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RegioTrends

Kreis Waldshut - Waldshut-Tiengen

16. Nov 2020 - 14:58 Uhr

Waldshut-Tiengen erhält rund 1,3 Millionen Euro für Bau eines neuen Tiefbrunnens - Regierungspräsidentin Schäfer: „Wichtige Investition für nachhaltige Wasserversorgung in Waldshut-Tiengen“

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer:
Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer:

Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) fördert den Ausbau der Wasserversorgung in Waldshut-Tiengen mit insgesamt 1,337 Millionen Euro. Damit trägt das Land knapp die Hälfte der Gesamtkosten des geplanten Neubaus des Tiefbrunnens im Bereich Riedhalde und dessen Anschluss an das Versorgungssystem. Insgesamt kostet die neue Anlage rund 2,8 Millionen Euro.

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer: „Es freut mich sehr, dass wir einen wichtigen finanziellen Beitrag zur Sicherung der Wasserversorgung in Waldshut-Tiengen leisten können. Für eine hohe Qualität und effiziente Strukturen in der Wasserversorgung greifen wir unseren Kommunen gerne unter die Arme.“ Dieses Jahr stellt das Land den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg dafür rund 40 Millionen Euro für die Verbesserung und Sicherung der Wasserversorgung zur Verfügung.

Oberbürgermeister Dr. Philipp Frank freut sich über den positiven Bescheid: „Eine gute und verlässliche Wasserversorgung ist ein Elementarteil der Daseinsvorsorge. Wir freuen uns, dass uns das Land bei der Erfüllung dieser wichtigen Aufgabe unterstützt.“

Die Wasserversorgung der Stadt Waldshut-Tiengen nutzt neben Quellwasser auch Grundwasser aus bestehenden Tiefbrunnen. Im Rahmen eines 2018 erstellten Strukturgutachtens über die Wasserversorgung der Stadt Waldshut-Tiengen ergab sich für die zukünftige Wasserbilanz ein deutliches Defizit von etwa 20 Liter pro Sekunde, falls die Quellschüttungen und auch die Nutzung der beiden kritischen Tiefbrunnen in den Bereichen Äule und Bannschachen ausfallen würden. Die Stadt plant diesem Risiko von Wassermangel durch die Fassung eines neuen Tiefbrunnens Riedhalde entgegenzusteuern. In den kommenden Jahren seien weitere Verbesserungen bei der Speicherung und dem Transport des Trinkwassers geplant.

Von dem neuen Tiefbrunnen Riedhalde profitieren insbesondere die Stadtteile Tiengen, Waldshut Bergstadt und Aarberg mit Gurtweil. Mit der neuen Anlage soll in diesen Stadtteilen das prognostizierte Wassermengendefizit ausgeglichen werden.

In diesem neuen Vertikalbrunnen wird das Grundwasser über zwei Unterwasserpumpen gefördert und in einen neuen Mischbehälter mit dem Grundwasser aus dem Tiefbrunnen Untere Neuwiesen vermischt. Grundsätzlich wird auch der Verbund zwischen den Grundwasserfassungen der Bereiche Tiengen und Waldshut angestrebt, um das neu gewonnene Wasserangebot des neuen Tiefbrunnens Riedhalde für das gesamte Versorgungssystem nutzen zu können.

(Presseinfo: Regierungspräsidium Freiburg, 16.11.2020)


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