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RegioTrends

Ortenaukreis - Offenburg

2. Dec 2020 - 18:00 Uhr

Offenburg erhält eines von neun Zentralen Impfzentren in Baden-Württemberg – Aufbau in der Eishalle der Messe Offenburg hat begonnen

Offenburg erhält eines von neun Zentralen Impfzentren in Baden-Württemberg - Von links: Landrat Frank Scherer, Oberbürgermeister Marco Steffens, Stadtbrandmeister Peter Schwinn.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Offenburg erhält eines von neun Zentralen Impfzentren in Baden-Württemberg - Von links: Landrat Frank Scherer, Oberbürgermeister Marco Steffens, Stadtbrandmeister Peter Schwinn.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Offenburg erhält eines von neuen Zentralen Impfzentren des Landes. Derzeit arbeiten Mitarbeiter der Messe Offenburg am Aufbau der Infrastruktur in der Freizeit-Arena, in der normalerweise die Eislaufhalle beheimatet ist. Unter der Leitung von Feuerwehr-Stadtkommandant Peter Schwinn soll das Impfzentrum am 15. Dezember einsatzbereit sein.

„Wir haben seit 2003 bereits Erfahrung in der Planung eines Impfzentrums“, berichtete Peter Schwinn. Schon 2003 aufgrund eines Anstiegs von Pockeninfektionen und 2008 bei Auftreten des SARS-Virus habe man Pläne für die Einrichtung eines Impfzentrums erarbeitet. Diese nicht realisierten Pläne seien nun Grundlage für das zentrale Impfzentrum, das man jetzt aufbaue.

„Offenburg ist das einzige Zentrale Impfzentrum in Baden-Württemberg, das kein Universitätsklinikum in unmittelbarer Nähe hat“, bemerkte Oberbürgermeister Marco Steffens. Umso erfreulicher sei es, dass Offenburg dennoch als Standort ausgewählt worden sei, ergänzte Steffens. Der OB dankte Landrat Frank Scherer für dessen Fürsprache. Der Standort sei zwischen Freiburg und Karlsruhe immens wichtig.

Peter Schwinn erläuterte, dass es eine logistische Aufgabe sei, innerhalb drei Wochen ein solches Impfzentrum auf die Beine zu stellen. Für die geplante Kapazität von 1500 Impfungen täglich seien rund 250 Mitarbeiter notwendig. Dazu werde in den nächsten Tagen ein Aufruf gestartet, um geeignetes Personal anzuwerben.

Im Impfzentrum sollen Risikogruppen und systemrelevante Personen kostenlos geimpft werden. Dazu melden sich die Impfwilligen per Telefon bei einem zentralen Call-Center, das die Termine koordiniert. Nur mit diesem Termin kann man das Offenburger Impfzentrum betreten und sich registrieren. Danach werden 40 Personen in einem großzügig bemessenen Wartebereich gesammelt in dem per Video über die Impfung aufgeklärt wird. Eine medizinische Impfberatung findet danach genau wie die Impfung selbst in Einzelkabinen statt. In einem weiteren Wartebereich werden die geimpften Personen danach noch 30 Minuten beobachtet und wenn nötig medizinisch betreut.

Das Impfzentrum soll bis Ende April in Betrieb sein. Die restliche Bevölkerung soll in Kreisimpfzentren und später beim Hausarzt geimpft werden. Ein solches Kreisimpfzentrum soll ebenfalls in der Messe Offenburg eingerichtet werden.


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