Zählerstand online durchgeben und das Porto wird zur Spende - Betrag kommt DRK Ottoschwanden-Freiamt e.V. zugute

Netze BW zahlt Prämie für jede ungenutzte Zählerkarte, wenn Information stattdessen elektronisch übermittelt wird

So einfach kann es sein, Gutes zu tun. Die Netze BW ruft seit einiger Zeit dazu auf, ihr den Stand des Stromzählers nicht mehr per Post, sondern mittels elektronischer Medien mitzuteilen. Als Anreiz verspricht der Netzbetreiber, das dadurch eingesparte Porto einer gemeinnützigen Einrichtung vor Ort zu spenden. So kamen im vergangenen Jahr in Freiamt 910,80 Euro zusammen.
Der Betrag kommt dem DRK Ottoschwanden-Freiamt e.V. zugute. Nahezu alle Vereine, die in der Regel ohnehin nicht über große finanzielle Mittel verfügen, sind von der Corona-Pandemie arg gebeutelt. Da komme der unerwartete Geldsegen gerade zum rechten Zeitpunkt, wie Martin Gebhardt, Vorsitzender vom DRK Ottoschwanden - Freiamt e.V. anmerkt: „Uns tut jetzt jeder Euro gut, der uns und unsere Arbeit unterstützt. Und über eine Spende, die so unverhofft kommt wie diese, freut man sich doppelt.“
„Die Netze BW hat da eine ganz tolle Idee gehabt – gut gemacht!“, findet Bürgermeisterin Hannelore Reinbold-Mench lobende Worte für die Aktion und ergänzt: „Mein herzlicher Dank richtet sich auch an alle Haushalte in unserer Gemeinde, die die Spende mit ihrer Teilnahme überhaupt erst möglich gemacht haben.“
Die Portospenden-Aktion kommt nicht nur gut an, sie trägt auch Früchte, berichtet Sebastian Scheer, Kommunalberater der Netze BW bei der Scheckübergabe. „Heute übermitteln uns bereits mehr als 60 Prozent unserer Netzkunden ihre Zählerstände elektronisch.“

(Info: DRK OV Freiamt)