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RegioTrends

Ortenaukreis - Durbach

11. Jan 2019 - 15:41 Uhr

Revierübergreifende Jagd in Durbach war wieder ein voller Erfolg - Partnerschaftliche Zusammenarbeit privater Jagdpächter und des Amts für Waldwirtschaft zur Regulierung der Wildbestände

Revierübergreifende Jagd in Durbach war wieder ein voller Erfolg
Teilnehmer der revierübergreifenden Jagd beim Überreichen der sogenannten Brüche an die erfolgreichen Schützen.

Foto: Carolin Tomasek-Schaller
Revierübergreifende Jagd in Durbach war wieder ein voller Erfolg
Teilnehmer der revierübergreifenden Jagd beim Überreichen der sogenannten Brüche an die erfolgreichen Schützen.

Foto: Carolin Tomasek-Schaller

Zum dritten Mal in Folge luden die Durbacher, Offenburger, Ohlsbacher und Gengenbacher Jagdreviere zusammen mit dem Amt für Waldwirtschaft am vergangenen Donnerstag, 3. Januar 2019, zu einer revierübergreifenden Jagd bei Durbach ein. Diese fand als sogenannte Drückjagd statt. Dabei versuchen Treiber und Hunde das Wild aus den dicht bewachsenen Bereichen, in denen sie sich tagsüber bevorzugt aufhalten, heraus zu „drücken“. Über 200 Jäger und Treiber sowie 40 Jagdhunde und etliche Nachsuchehundeführer waren im Einsatz und bejagten eine Waldfläche von rund 1.500 Hektar. Bei allerbestem Jagdwetter mit leichter Schneelage kamen 43 Wildschweine und 80 Rehe sowie vier Füchse zur Strecke.

„Die revierübergreifenden Jagden sind neben der Einzeljagd eine unverzichtbare Maßnahme, um die Wildbestände landschaftsverträglich zu regulieren und Schäden an Reben, im Grünland und im Wald gering zu halten“, erklärt Yvonne Chtioui vom Amt für Waldwirtschaft. Gerade durch die vielfältigen Natur- und Kulturlandschaften im Ortenaukreis finde das Wild einen idealen Lebensraum. Entsprechend hoch sei der jährliche Zuwachs. „Auch das Wild selbst profitiert von dieser Regulation, denn wenn den einzelnen Tieren ausreichend Nahrung und Ruheplätze zur Verfügung stehen, wachsen in der Regel gesunde Populationen heran“, so Chtioui. Außerdem sei es wichtig das Wildschwein zu bejagen, um die Wahrscheinlichkeit der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verringern.

„Wir sind mit der partnerschaftlichen Organisation und Durchführung sowie dem Gesamtergebnis der dritten Jagd dieser Art hochzufrieden“, bilanziert Chtioui. „Die Nachfrage nach dem hochwertigen Wildfleisch ist sowohl bei Gastronomen als auch Privatpersonen ungebrochen hoch. Am Mittwoch waren sämtliche Rehe und Wildschweine verkauft“.

Angesichts des großen Erfolgs und der guten Zusammenarbeit wollen die beteiligten Reviere die Jagd auch im kommenden Jahr wieder gemeinsam durchführen.


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