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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Waldkirch

26. Feb 2020 - 14:05 Uhr

6. März: „22 Jahre Klappe 11 - bunte Vielfalt des Kinos“ - Frühjahr-Sommer-Programm des Kommunalen Kinos Waldkirch „Klappe 11“ startet

Das neue Frühjahr-Sommer Programm des Kommunalen Kinos Waldkirch steht unter dem Jahresmotto „22 Jahre Klappe 11 – bunte Vielfalt des Kinos“ und wird wieder viele schöne Kinostunden, an jedem zweiten Freitagabend und an verschiedenen Sonntagen Dokumentarfilme sowie Kinder- und Familienfilme bieten.

Die Klappe 11 startet mit ihrem Programm am Freitag, den 6. März 2020 mit einem Sektempfang musikalisch begleitet durch das Bleibacher Saxophon Ensemble und dem Film „Liebesfilm“ ein Highlight beim Filmfest von München. Eine herrliche Komödie ein absurder, kluger und selbstironischer Glücksgriff. Der charmante, humorvolle und absolut entscheidungsunfähige Lenz aus Berlin-Kreuzberg verliebt sich in die eigensinnige und lebenslustige Ira, mit der er einen unbeschwerten Sommer verbringt. Alles ist ganz wunderbar bis die Frage Familiengründung im Raum steht...
Ein solcher Film ist rar im deutschen Kino, und er heißt ganz einfach: „Liebesfilm“. Er macht Spaß, ist aber keine Komödie herkömmlicher Natur. Er strotzt vor kuriosen Einfällen, ist aber keine schwere Kost. Und er erzählt seine Liebesgeschichte, so wie sie eben ist!

Bleibacher Saxophon-Ensemble:
Seit dem Jahr 2001 tun sich die Saxophonisten der Trachtenkapelle Bleibach immer wieder zusammen, um auch als eigenständige Formation zu musizieren. Bestehend aus Sopran,- Alt-,- Tenor- und Baritonsaxophon sind dabei alle wichtigen Stimmlagen vertreten – sozusagen ein „Mini-Orchester“ im Saxophon-Sound.
Das Repertoire, aus teilweise eigenen Arrangements, ist ein bunter „Gute-Laune-Mix“ aus Swing, Pop und Latin – immer ganz nach dem Motto „Gespielt wird, was Spaß macht!“.

Zum Weltfrauentag am Sonntag, den 8. März, um 19.00 Uhr wird es den Film „Astrid“ geben.
Wenn der Name Astrid fällt, weiß in Schweden jedes Kind, wer gemeint ist: die größte Tochter des Landes, die berühmteste Kinder- und Jugendschriftstellerin der Welt, Astrid Lindgren. Das Biopic über ihre Jugend und ihren holperigen Start ins Erwachsenenleben ist ein wunderschöner Film mit einer Heldin, die sich nicht unterkriegen lässt. Nur ganz nebenbei geht es ums Schreiben, vor allem aber um Astrid Lindgren als Persönlichkeit, die sich lebenslang für Menschenrechte einsetzte und sich – nicht nur in ihren Büchern – kreativ über Regeln und Normen hinwegsetzte. Von ihrem Weg dorthin erzählt Pernille Fischer Christensen („Eine Familie“) sehr sensibel, fesselnd und mit feinem, unterkühltem Humor. Allerbestes skandinavisches Erzählkino.

Am Samstag, den 14. März 2020, um 20.00 Uhr, steht der oskargekrönte Film „BOHEMIAN RHAPSODY“ nochmal auf dem Programm. Zusammen mit den Arion Singers und einem Queen Programm wird es ein wunderbarer Musikabend mit Queen Stücken von den Arion Singers im katholischen Pfarrzentrum geben.
Der Film ist definitiv ein Fest für alle Fans der Band und eine Freude für alle Musikliebhaber. Bohemian Rhapsody bietet aber auch allen einen tollen Kinoabend, die mit der Musik von Queen überhaupt nichts anfangen können. Ganz einfach, weil der Film ein wunderbares Bild der 70er und 80er Jahre zeichnet. Und wer Live Aid damals nicht vor dem Fernseher miterlebt hat, für den zeigt der Film noch einmal in atemberaubenden 22 Minuten eines der besten Konzerte aller Zeiten: nämlich den Auftritt von Queen mit einem Freddie Mercury, der alles, aber buchstäblich alles aus sich herausholte als Sänger, Entertainer und Performer.

Am 20. März wird die Tragikomödie „Gemma Bovery - ein Sommer mit Flaubert“ gezeigt.
Die Folgen einer zu intensiven Lektüre von Flaubert durchlebt der ehemalige Lektor und jetzige Bäcker Martin in Anne Fontaines verspieltem, höchst amüsantem "Gemma Bovery." Der legendäre Roman um die nach Liebe suchende Emma Bovary ist dabei gleichermaßen Vorlage für eine moderne Neuinterpretation und Ausgangspunkt für eine feministische Studie über den oft allzu männlichen Blick des Kinos.

