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RegioTrends

Ortenaukreis - Offenburg

15. Nov 2019 - 10:02 Uhr

„Viel Herzblut! - Lotto-Chef begründet Museumspreis fürs Ritterhaus in Offenburg ++ Interview mit Lotto-Chef Georg Wacker

Georg Wacker, Geschäftsführer der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.

Foto: Kraufmann
Georg Wacker, Geschäftsführer der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.

Foto: Kraufmann

Georg Wacker ist Geschäftsführer der Staatlichen Toto-Lotto GmbH. Gemeinsam mit dem Museumsverband Baden-Württemberg hat sie dem Offenburger Ritterhausmuseum den Museumspreises 2019 zuerkennt. A nlässlich der Verleihung am 16. November im Salmen erläutert Wacker im Interview die Beweggründe.

Herr Wacker, warum vergibt Lotto Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Museumsverband einen Museumspreis?
Georg Wacker: Wir haben das gemeinsame Ziel, die Aufmerksamkeit für die Museen im Land zu steigern. Es ist großartig und noch zu wenig bekannt, was die Vielzahl an Museen alles bietet. Hinter den Konzepten steckt eine Menge Arbeit, oft ehrenamtlich geleistet. Gerade in Zeiten starker technologischer Schübe ist es wichtig, sich auch um traditionelle Werte zu bemühen und Geschichte zu bewahren. Als langjähriger Förderer der Kultur im Land haben wir deshalb den Lotto-Museumspreis ins Leben gerufen.

Was hat Sie an der Neukonzeption des Offenburger Museums im Ritterhaus fasziniert?
Wacker: Als städtisches Museum steht es genau vor dieser Herausforderung: sich immer wieder neu zu erfinden und Besucher für die Ausstellung zu begeistern. Dass dabei viel Herzblut in die Neukonzeption geflossen ist, hat man den Bewerbungsunterlagen sofort angesehen. Die Verantwortlichen haben es geschafft, die einzigartigen Stücke des Museums mit aus- geklügelten Ideen und einer modernen Umsetzung in Szene zu setzen. Die Besucher belohnen das mit sehr positiven Reaktionen.

Der Lotto-Museumspreis wird in diesem Jahr zum fünften Mal vergeben. Worin sehen Sie seinen Mehrwert?
Wacker: Der Preis hat sich etabliert – für nicht-staatliche Museen ist er eine wertvolle Unterstützung. Das haben uns auch die Gewinner der vergangenen Jahre ganz deutlich zurückgemeldet. Manche konnten von dem Preisgeld lang ersehnte Projekte umsetzen, für die es keine Mittel gab. Andere verteilen es auf verschiedene Bereiche der Museumsarbeit oder sind für anstehende Herausforderungen gerüstet.

Worin liegen Ihrer Ansicht nach die Stärken eines Museums?
Wacker: Das ist ja sehr individuell. Museen haben unterschiedliche Schwerpunkte und verschiedene Themen, die sie in den Fokus rücken. Was sie alle eint und diesen Museumszauber ausmacht, ist die Magie der Vergangenheit – konserviert und zugänglich gemacht in einer Ausstellung. Persönlich finde ich einen Museumsbesuch gelungen, wenn er mich in seinen Bann zieht und mir neue Erkenntnisse bringt. Ich denke, ein gewisser „Aha-Effekt“ gehört zu jedem Museum.

Worauf freuen Sie sich in Offenburg?
Wacker: Ganz klar: die Ausstellung vor Ort auf mich wirken zu lassen. Jedes Museum ist ja auf seine Art besonders und ein einzigartiges Erlebnis. Ich freue mich, die Arbeit des Museums bei der Preisverleihung würdigen zu dürfen und das Unternehmen Toto-Lotto zu repräsentieren. Und natürlich bin ich gespannt auf den Austausch mit den Verantwortlichen.


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