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Ortenaukreis - Offenburg

12. Jul 2019 - 10:57 Uhr

Lobby für Kinder: Über die Arbeit des Kinderschutzbundes Ortenau - Ehemalige Oberbürgermeisterin Edith Schreiner zur neuen Vorsitzenden gewählt

Edith Schreiner freut sich über neue Familienpaten im Kinderschutzbund Ortenau.

Foto: Walz
Edith Schreiner freut sich über neue Familienpaten im Kinderschutzbund Ortenau.

Foto: Walz

Prominenter Wechsel an der Spitze des Kinderschutzbundes Ortenau: Auf der Hauptversammlung Anfang Mai ist die ehemalige Oberbürgermeisterin der Stadt Offenburg, Edith Schreiner, zur neuen Vorsitzenden gewählt worden. Sie folgt damit Jens-Uwe Folkens nach, der als Beisitzer dem Kinderschutzbund auf Vorstandsebene erhalten bleibt. Ein Gespräch mit der neuen Vorsitzenden über Ziele, Projekte und Aufgaben.

Frau Schreiner, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zur Wahl als neue Vorsitzende des Ortenauer Kinderschutzbundes. Was bedeutet dieses Ehrenamt für Sie?
Edith Schreiner: Danke. Schon in meiner Tuttlinger Zeit als 1. Landesbeamtin war ich Mitglied im dortigen Kinderschutzbund. Hier in Offenburg habe ich als Oberbürgermeisterin die Aktivitäten positiv begleitet und stand in engem Kontakt mit Vorstandsmitglied Mauritia Mack. Sie war es auch, die mich fragte, ob ich mir nach meiner Amtszeit vorstellen könne, im Verein mitzuarbeiten.

Welchen Aufgaben sehen Sie sich als Vorsitzende gegenübergestellt?
Schreiner: Mir ist es wichtig, gemeinsam mit unseren Vorstandsmitgliedern und Mitarbeiterinnen eine gute Strategie zu entwickeln, um die Arbeit im Kinderschutzbund optimal voranzubringen und auszubauen.

Welche Projekte stehen derzeit auf dem Plan?
Schreiner: Wir bieten einen begleiteten Umgang an, das heißt der Kinderschutzbund stellt mit Moderation Räumlichkeiten zur Verfügung für Besuchskontakte zwischen dem Kind und dem Elternteil, bei dem das Kind nicht lebt. Ziel soll sein, die Eltern zu einer selbstständigen und eigenverantwortlichen Gestaltung der Kontakte hinzuführen und zu unterstützen. Mit unseren Familienpaten wollen wir Eltern entlasten, die mit der familiären Situation überfordert sind. Dabei sollen geschulte ehrenamtliche Mitarbeiter/innen die Eltern unterstützen, indem sie beispielsweise mit den Kindern spielen oder Hausaufgaben machen oder auch einfach nur zuhören. Im Rahmen der Gewaltprävention, dem dritten Schwerpunkt unserer Arbeit, wollen wir in verschiedenen Projekten für Schulen und Kindertagesstätten Kinder heranführen, ihre Konflikte gewaltfrei zu lösen und so Konfliktsituationen zu entschärfen. Auch Lehrkräfte und Erzieherteams sollen dabei mit eingebunden werden.

Worin sehen Sie das oberste Ziel des Kinderschutzbundes?
Schreiner: Die Lobby für Kinder muss in einer immer älter werdenden Gesellschaft gestärkt werden. Der Blick auf die Kinder in unserer Gesellschaft darf nicht verloren gehen. Unsere Aufgabe ist es, Sensibilität und Rücksichtnahme für sie zu wecken, auch für ältere Menschen, die keinen Kontakt zu Kindern haben.

Ihr hohes Ansehen und Ihre guten Verbindungen seien hervorragend für die Ausübung dieses Amtes geeignet, freut sich Ihr Vorgänger über Ihre Wahl.
Schreiner: Natürlich ist Kontaktpflege in diesem Amt wichtig. Ich freue ich mich, wenn ich meine Verbindungen aus meiner Zeit als Oberbürgermeisterin zum Wohl der Kinder nutzen kann.

Wer Interesse hat, als Familienpate beim Kinderschutzbund Ortenau mitzuarbeiten, meldet sich bei Natalie Hillebrand und Kornelia Breithaupt, Telefon 07 81/433 38, oder E-Mail: familienpaten.dksb-og@t-online.de.
 


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