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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Emmendingen

27. Jun 2022 - 16:40 Uhr

Vier südfranzösische Auszubildende absolvieren Praktikum beim Autohaus Schmolck in Emmendingen – Praktikanten beteiligen sich an internationalem Austauschprogramm der Handwerkskammer

Vier südfranzösische Auszubildende absolvieren Praktikum beim Autohaus Schmolck in Emmendingen.
Von links: Heike Schierbaum (Handwerkskammer Freiburg), Praktikanten Dorian Bousquet, Jules Piquemal, Ugo Rougale, Josue Filippi, Techniklehrer Laurent Jean, Christine Florentin, (Geschäftsführer Pascal Schmolck), Marketingchef Michael Gleichauf, Serviceleiter Sascha Hug und Betriebsleiter Michael Berger.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Vier südfranzösische Auszubildende absolvieren Praktikum beim Autohaus Schmolck in Emmendingen.
Von links: Heike Schierbaum (Handwerkskammer Freiburg), Praktikanten Dorian Bousquet, Jules Piquemal, Ugo Rougale, Josue Filippi, Techniklehrer Laurent Jean, Christine Florentin, (Geschäftsführer Pascal Schmolck), Marketingchef Michael Gleichauf, Serviceleiter Sascha Hug und Betriebsleiter Michael Berger.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Von 27. Juni bis 8. Juli absolvieren vier junge Auszubildende aus Südfrankreich ein Praktikum in den Autohäusern der Firma Schmolck. Zwei der Praktikanten arbeiten in den zwei Wochen in Müllheim, zwei in Emmendingen. Dabei dürfen sie Erfahrungen im Ausland sammeln und damit ihren beruflichen Horizont erweitern. Heute Nachmittag wurden die vier jungen Franzosen zusammen mit ihrem Lehrer im Hauptsitz des Unternehmens in Emmendingen begrüßt.

„Die Ausbildung in Frankreich funktioniert etwas anders als in Deutschland“, erklärte Schmolck-Mitarbeiterin Christine Florentin, die als Dolmetscherin fungierte. Nach zwei Jahren Grundausbildung könnten sich die jungen Auszubadenden in einem zweiten und eventuell dritten Schritt weiter qualifizieren. Die Ausbildung ist dabei ähnlich wie hier in Deutschland ein Mix aus Schule und praktischer Ausbildung in einem Betrieb.
Allerdings ist in Frankreich die Berufsschule der erste Ansprechpartner für die Auszubildenden.
Der Fachkräftemangel ist in unserem Nachbarland genau wie hier ein großes Problem und ein Auslandspraktikum ein Anreiz für manchen Schulabgänger, sich für einen Handwerksberuf zu entscheiden.

Dorian Bousquet, Josue Filippi, Jules Piquemal und Ugo Rougale kommen allesamt aus der Region rund um Toulouse und sind über München und Basel nach Emmendingen gereist, um sich in Südbaden bei Schmolck weiterzubilden und um in die deutsche Arbeitsweise rein zu schnuppern.
„Im Gegensatz zur Werkstatt in der ich arbeite, gibt es hier an jeder Hebebühne eine Abgasabsaugung“, entdeckt Dorian bei einem Werkstattrundgang den ersten Unterschied. „Und an jeder Hebebühne gibt es eine komplette Werkzeugausstattung. Wir müssen uns das benötigte Werkzeug erst zusammensuchen“, ergänzt Jules.
Gereizt hat die vier jungen Männer die Möglichkeit zu reisen und Erfahrungen in einem anderen Land zu sammeln. „Es ist so etwas wie ein kleines Abenteuer“, freut sich Josue.

Ermöglicht hat das Auslandsprektikum das Programm „Ausbildung ohne Grenzen“ der Handwerkskammern. „Wir organisieren den Austausch von Auszubildenden mit mehreren europäischen Ländern“, berichtet Heike Schierbaum, bei der Handwerkskammer Freiburg für das Projekt verantwortlich. „Wir tauschen Auszubildende außer mit Frankreich auch mit Norwegen, Spanien, Österreich und den Niederlanden aus. Neben KFZ-Mechatronikern dürfen auch Metzger, Zimmerer, Elektriker und Maurer ausländische Betriebe und deren Arbeitsweise kennenlernen“, so Schierbaum.
„Wir haben festgestellt, dass der mögliche Austausch für viele Bewerber auch einen Anreiz darstellt, sich für eine Ausbildung bei uns zu beginnen“, weiß Marketingchef Michael Gleichauf zu berichten.

Die vier jungen Franzosen sind mit ihrem Lehrer zentral in einem Hotel in Freiburg untergebracht und pendeln von dort zu ihrem Praktikumsplatz. Finanziert wird der Auslandsaufenthalt unter anderem von Erasmus, einem der größten Förderprogramme der Europäischen Union. Die vier Südfranzosen haben alle bereits eine zweijährige duale Ausbildung in Frankreich abgeschlossen und befinden sich in der Anschluss-Ausbildung.


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