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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Waldkirch

16. Feb 2020 - 11:55 Uhr

Mit Mathe aufs Siegerpodest - Feierliche Preisverleihung von „Mathe im Advent 2019“ in Waldkirch - Mehr als 160 Schüler*innen, Lehrkräfte und Schulleitungen aus der Regio waren zur Feierstunde am Freitagnachmittag nach Waldkirch angereist.

Grundschule Windenreute-Maleck.
Hinten v.li.: Robert Wöstenfeld (Geschäftsführer der Mathe im Leben gemeinnützige GmbH) und Renate Sick-Glaser (Vorsitzende des Stiftungsrates der Gisela und Erwin Sick Stiftung) gratulierten Fabienne Erbsland (Schulleiterin und Klassenlehrerin der Grundschule Windenreute-Maleck, und ihren Schülerinnen und Schülern der Klasse 4 Bären.  

Bildnachweis: Gisela und Erwin Sick Stiftung/Kai-Uwe Wudtke
Grundschule Windenreute-Maleck.
Hinten v.li.: Robert Wöstenfeld (Geschäftsführer der Mathe im Leben gemeinnützige GmbH) und Renate Sick-Glaser (Vorsitzende des Stiftungsrates der Gisela und Erwin Sick Stiftung) gratulierten Fabienne Erbsland (Schulleiterin und Klassenlehrerin der Grundschule Windenreute-Maleck, und ihren Schülerinnen und Schülern der Klasse 4 Bären.

Bildnachweis: Gisela und Erwin Sick Stiftung/Kai-Uwe Wudtke
Mathe kann begeistern – das hatte die letzte Wettbewerbsrunde von „Mathe im Advent 2019“ mit mehr als 130.000 teilnehmenden Mathe-Fans aus Deutschland, Europa und sogar aus Südamerika erneut gezeigt. Auch im Regierungsbezirk Freiburg ist die Mathe-Begeisterung sehr groß und bescherte eine erneute Rekordbeteiligung. Mit Unterstützung der Gisela und Erwin Sick Stiftung waren hier 7.068 Schüler*innen beim digitalen Mathematikwettbewerb an den Start gegangen – das ist ein beachtliches Plus von 44 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Stiftung zeichnete die besten Schulen und Klassen bei einer feierlichen Preisverleihung im Gisela Sick Bildungshaus in Waldkirch aus und vergab 33 Preise im Wert von insgesamt 5.850 Euro. Zudem erhielt die Viertklässlerin Leni Kaiser aus Sulzburg-Laufen den bundesweiten 1. Hauptpreis im Einzelspiel in der Jahrgangsstufe 4-6.

Auch im Nördlichen Breisgau gab es in diesem Jahr wieder erfolgreiche Mathe-Talente: Die Klasse 4 Bären der Grundschule Windenreute-Maleck, die bereits bei der bundesweiten Preisverleihung in Berlin als zweitbeste Klasse in der Jahrgangsstufe 4 ausgezeichnet wurde, durfte sich bei der regionalen Preisverleihung in Waldkirch über eine weitere Belohnung für ihre bärenstarke Leistung freuen. Im regionalen Wettbewerb landete sie auf dem 1. Platz und erhielt ein Preisgeld von 200 Euro. Die Klasse 8e des Gymnasiums Kenzingen sicherte sich in der Jahrgangsstufe 8 den 2. Platz (150 Euro). Beim Geschwister-Scholl-Gymnasium in Waldkirch erlangten gleich zwei fünfte Klassen Top-Platzierungen: Die Klasse 5c erzielte den 1. Platz in der Jahrgangsstufe 5 (200 Euro) gefolgt von der Klasse 5a auf dem 2. Platz (150 Euro).

