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1. Jun 2021 - 14:34 Uhr

Geschäft mit Blumen und Pflanzen boomt: IG BAU kritisiert Niedriglöhne in der Floristik - Floristen in der Regio sollen profitieren

Geschäft mit Blumen und Pflanzen boomt: IG BAU kritisiert Niedriglöhne in der Floristik.
Schöner Beruf, aber schlecht bezahlt: Beschäftigte in der Floristik arbeiten meist zu Niedriglöhnen, kritisiert die IG BAU – und ruft die Arbeitgeber zu Tarifverhandlungen auf.

Foto: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Geschäft mit Blumen und Pflanzen boomt: IG BAU kritisiert Niedriglöhne in der Floristik.
Schöner Beruf, aber schlecht bezahlt: Beschäftigte in der Floristik arbeiten meist zu Niedriglöhnen, kritisiert die IG BAU – und ruft die Arbeitgeber zu Tarifverhandlungen auf.

Foto: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt

Gartenmärkte und Blumengeschäfte erleben in der Pandemie einen Ansturm – doch wer Sträuße bindet und Pflanzen pflegt, arbeitet in der Regio meist zu Niedriglöhnen. „In der Floristik liegt der Stundenlohn für gelernte Kräfte gerade einmal bei 11,27 Euro pro Stunde. Von solchen Einkommen lässt sich kaum leben“, kritisiert Ilse Bruttel, Bezirksvorsitzende der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Südbaden. Die Gewerkschafterin fordert für die Beschäftigten deutlich mehr Geld. In der Branche arbeiteten überwiegend Frauen, für die die geringe Bezahlung zum Armutsrisiko werde.

Nach Angaben der Arbeitsagentur zählt die Floristik in Freiburg rund 80 Beschäftigte, im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald rund 170 Beschäftigte, im Landkreis Emmendingen rund 90 Beschäftigte, im Ortenaukreis rund 280 Beschäftigte, im Landkreis Lörrach rund 110 Beschäftigte, im Landkreis Waldshut rund 80 Beschäftigte und im Schwarzwald-Baar-Kreis rund 90 Beschäftigte.

„In der Corona-Zeit kaufen mehr Menschen als sonst Blumen, Topfpflanzen oder Deko, um es sich zuhause schön zu machen. Vor allem in den Gartencentern herrscht eine große Nachfrage“, betont Bruttel. Die Firmen ignorierten die gute Wirtschaftslage aber bislang – und zogen einen Tarifabschluss für die Branche im Dezember vergangenen Jahres überraschend zurück. Danach sollten die Einkommen ab Februar um drei Prozent steigen. Für Azubis sah die Einigung ein Plus von 30 Euro pro Monat vor.

Die Gewerkschaft ruft den Fachverband Deutscher Floristen (FDF) dazu auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Der bereits gefundene Kompromiss sei ein wichtiger Schritt für die Floristik heraus aus dem Niedriglohnsektor. Mittelfristig müsse sich die Bezahlung aber noch deutlich verbessern, fordert die IG BAU – „sonst finden Blumenläden & Co. bald kein Personal mehr.“

(Presseinfo: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Südbaden, 01.06.2021)


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