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RegioTrends

Überregional - Stuttgart

23. Oct 2020 - 16:45 Uhr

Wechsel an der GEW-Spitze eingeleitet - Monika Stein: Bessere Corona-Schutz-Konzepte für Kitas und Schulen


Die einzige Kandidatin für den Vorsitz der größten bildungspolitischen Interessenvertretung in Baden-Württemberg, Monika Stein, erwartet von der Landesregierung Baden-Württemberg bessere Corona-Schutz-Konzepte für Kitas und Schulen.

„Kinder, Jugendliche und ihre Familien brauchen die Kitas und Schulen gerade während der Corona-Pandemie. Dafür braucht es aber Schutz für die dort Arbeitenden wie Luftreinigungsgeräte, FFP2-Masken für Risikogruppen und kleinere Gruppen. Das Land hat es versäumt, rechtzeitig gute und sichere Konzepte zu entwickeln. An vielen Stellen versucht Kultusministerin Susanne Eisenmann, Verantwortung an Kommunen sowie Kita- und Schulleitungen abzugeben. Fürsorgepflicht des Arbeitgebers sieht anders aus“, sagte am Freitag (23.10.) in Sindelfingen Monika Stein, Kandidatin für den GEW-Landesvorsitz.

Die Delegierten der GEW aus dem ganzen Land und allen Bildungsbereichen tagen heute in Online-Landesdelegiertenversammlung (LDV), nur der Vorstand und Kandidat*innen geben vorort im Glaspalast Sindelfingen ihre Rechenschaftsberichte beziehungsweise ihre Bewerbungsreden ab. An der Spitze der größten bildungspolitischen Interessenvertretung in Baden-Württemberg steht ein Wechsel bevor. Nach 12 Jahren als Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) tritt Doro Moritz nicht mehr an. Die neue Vorsitzende und der neue Vorstand werden per Briefwahl gewählt. Das Ergebnis soll am 12.11.2020 vorliegen. So lange bleibt Doro Moritz kommissarisch im Amt.

Moritz sieht die GEW für die Zukunft gut aufgestellt: „Die GEW wird auch in der nächsten Wahlperiode ihre gesellschaftspolitische Verantwortung in den Bildungseinrichtungen und in der Gesellschaft wahrnehmen. Rechtspopulismus, Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit haben in erschreckendem Maße zugenommen. Zivilcourage, der Einsatz für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt, die Ablehnung jeglicher Diskriminierung muss Leitlinie unseres gewerkschaftlichen und persönlichen Handelns sowie unseres Erziehungs- und Bildungsauftrags sein“, sagte Doro Moritz in Sindelfingen.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Kultusministerin Susanne Eisenmann sprachen in Videobotschaften zu den Delegierten. „Doro Moritz war GEW-Landesvorsitzende mit Herz und Seele. Beharrlich, engagiert, mit einem ungeheuren Einsatz, immer kompetent und manchmal auch mit deutlichen Worten. Jemand, mit dem man immer rechnen musste, auf den man aber auch immer zählen konnte. Sie wird mir persönlich und der Bildungspolitik im Land sehr fehlen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

[Info: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Baden-Württemberg]


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