Unter dem Motto „Mathe macht's möglich! – Mit den Wichteln die Welt retten“ haben südbadische Schüler*innen täglich im Advent geknobelt, diskutiert und gerechnet, um die weihnachtlich inspirierten Aufgaben zu lösen, die sich hinter den 24 Türchen für die Klassenstufen 4-6 und 7-9 im digitalen Mathe-Kalender verbargen. Dabei konnten sie entdecken, wie Mathe helfen kann, wichtige gesellschaftliche Herausforderungen wie den Klimawandel, eine umweltfreundliche Verkehrs-planung, die Vermeidung von Plastikmüll oder den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu lösen. Die Schüler*innen konnten beispielsweise Eisströmungen in der Arktis, Sparpotenziale bei Einwegbechern oder Strategien zum Finden effizienter Wege entdecken.


Erneut Rekordzuwächse im regionalen Wettbewerb

Der vorweihnachtliche Mathe-Spaß begeistert immer mehr Schüler*innen im Regierungsbezirk Freiburg, wo in der vergangenen Wettbewerbsrunde gegenüber dem Vorjahr wieder Zuwächse auf Rekordniveau verzeichnet wurden. So gingen aus 163 Schulen (+32,5%) insgesamt 579 Klassen (+35,6%) mit 7.068 Schüler*innen (+44,0%) ins Rennen. Zu diesem Aufwärtstrend trug erneut die Förderung der Gisela und Erwin Sick Stiftung bei, die zum dritten Mal in Folge für alle Schulformen in den Postleitzahlregionen 77, 78 und 79 die Teilnahmegebühr für das kostenpflichtige Klassenspiel übernommen hatte.

Im regionalen Wettbewerb sicherten sich neun Schulen und 24 Klassen einen Platz auf dem Siegerpodest bei der Preisverleihung, zu der die Gisela und Erwin Sick Stiftung gemeinsam mit der Mathe im Leben gemeinnützige GmbH in das Gisela Sick Bildungshaus nach Waldkirch eingeladen hatte. Prämiert wurden jeweils die drei besten Schulen der verschiedenen Schulformen mit 300 Euro (1. Platz), 250 Euro (2. Platz) und 200 Euro (3. Platz). Für die jeweils drei besten Klassen der Klassenstufen 3 bis 10 gab es entsprechend 200 Euro, 150 Euro und 100 Euro. Entscheidend für die Platzierungen bei den Klassen und Schulen waren die Teilnehmerzahl, die Anzahl der abgegebenen Antworten sowie der Prozentsatz der richtigen Antworten.

Mehr als 160 Schüler*innen, Lehrkräfte und Schulleitungen aus den Regionen Ortenau, Breisgau-Hochschwarzwald, Schwarzwald-Baar und Hochrhein-Bodensee waren zur Feierstunde am Freitagnachmittag nach Waldkirch angereist. „Wir freuen uns, dass unsere Förderung in den Schulen ankommt und bereits nach drei Jahren schon so viele Früchte trägt“, betonte Renate Sick-Glaser bei der Begrüßung. Schließlich sei es ein Hauptanliegen der Stiftung, neben der Organisation des bundesweiten Wettbewerbs auch die schulische MINT-Bildung vor Ort im Regierungsbezirk Freiburg zu unterstützen.

Stephanie Schiemann, Geschäftsführerin der Mathe im Leben gemeinnützige GmbH mit Sitz in Berlin, bedankte sich für das großzügige Engagement der Stiftung und bekräftigte: „Ohne die Förderung der Gisela und Erwin Sick Stiftung würde es „Mathe im Advent“ nicht mehr geben.“ Zudem habe die Stiftung mit ihrer regionalen Förderung auch ein erfolgreiches Modellprojekt zur Sicherung des Wettbewerbs angestoßen, das bereits bundesweit in anderen Regionen umgesetzt werde. Die Mathematiklehrerin führte gemeinsam mit Robert Wöstenfeld, Geschäftsführer der Mathe im Leben gemeinnützige GmbH, durch die kurzweilige Preisverleihung. Naoki Ikeda, das Nachwuchstalent der Städtischen Musikschule Waldkirch, begrüßte die Gäste mit Gitarrenklängen. Für Unterhaltung sorgten darüber hinaus ein Mathe-Quiz und ein Schülerinterview mit Oliver Oelenberg aus der Klasse 9d vom Hochrhein-Gymnasium in Waldshut-Tiengen. Auch die anschließenden Führungen durch das Schülerforschungszentrum Region Freiburg und das Ausbildungszentrum der SICK AG waren wieder auf großes Interesse der Schüler*innen gestoßen.


