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21. Jun 2022 - 12:17 Uhr

Bauwirtschaft Baden-Württemberg: Baumaterialpreise erreichen immer neue Rekordhöhen - Jetzt wird auch Asphalt deutlich teurer

Bauwirtschaft Baden-Württemberg: Baumaterialpreise erreichen immer neue Rekordhöhen - Jetzt wird auch Asphalt deutlich teurer.

Foto: Bauwirtschaft Baden-Württemberg
Bauwirtschaft Baden-Württemberg: Baumaterialpreise erreichen immer neue Rekordhöhen - Jetzt wird auch Asphalt deutlich teurer.

Foto: Bauwirtschaft Baden-Württemberg

Die Baumaterialpreise kennen derzeit nur eine Richtung, nämlich nach oben. Besonders heftig trifft es jetzt die Straßenbauer. Neben Energie, Diesel und Stahl hat sich nun auch Asphalt stark verteuert. „Fast 27 Prozent mehr müssen unsere Straßenbauunternehmen für Asphalt im Vergleich zum Vorjahresmonat bezahlen. Grund ist der Preissprung von über 60 Prozent bei Bitumen, das als Bindemittel für Asphalt dient“, erklärt der Hauptgeschäftsführer der Bauwirtschaft Baden-Württemberg, Thomas Möller. „Wir rechnen damit, dass in den kommenden Wochen und Monaten zahlreiche Straßenbauprojekte teurer werden, denn unsere Betriebe können diese Zusatzkosten nicht alleine stemmen.“

Er rät allen Baufirmen, insbesondere bei Bauvorhaben mit öffentlichen Auftraggebern, so genannte Stoffpreisgleitklauseln anzuwenden. „Unsere Straßenbauer bekommen ihre Aufträge ja fast ausschließlich von der Öffentlichen Hand. Deshalb brauchen wir gerade hier praktikable Preisklauseln, die die Unternehmen nicht überfordern und angesichts der oft wahnwitzigen Preissteigerungsraten womöglich in die Insolvenz treiben. Das sollte auch für bereits bestehende Verträge gelten. Es wäre auf jeden Fall ein Gebot der partnerschaftlichen Fairness und der Vernunft“, meint Möller. Schließlich sei niemandem gedient, wenn ein Bauunternehmen finanziell in Schwierigkeiten gerät und dadurch möglicherweise das gesamte Bauprojekt gefährdet wird.

Laut einer aktuellen Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages geben allerdings 23 Prozent der befragten Tiefbaubetriebe in Deutschland an, dass eine Weitergabe der gestiegenen Kosten wegen langfristiger Verträge oder fehlender Kundenakzeptanz derzeit nicht möglich sei. Während private Auftraggeber oft Verständnis für die Situation hätten und Mehrkosten zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer aufgeteilt würden, seien die Hürden für entsprechende Verhandlungen mit der Öffentlichen Hand noch zu hoch.

(Presseinfo: Bauwirtschaft Baden-Württemberg, 21.06.2022)


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