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Überregional - Stuttgart

14. Mai 2019 - 18:09 Uhr

Gymnasien werden im Stich gelassen: 6,5 Prozent Unterrichtsausfall an Gymnasien – 2.000 Gymnasiallehrkräfte ohne Stelle - GEW erwartet klares Bekenntnis von Kretschmann zur Vertretungsreserve


Die Bildungsgewerkschaft GEW erwartet von Ministerpräsident Kretschmann eine klare Aussage zum Ausbau der Vertretungsreserve an
Gymnasien.

„Lehrkräfte und Eltern an den Gymnasien fühlen sich im Stich gelassen. Die Kultusministerin lässt regelmäßig den Unterrichtsausfall dokumentieren und nichts passiert unter der Regierung Kretschmann. Wie kann die Landesregierung bei 6,5 Prozent Unterrichtsausfall an Gymnasien und 2.000 nicht eingestellten Gymnasiallehrkräften tatenlos zusehen? Als Sofortmaßnahme bereits für das nächste Schuljahr brauchen wir den Ausbau der Vertretungsreserve. Mit den Gymnasien sollte begonnen werden“, sagte heute (14.05.) in Stuttgart Doro Moritz, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).

Im September 2018 haben 2.000 Gymnasiallehrkräfte keine Stelle bekommen, in iesem Sommer sieht es nicht besser aus. In der ständigen Vertretungsreserve sind 1.666 Stellen, gleichzeitig gibt es pro Schuljahr 6.000 – 7.000 Lehrkräfte, die längere Zeit ausfallen, die meisten aufgrund von Mutterschutz und Elternzeit. Grüne und SPD hatten sich 2011 auf einen Ausbauplan geeinigt und wollten jährlich die Vertretungsreserve um 200 Stellen ausbauen. Der Ausbauplan wurde nach zwei Jahren wieder eingestellt, obwohl die Zahl der Ausfälle weiter steigt.

„Was spricht dagegen, diesen Ausbauplan sofort wieder aufzunehmen? Seitdem ist die Zahl der jungen Lehrerinnen, die Kinder bekommen, weiter gewachsen und die Zahl der Ausfälle steigt kontinuierlich. Die Erhebungen zum Unterrichtsausfall kann sich die Kultusministerin auch sparen, wenn die erhobenen Zahlen folgenlos bleiben“, sagte Moritz.


Weitere Informationen: www.gew-bw.de

(Presseinfo: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Baden-Württemberg)


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