badenova und Sölden weiter Erdgaspartner - Erdgaskonzessionsvertrag wurde im Rathaus der Gemeinde unterzeichnet

Die Gemeinde Sölden setzt bei der Erdgasversorgung ihre langjährige und bewährte Zusammenarbeit mit dem regionalen Energie- und Umweltdienstleister badenova weiter fort. Söldens Bürgermeister Markus Rees und badenova-Vorstand Mathias Nikolay unterzeichneten am 10. November 2021 im Rathaus den entsprechenden Konzessionsvertrag.

„Es freut uns, dass wir weiterhin das Vertrauen bekommen und die Verantwortung für das Erdgasnetz Ihrer Gemeinde tragen dürfen.“, so Vorstand Mathias Nikolay gegenüber Markus Rees, dem Bürgermeister von Sölden. Mit dem Konzessionsvertrag räumt die Kommune der badenova- Netztochter bnNETZE für weitere zwanzig Jahre das Recht ein, Erdgasnetze im Ortsgebiet zu betreiben, sie instand zu halten und bei Bedarf zu erweitern. Dazu gehört auch das Recht, Gemeindegrundstücke, öffentliche Straßen, Wege und Plätze für das Verlegen von Versorgungsleitungen zu nutzen. Der Energieversorger hat seinerseits die Pflicht, die jederzeitige sichere und störungsfreie Versorgung mit Erdgas für die 1.271 Einwohner Söldens zu gewährleisten. Für den Netzbetrieb entrichtet der Energieversorger eine jährliche Konzessionsabgabe, die sich streng nach vorgegebenen gesetzlichen Kriterien richtet.

Die Fortsetzung der Partnerschaft zwischen Sölden und badenova bzw. bnNETZE ist nach einem aufwändigen internen Prozess der Prüfung der Ausschreibungsunterlagen vom Gemeinderat beschlossen worden. Bürgermeister Markus Rees: „badenova besitzt in der Erdgasversorgung jahrzehntelange Erfahrung und umfassendes Wissen. Durch die verlässliche und kompetente Zusammenarbeit mit badenova in der Vergangenheit, sehen wir uns bestens aufgestellt für zukünftige Herausforderungen.“ Sölden mit seinen rund 1.271 Einwohnern liegt am Rande des Schwarzwaldes im Hexental und gehört zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. bnNETZE unterhält dort ein Leitungsnetz von insgesamt 4,5 Kilometern Länge. Die jährliche Liefermenge beläuft sich auf zirka 2,6 Millionen Kilowattstunden.