Am 22. März wird das Kommunale Kino Waldkirch, gemeinsam mit dem Haus Eliah, Wohnungsloseneinrichtung in Emmendingen der AGJ- Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.V., den Film zeigen „Der Glanz der Unsichtbaren“.
40% der Obdachlosen in Frankreich sind Frauen. Und mit Frauen, die einst selbst auf der Straße lebten hat Louis-Julien Petit seine sozialrealistische Komödie „Der Glanz der Unsichtbaren“ gedreht, die sich in Frankreich zum Überraschungserfolg entwickelte und über eine Millionen Zuschauer ins Kino zog.

Am 3. April ist Stummfilmabend mit William Cuthbertson am Klavier und dem Film „Der General“ von Buster Keaton:
Die Klappe 11 präsentiert einen großen Klassiker der Filmgeschichte. Der Film spielt zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs. Buster Keaton verkörpert den Lokomotivführer Johnnie Gray, dessen Lok von feindlichen Spionen des Nordens entführt worden ist. Johnnie Gray/Buster Keaton muss nicht nur die Lok zurückgewinnen, er will auch das Herz seiner Angebeteten erorbern. So sind Dramatik, Spannung und beste Unterhaltung garantiert.

Am 17. April kommt der Film „Der Vorname“, auf die Leinwand, das nächste Filmwunder aus Frankreich nach „Ziemlich beste Freunde“:
„Der Vorname“ hat zumindest das Potential, sich zu einem Hit zu mausern – in seiner Heimat gehört die Komödie zu den größten Erfolgen des ersten Kinohalbjahres und lockte über drei Millionen Zuschauer an. Das verfilmte Theaterstück über fünf Freunde und eine Nacht der Wahrheit glänzt mit umwerfend komischen Dialogen.

Am Donnerstag, 30. April vor dem 1. Mai wird der Film „Yesterday“ gezeigt. Es spielt unplugged die No Plastic Band:
Eine Welt ohne die Beatles – ohne John, Paul, George, Ringo und ihre Songs – eigentlich unvorstellbar! Doch der Regiestar Danny Boyle („Slumdog Millionaire“) und sein Drehbuchautor Richard Curtis („Notting Hill“) nehmen genau dieses Thema und wirbeln es gründlich durcheinander. Das Ergebnis ist ein zauberhafter und absolut Kinohit verdächtiger Musikfilm in bester britischer Komödientradition. Ein richtig schöner Film!
No Plastic Band: Bei dieser Gelegenheit werden Dieter Eck, Volker Eck, Ralf Paske, Tom Schwörer und Michael Bach einmal mehr ihre Vielseitigkeit, Originalität und Spielfreude unter Beweis stellen.

Der 15. Mai wird sich dem Film „Die Blumen von Gestern“ widmen:
Ziemlich fies, ein bisschen durchgeknallt und sehr kurzweilig: Das sind die herausragendsten Attribute einer wirklich nur beinahe romantischen Komödie um zwei Soziopathen, die sich untereinander aufs Feinste befehden. Adèle Haenel und Lars Eidinger spielen die beiden Chefneurotiker Zazie und Totila, deren persönliches Unglück in der Familiengeschichte liegt. Chris Kraus hat eine herrlich respektlose, aber niemals denunzierende Farce über die Spätfolgen des Holocausts geschrieben. Dabei bleibt die fantasievolle Story trotz hoher Slapstickdichte seriös und wird zu einer wenig barmherzigen, aber dafür warmherzigen Lehrstunde in Sachen (Schwarz-)Humor, der bekanntlich heilsame Wirkung haben kann.

Am 29. Mai wird der Film „Sommerfest“ gezeigt, man könnte auch sagen noch ein „Sommermärchen“ von Sönke Wortmann? Nein, aber Fußball spielt auch diesmal eine Rolle, vor allem aber handelt es sich um eine charmant-herzhafte Hommage an die Heimat.
Die Liebeserklärung an den Ruhrpott wird verpackt in die Lovestory eines Schauspielers, der sich bei einer kurzen Heimkehr nach Bochum an die ganz großen Gefühle für seine Jugendliebe erinnert. Seine Beziehung in München ist längst ebenso in der Krise wie die Karriere. Höchste Zeit, auf den Reset-Knopf zu drücken, bevor das Leben noch länger ohne einen stattfindet! Nach Vorlage des Erfolgromans von Frank Goosen gelingt Wortmann ein sehr lässig erzählter Heimatfilm mit liebenswert ulkigen Figuren, reichlich Situationskomik sowie ziemlich cleverem Dialogwitz.

Am 12. Juni steht der Film „Alles außer gewöhnlich“ auf dem Programm: Vor acht Jahren landete das Regie-Duo Olivier Nakache und Éric Toledano mit „Ziemlich beste Freunde“ einen Riesenhit. In Struktur und Intention ähnelt nun auch ihr neuer Film mit dem schönen deutschen Titel „Alles außer gewöhnlich“ diesem Erfolg, ist dabei aber vor allem als notwendige Anklage an das Gesundheitssystem überzeugend. Ein sehr gut gemachter Film.

