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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

13. Nov 2019 - 15:41 Uhr

Nachwuchspreis für Hydrologen von der Universität Freiburg - Der Forscher Andreas Hartmann erhält Auszeichnung der European Geosciences Union

Nachwuchspreis für Hydrologen von der Universität Freiburg - Der Forscher Andreas Hartmann erhält Auszeichnung der European Geosciences Union.

Foto: privat
Nachwuchspreis für Hydrologen von der Universität Freiburg - Der Forscher Andreas Hartmann erhält Auszeichnung der European Geosciences Union.

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Juniorprofessor Dr. Andreas Hartmann von der Professur für Hydrologische Modellierung und Wasserressourcen der Universität Freiburg wird mit dem Arne Richter Award für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler 2020 ausgezeichnet. Die European Geosciences Union (EGU) würdigt mit dem Preis wissenschaftliche Leistungen junger Wissenschaftler im gesamten Spektrum der Geowissenschaften. Hartmanns Schwerpunkt liegt in der Hydrologie von Karstlandschaften, die sich aus der Verwitterung von Karbonatgestein entwickeln. Der Preis wird bei der Generalversammlung der EGU vom 3. bis 8. Mai 2020 in Wien/Österreich verliehen.

Mit etwa 20.000 Mitgliedern ist die EGU die größte geowissenschaftliche Vereinigung in Europa. Der Award zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen in der frühen Phase einer geowissenschaftlichen Karriere. Hierbei bewerten die Fachsektionen der EGU alle Nominierungen vorerst einzeln und leiten eine Kandidatin oder einen Kandidaten an das Vergabekomitee weiter. Dieses wählt aus allen Fachsektionen die vier besten Personen aus, deren Leistung auf der Ebene der gesamten European Geosciences Union mit dem Arne Richter Award ausgezeichnet werden. Die verbleibenden Kandidaten werden auf der Ebene der jeweiligen Fachsektion ausgezeichnet.

Grundwasser aus Karstgebieten ist eine wichtige Trinkwasserressource: Ein Viertel der Weltbevölkerung ist ganz oder teilweise darauf angewiesen. Durch die Verwitterung vergrößerte Klüfte und Risse im Gestein können in diesen Gebieten jedoch schnell zu einer Verschmutzung des Grundwassers führen. Das vorhandene Wissen über die Karsthydrologie ist bisher größtenteils ortsspezifisch. Es ist daher schwierig, eine wissenschaftliche Basis für die regionale oder kontinentale Wasserwirtschaft zu schaffen.

Hartmann hat es geschafft, die hydrologische Charakterisierung von Gebieten in Modelle unterschiedlicher Größenordnung, vom einzelnen Einzugsgebiet bis hin zu ganzen Kontinenten, zu übertragen. Seine Ergebnisse liefern erste zuverlässige Informationen über die Zukunft der Karstwasserressourcen auf der Erde in einem größeren Maßstab. Sie eröffnen zudem neue Möglichkeiten, Karstwasserressourcen auf großen, für die Wasser- und Umweltpolitik relevanten Skalen zu untersuchen und somit eine dauerhafte Wasserversorgung in diesen Gebieten sicherzustellen.

Andreas Hartmann leitet eine Emmy-Noether-Forschungsgruppe an der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Universität Freiburg. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Vorhaben seit 2017 mit insgesamt 1,5 Millionen Euro.

(Presseinfo: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 13.11.2019)


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