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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

6. Apr 2022 - 14:58 Uhr

"Nachhaltigkeit ist Teil unserer DNA" - Unternehmenspolitik des regionalen Energiedienstleisters Badenova basiert auf sozio-ökologischen Strategien

Nachhaltigkeit ist Teil der Badenova-DNA.
Von links: Fabian Burkard (Badenova-Nachhaltigkeitsmanagement), Badenova-Vorstand Heinz-Werner Hölscher, Angela Hinel und Leonie Bank (Badenova-Nachhaltigkeitsmanagement).

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Nachhaltigkeit ist Teil der Badenova-DNA.
Von links: Fabian Burkard (Badenova-Nachhaltigkeitsmanagement), Badenova-Vorstand Heinz-Werner Hölscher, Angela Hinel und Leonie Bank (Badenova-Nachhaltigkeitsmanagement).

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Seit der Unternehmensgründung im Jahr 2001 ist die Nachhaltigkeit in der Unternehmenspolitik der Badenova verankert und wird intern wie extern gelebt.
Dabei hat der Energiedienstleister seine Nachhaltigkeitsstrategien im Lauf der Jahre stets angepasst und modernisiert. So betrachtet man das Thema im Haus ganzheitlich. Das bedeutet, dass wirtschaftliches Handeln mit sozialen und ökologischen Themen nicht in einem Spannungsverhältnis stehen, sondern in Einklang gebracht werden. Das bedeutet, dass das Handeln des Unternehmens gleichzeitig dem Wohl der Gesellschaft und dem der Umwelt nutzen soll. Damit leistet das zu 100 Prozent kommunale Unternehmen seit jeher einen wichtigen Beitrag für die nachhaltige Entwicklung der Regio.
Am heutigen Mittwoch stellte Badenova-Vorstand Heinz-Werner Hölscher zusammen mit dem Nachhaltigkeitsteam des Energieunternehmens im Rahmen eines Pressegesprächs die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie der Öffentlichkeit vor.

„Nachhaltigkeit steckt in unserer DNA. Eine konsequente Ausrichtung der Unternehmenspolitik auf eine sozio-ökologische Nachhaltigkeit dient sowohl dem Klimaschutz als auch dem Frieden“, schickte Heinz-Werner Hölscher seinem Impulsvortrag voraus. Dabei sei Nachhaltigkeit mehr als nur reiner Klimaschutz. „Unser Beitrag erschöpft sich nicht in der reinen Ergebnis-Ausschüttung an die an der Badenova beteiligten Kommunen“, so Hölscher weiter. Das werde in der ganzheitlich aufgesetzten Nachhaltigkeitsstrategie der Badenova deutlich.

In den drei Dimensionen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt setzt die Badenova ihre Schwerpunkte auf die sechs Ziele Klimaneutralität, Biodiversität, Vielfalt, Kreislaufwirtschaft, nachhaltiger Beschaffung und Bewusstseinsbildung.
Jedes dieser Themen ist mit messbaren Zielen und Maßnahmen versehen. Als Beispiel mit langer Erfolgsgeschichte nannte Hölscher den Innovationsfonds für Klima- und Wasserschutz. Seit Unternehmensgründung verzichten die Badenova-Anteilseigner zu Gunsten dieses Fonds auf drei Prozent des Unternehmens-Ergebnisses, was einem jährlichen Betrag von rund 1,5 Millionen Euro entspricht. So konnten seit 2001 rund 300 Umweltprojekte mit einem Volumen von 33 Millionen Euro gefördert werden. Außerdem wurde 2009 die Schwarzwald-Crowd gegründet, die das Engagement von Einzelpersonen, Vereinen und lokalen Initiativen unterstützt.

Klimakonto für eine klimaneutrale Badenova:
Ziel dieses internen Klimakontos ist die Finanzierung von Maßnahmen zur CO2-Vermeidung. Um das Ziel Klimaneutralität 2035 zu erreichen werden intern Budgets in Abhängigkeit zum CO2-Preis zur Verfügung gestellt. Dabei soll die Klimaneutralität durch CO2-Einsparung und -Vermeidung erreicht werden und nicht, wie so oft üblich, durch Kompensation.
„Das ist ein sportliches Ziel, dass wir unbedingt erreichen wollen!“, so Hölscher. „Dabei ist es uns sehr bewusst, dass die konsequente Umsetzung der Energiewende finanzielle Ressourcen benötigt.“

Die Handlungsfelder für die Nachhaltigkeitsmaßnahmen liegen großteils im Bereich der erneuerbaren Energien. So arbeite die Badenova-Tochter Wärmeplus an der Erdwärme Breisgau, die regenerative Erdwärme aus der Tiefe erschließt. Damit soll Wärme aus fossilem Erdgas ersetzt werden.
Intern werden Materialien nur noch nach definierten Nachhaltigkeitsstandards eingekauft. Sie sollen regional produziert und umweltneutral verpackt sein. Nach Möglichkeit soll die Kreislaufwirtschaft einbezogen werden. Das bedeutet, Altmaterialien sollen dem Recycling zugeführt und neue Waren auch recycelt eingekauft werden.

In den Bereichen Bewusstseinsbildung ist die Badenova in Schulen und bei internen Schulungen aktiv und die Vielfalt wird innerhalb der Belegschaft propagiert und gelebt.

Im Bereich Biodiversität werden Standorte umgestaltet, um sie für Vögel und Insekten attraktiver zu gestalten. Mit dem „Wakli-Brot“ wird ein regional gebackenes, mit regional angebautem und gemahlenem Weizen produziertes Brot gefördert, indem die Anbauflächen auf Unternehmensgeländen zur Verfügung gestellt werden.

„Die Energie- und Wärme-Wende ist eine gesellschaftliche Aufgabe“, resümierte Heinz-Werner Hölscher. „Deshalb sind wir sehr dankbar, dass uns unsere rund 100 Anteilseigner den Rücken stärken!“


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