Am 26. Juni zeigt die Klappe 11, den Krimierfolg des Jahres: „Ein Gauner und ein Gentlemen“
Wo andere Regisseure auf die Pauke hauen, schlägt David Lowery leise Töne an – egal ob er eine Gangsterballade („Ain’t Them Bodies Saints“), ein Familienabenteuer („Elliot, der Drache“) oder eine Geistergeschichte („A Ghost Story“) vorträgt. Auch in seinem jüngsten Werk „Ein Gauner & Gentleman“ macht der Independentfilmer vieles anders als erwartet, ganz ähnlich wie sein Protagonist – Robert Redford. Lässig wie eh und je spielt der Superstar des New Hollywood einen Bankräuber, der auch ein Gentleman ist. Zugrunde liegt dem Film "Ein Gauner und Gentleman" die wahre Geschichte eines Mannes, der mit 70 Jahren aus dem Hochsicherheitsgefängnis von San Quentin floh und auf Beutezug ging.

Der Juli wird am 10. Juli eingeläutet mit dem Film „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“:
Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchs über ein jüdisches Mädchen, das mit seiner Familie 1933 aus Deutschland in die Schweiz flieht und sich mit neuen Regeln konfrontiert sieht.
Anna (Riva Krymalowski) hat Glück. Zwar darf sie nur ein Stofftier mit auf die Flucht aus Deutschland nehmen und gibt nach langem Ringen dem Hund Terri, den sie zu Weihnachten bekommen hat, den Vorzug vor dem rosa Kaninchen. Aber die gute alte Heimpi (Ursula Werner), wie die Neunjährige die Haushälterin ihrer Familie nennt, weiß Rat. Sie wird das Kaninchen in einen Koffer nur für Spielsachen packen und im Haus in Berlin-Grunewald aufbewahren, bis Anna wiederkommt.

Am Samstag, den 18. Juli 2020 ist Waldkino im Waldkindergarten Rapunzel mit Band und dem Filmklassiker: Chardonnay Cowboys - Bottle shock:
Ein britischer Sommelier, dem die Überheblichkeit französischer Weinmacher ein Dorn im Auge ist, entdeckt Mitte der 1970er-Jahre das kalifonische Napa Valley und dessen Weine. Bereits 1976 haben die Weine von Bo Barrett bei einer Vergleichsverkostung die Nase vorn. Komödie nach einer wahren Begebenheit, die inspiriert und gediegen und mit einem schönen Humor unterhält.

Am Freitag, den 31. Juli ist Open-Air Kino im Kindergarten Regenbogen mit dem Film: „Der Junge muss an die frische Luft“
Nach dem erfolgreich verfilmten Jakobsweg-Bestseller „Ich bin dann mal weg“ veröffentlichte der Entertainer Hape Kerkeling 2014 mit „Der Junge muss an die frische Luft – Meine Kindheit und ich“ autobiographische Kindheitserlebnisse. Die renommierte Regisseurin Caroline Link („Nirgendwo in Afrika“) bringt das persönliche Buch nun als herzliche, prominent besetzte Tragikomödie ins Kino. Ihr gelingt ein gut unterhaltendes und hochwertig ausgestattetes Biopic im Ruhrpott-Milieu der 1970er Jahre. Der berührende, teils tieftraurige Film über Familienbande punktet insbesondere mit dem treffsicher besetzten Nachwuchsdarsteller Julius Weckauf.

Im Rahmen der Ferienspielaktion zeigt die Klappe 11 am 5. August - König der Löwen:
Die Neuverfilmung „Das Dschungelbuch“ war ein echter Augenschmaus. Beim Savannenabenteuer König der Löwen überbieten sich der Regisseur und sein Animationsteam nun aber noch einmal selbst. Aus den fotorealistischen Bildern ist die Künstlichkeit so weit gewichen, dass man zuweilen tatsächlich glaubt, sich mitten in einer natürlichen Umgebung unter echten Tieren zu befinden. Mit ausgesprochener Sorgfalt erwecken die Macher eine atemberaubende Landschaft zum Leben. Und wiederholt jagen die sich geschmeidig fortbewegenden Protagonisten durch aufregende Actionszenen, die das Setting bestens ausnutzen. Wer sehen möchte, was heutzutage am Computer alles möglich ist, dürfte an der Frischzellenkur, die die beliebten Songs des Originals in neu eingespielter Form präsentiert, eine Menge Freude haben.

Die Klappe 11 gehört mit zu den Gründungspartnern fair-trade-town Waldkirch, daher werden auch Produkte aus dem fairem Handel angeboten und es werden im Rahmen unseres Programms immer wieder, kurze Vorfilme zum regulären Programm, zum Thema fair trade gezeigt. Zum Weltfrauentag gibt es fair trade Blumen.

Eine engagierte Programmgruppe der Klappe 11 hat das Frühjahr-Sommer Programm wieder so gestaltet, dass bestimmt für jeden Kinofreund*in etwas dabei ist. Die Klappe 11 freut sich wieder auf viele Gäste

Programmstart für das Herbst-Winterprogramm der „Klappe 11“ ist der 18. September 2020.

(Presseinfo: Kommunales Kino Waldkirch „Klappe 11“ e.V., 26.02.2020)


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