Leni Kaiser aus Sulzburg-Laufen gewinnt bundesweiten 1. Hauptpreis im Einzelspiel der Jahrgangsstufe 4-6

Einen Überraschungsmoment bescherte Gisela Sick als sie Leni Kaiser von der Ernst-Leitz-Grundschule in Sulzburg auszeichnete. Die Viertklässlerin aus Sulzburg-Laufen gewann im bundesweiten Wettbewerb von „Mathe im Advent“ den 1. Hauptpreis im Einzelspiel in der Jahrgangsstufe 4-6. Von den 57.649 Mitspieler*innen in dieser Altersklasse hatten deutschlandweit 2.998 alle 24 Mathe-Kalenderaufgaben richtig gelöst, darunter auch Leni. Sie hatte zudem die entscheidende knifflige Zusatzaufgabe am besten gemeistert. Bei dieser galt es, am 20. Dezember 2019 die Anzahl der Youtube-Views des Videos von der letztjährigen Preisverleihung in Berlin am 24.12. bis Mitternacht zu schätzen. Die richtige Lösung waren 114.930 Views, Leni hatte mit 114.865 Views die beste Schätzung abgegeben. Da es der Schülerin nicht möglich war, nach Berlin zur Preisverleihung zu fahren, überreichte ihr Gisela Sick nachträglich den aus Berlin angelieferten Hauptpreis – ein E-Piano gestiftet von CASIO und einen Berliner Buddy Bären. Zum großen Erstaunen aller Gäste überbrachte die 97-jährige Ehrenvorsitzende der Gisela und Erwin Sick Stiftung der neunjährigen Preisträgerin ihre Glückwünsche mit einer ersten musikalischen Kostprobe auf dem Instrument.


Die Schulen mit den meisten Preisgeldern

Mit vier Preisgeldern in Höhe von insgesamt 700 Euro für die Top-Platzierung als zweitbeste Schule sowie Podestplätzen der Klassen 8c, 9a und 9d ist das Hochrhein-Gymnasium in Waldshut-Tiengen Spitzenreiter. Gefolgt von der Grundschule Orsingen-Nenzingen mit drei Preisgeldern im Wert von insgesamt 550 Euro für die Platzierungen als zweitbeste Grundschule und Gewinne der Klassen 3a und 4a.


Die besten Schulen

Das Albert-Magnus-Gymnasium in Rottweil wurde als beste Schule im regionalen Wettbewerb ausgezeichnet. Beste Grundschule wurde bereits zum dritten Mal in Folge die Fridolinschule aus Lörrach und die Grund- und Werkrealschule Zimmern ob Rottweil wurde die beste Schule der Sekundarstufe I (ohne Gymnasien). (Die weiteren Platzierungen 2 und 3 siehe Anlage.)


Die besten Klassen

Besonders erfreut zeigten sich die Organisatoren über die rege und erfolgreiche Beteiligung der Grundschulen in den Klassenspielen. Die beste Frühstarter-Klasse (Jahrgangsstufen 2+3) kam von der Grundschule Orsingen-Nenzingen (Kl. 3a), die besten Klassen der Jahrgangsstufen 4 bis 10 stellten die folgenden Schulen: Grundschule Windenreute-Maleck (Kl. 4 Bären), Geschwister-Scholl-Gymnasium (Kl. 5c) in Waldkirch, Kreisgymnasium Hochschwarzwald (Kl. 6b) in Titisee-Neustadt, Heinrich-Suso-Gymnasium (Kl. 7d) in Konstanz, Hochrhein-Gymnasium (Kl. 8c) in Waldshut-Tiengen, Marie-Curie-Gymnasium (Kl. 9c und Kl. 10b) in Kirchzarten. (Die weiteren Platzierungen 2 und 3 siehe Anlage.)


