GRATIS! Internet-Tageszeitung für alle, die in der Regio „etwas zu sagen haben“! Einfach „Hier schreiben Sie!“ benutzen! Mehr…

RegioTrends

Überregional - Berlin

7. Mai 2021 - 13:57 Uhr

Mit dem Handel leiden Kommunen, Städte und das Gemeinwohl - Handelsverband Deutschland (HDE) fordert Wiedereröffnung aller Geschäfte

Angesichts sinkender Corona-Inzidenzen und einer wachsenden Zahl an Geimpften fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) die Politik auf, einen bundesweit einheitlichen Plan zur Wiedereröffnung aller Geschäfte vorzulegen. Aus Sicht des Verbandes gibt es auch mit Blick auf die laut Robert Koch Institut und TU Berlin niedrige Infektionsgefahr beim Einkauf keinen Grund mehr für weitere Einschränkungen oder
Schließungen im Einzelhandel. Gleichzeitig warnt der Verband vor den hohen gesellschaftlichen und finanziellen Kosten, wenn viele Einzelhändler ihren Beruf nicht wie gewohnt ausüben können.

„Immer mehr Menschen sind geimpft, die Inzidenzen sinken vielerorts unter 100. Das sind gute Nachrichten für uns alle. Jetzt muss die Politik
den nächsten Schritt machen und den Einzelhandel wieder komplett öffnen“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. In Gebieten mit
Inzidenzen unter 100 müsse zudem die Testpflicht vor dem Einkauf
entfallen. Gleichzeitig sollten die Maskenpflicht und die bewährten
Hygienekonzepte der Händler weiter gelten. Wissenschaftliche Erkenntnisse unter anderem des Robert Koch Instituts hatten gezeigt,
dass das Infektionsrisiko beim Einkauf mit Hygienekonzept gering ist.
Der Handelsverband spricht sich für ein entschiedenes, bundesweit
einheitliches Vorgehen aus. Eine HDE-Umfrage hatte in der Kalenderwoche 16 deutlich gemacht, wie groß die wirtschaftliche Not bei
vielen Händlern mittlerweile ist. Demnach sehen sich zwei Drittel der
Bekleidungshändler in Existenzgefahr und rechnen für dieses Jahr
damit, Insolvenz anmelden zu müssen. Insgesamt könnten durch die
Coronakrise bis zu 120.000 Geschäfte verschwinden. Das hinterlässt
auch in Städten, Gemeinden und Kommunen tiefe Spuren. Die
Gewerbesteuereinnahmen werden teilweise massiv einbrechen, bis zu
250.000 Jobs könnten verloren gehen. „Der Einkauf ist für die meisten
Menschen der wichtigste Grund für einen Besuch in der Innenstadt.

Wenn der Handel coronabedingt schwächelt, taumeln ganze Stadtzentren. Das reißt auch andere Branchen wie die Gastronomie oder
den Tourismus noch tiefer in den Abgrund“, so Genth weiter.
Eine aktuelle HDE-Umfrage unter 1.000 Händlern zeigt zudem die
gesellschaftlichen und sozialen Folgen, wenn der Einzelhandel in der
Fläche in Probleme gerät. Demnach engagieren sich die Händler in
Deutschland mit einer Milliarde Euro pro Jahr für das Gemeinwohl.
Schwerpunkte liegen hier unter anderem im ehrenamtlichen
Engagement bei Vereinen, der Unterstützung von Festen und
Veranstaltungen oder dem Sponsoring von örtlichen Sportvereinen.
Genth: „Es steht viel auf dem Spiel. Der Handel muss wieder arbeiten
dürfen. Die Unternehmen wollen wieder für ihre Kunden da sein. Und die
Kunden wollen wieder bummeln und einkaufen. Beides ist beim Shoppen
mit Hygienekonzept mit der weiteren Eindämmung der Corona-
Pandemie vereinbar.“

(Info: Handelsverband Deutschland - HDE e.V., Berlin)


Weitere Beiträge von Medienmitteilung (03)
Jeder Verfasser einer Meldung (Firma, Verein, Person...) hat zusätzlich noch SEINE eigene "Extrazeitung" bei REGIOTRENDS! Oben auf den roten Namen hinter „Weitere Beiträge von“ klicken. Schon sehen Sie ALLE seine abrufbaren Meldungen in unserer brandaktuellen Internet-Zeitung.


QR-Code
> Weitere Meldungen aus Berlin.
> Weitere Meldungen aus der Rubrik "Verbraucher / Wirtschaft".
> Suche
> Meldung schreiben



P.S.: NEU! Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von RegioTrends!

Twitter Facebook studiVZ MySpace Google Bookmarks Linkarena deli.cio.us Digg Folkd Newsvine reddit StumbleUpon Windows Live Yahoo Yigg






















Schwarzwald, Lokalzeitung, Wochenzeitung EMMENDINGER TOR, WZO, Wochenzeitungen am Oberrhein, Der Sonntag, Markgräfler Bürgerblatt, Primo Verlag, Freiburger Wochenbericht, Kurier, Freiburger Stadtkurier, Zeitung am Samstag, Zypresse, Kaiserstuhl, Breisgau,RegioTrends, RegioZeitung, Freiburg, Emmendingen, Waldkirch, Endingen, Kenzingen, Herbolzheim, Breisach, Lahr, Offenburg, Müllheim, Bad Krozingen, Staufen, Weil, Lörrach, Denzlingen, Feldberg, Kaiserstuhl, Breisgau, Ortenau, Markgraeflerland, Schwarzwald