohnplus - Stiftungsverwaltung macht sich mit Haustarifvertrag attraktiv für Beschäftigte

Die kommunalen Stiftungen Freiburg und die Gewerkschaft ver.di haben jetzt nach zwei Verhandlungsrunden ein Tarifergebnis erzielt, das Entgelterhöhungen in drei Stufen von 7,5 % und zahlreiche Verbesserung der Arbeitsbedingungen beinhaltet.

Die über 250 unter den Haus- Tarifvertrag fallenden Beschäftigten, der ca. 550 Mitarbeitenden der kommunalen Stiftungen, bekommen eine Lohnerhöhung ab 01.06.18 von 3,2 %, ab 01.06.19 weitere 3,2 % und ab 01.06.20 – 31.10.2020 weitere 1,1 %. Zusammen sind das 7,5 % tabellenwirksam bezogen auf das Ausgangsgehalt. Die Laufzeit beträgt 29 Monate bis 31.10.2020.

Die Eingangseinstufung soll für Neueinstellungen direkt in die Stufe 2 erfolgen bis Oktober 2020, was für die Betroffenen ein zusätzliches Einkommensplus von 190 bis 450 Euro mtl. bedeutet. Damit wird für viele Bewerber die Arbeit bei der Stiftungsverwaltung attraktiver, betont die Arbeitgeberseite.

Die Berechnung von Nachtzuschlägen wird auf 21.00 Uhr vorverlegt und diese werden von 1,28 Euro auf 20 % angehoben.

Neu ist eine zusätzliche Pflegezulage für 3-jährige Fachkräfte in den Tarifgruppen 7a, 7aZ und 8a in Höhe von 150 € brutto mtl. bei Vollzeit ab 01.07.19. Pflegehelfer/innen mit 1-jähriger Ausbildung in der Tarifgruppe 4a erhalten 100 € brutto mtl. bei Vollzeit ab 01.07.19.

Als sozialen Ausgleich erhalten die unteren Tarifgruppen 1 bis 3 ab 01.07.2019, 100 € brutto bei Vollzeit, als Einmalzahlung. Hiervon betroffen sind Stationshilfen, Küchenbeschäftigte sowie Beschäftigte in der Hauswirtschaft.

Der 31.12. wird für alle Beschäftigte frei, analog TVöD.

Die guten Regelungen für Auszubildende für Lernmittelzuschuss / Fahrt- und Übernachtungskosten / Prüfungsgebühren werden fortgeführt. Damit wird die Ausbildung bei der Stiftungsverwaltung deutlich aufgewertet.

Reiner Geis von ver.di: „Der Tarifvertrag orientiert sich am Abschluss des öffentlichen Dienstes und ist ein fairer Kompromiss.“ Marianne Haardt, Stiftungsdirektorin für die Arbeitgeberseite: „Durch das Einführen einer Pflegezulage wird im besonderen Maße die aktuelle Situation in der Altenpflege berücksichtigt. Dies war uns ein großes Anliegen“. Ver.di hatte 2014 erstmals einen Haustarifvertrag mit der Stiftungsverwaltung abgeschlossen.

Der neue Tarifvertrag tritt rückwirkend zum 1. Juni 2018 in Kraft und hat eine Laufzeit von 29 Monaten. Beide Seiten zeigen sich zufrieden mit dem Ergebnis, das einvernehmlich erzielt wurde.

Beide Seiten haben eine Erklärungsfrist bis 30.11.2018 vereinbart.

(Presseinfo: Ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Bezirk Südbaden Schwarzwald, 15.11.2018)


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