Bundessieger

Auch zwei Grundschulen hatten bundesweit in der Jahrgangsstufe 4 jeweils die Nase vorn: Die Klasse 4 Bären der Grundschule Windenreute-Maleck wurde die zweitbeste Klasse und die Klasse 4b der Sommerberg-Schule Lenzkirch drittbeste. Beide Schulklassen waren in Begleitung von Lehrkräften nach Berlin zur großen Preisverleihung gefahren und feierten dort gemeinsam mit mehr als 1.000 Kindern und Jugendlichen aus allen Teilen Deutschlands, zahlreichen Ländern Europas und sogar aus Venezuela und Lettland im Audimax der Technischen Universität Berlin ihren Mathe-Erfolg.


Über Mathe im Advent

„Mathe im Advent“ ist ein Breitenwettbewerb, der sich an Schüler*innen der Klassenstufen 2-10 wendet. Diese können sich zum jährlichen Gewinnspiel anmelden und alleine im Einzelspiel oder gemeinsam im Klassenverband antreten und spannende Preise gewinnen. Darüber hinaus gilt die Devise: Jeder ist willkommen. Und mitmachen lohnt sich! Jährlich knobeln auch Eltern, Großeltern und sonstige Spaßspieler um die Wette. Die Rätsel sind täglich wechselnde Geschichten aus dem Weihnachtswichteldorf. Die Wichtel zeigen am Arbeitsplatz und im Alltag, wozu Mathe im Leben wirklich gebraucht wird. Die „Mathe im Advent“-Aufgaben fördern logisches Denken und kreatives Problemlösen, wobei der Spaß aller Beteiligten im Vordergrund steht. „Mathe im Advent“ wird von der Mathe im Leben gemeinnützigen GmbH in Kooperation mit der Deutschen Mathematiker-Vereinigung ausgerichtet, gefördert von der Gisela und Erwin Sick Stiftung, der Klaus Tschira Stiftung und Berliner helfen e.V. – eine Initiative der Berliner Morgenpost. „Mathe im Advent“ steht unter der Schirmherrschaft der Bundesbildungsminsterin Anja Karliczek.


Über die Gisela und Erwin Sick Stiftung

Die Gisela und Erwin Sick Stiftung wurde im Jahr 2002 von Gisela Sick ins Leben gerufen. Die Witwe von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick, dem Gründer der SICK AG in Waldkirch, setzt sich für eine umfassende Bildung von jungen Menschen ein, die weit über die Vermittlung von Fachwissen hinausgeht. Das Förderspektrum umfasst die Bereiche Jugend und Erziehung, Bildung, Berufsbildung sowie Wissenschaft und Forschung. Einen Schwerpunkt legt die Stiftung auf die Naturwissenschaften und Technik. Aufgrund der regionalen Verwurzelung der Familie Sick engagiert sich die Stiftung insbesondere in Waldkirch und im Regierungsbezirk Freiburg. Hinzu kommen ausgewählte überregionale Projekte wie der bundesweite Mathematikwettbewerb „Mathe im Advent“, die Bildungsinitiative zur MINT-Talentförderung „plus-MINT“ sowie Förderpreise und Deutschlandstipendien an zahlreichen Universitäten und Hochschulen.

>>Auf einen Blick: Gewinner nach Regionen

>>Auf einen Blick: Regionale Gewinner nach Preisen

(Info: Gemeinsame Presseinformation der Mathe im Leben gemeinnützige GmbH sowie der Gisela und Erwin Sick Stiftung, 16.02.2020)


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