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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Waldkirch

28. Sep 2022 - 17:09 Uhr

Wirte in Waldkirch vernetzen sich - Waldkircher Wirte-Stammtisch wurde ins Leben gerufen - Gemeinsam Lösungen für Energie-, Rohstoff- sowie Personal-Probleme diskutieren und immer das besondere Erlebnis für die Gäste in den Mittelpunkt stellen

Wirte in Waldkirch vernetzen sich - Waldkircher Wirte-Stammtisch wurde ins Leben gerufen.
Von links: Koordinator Hubert Bleyer, Stefanie Hartung (Anna’s Café und Restaurant), Paul Groß (Kandel-Kulinarik), Michaela Gluminski (Restaurant & Hotel Kohlerhof), Ralf Gut (Kreisvorsitzender DEHOGA), Clemens Dold (Waldgasthof Altersbach), Christian Dages (Hotel & Gasthaus Löwen Buchholz) und Christoph Trienen (Hotel & Restaurant Zum Storchen).

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Wirte in Waldkirch vernetzen sich - Waldkircher Wirte-Stammtisch wurde ins Leben gerufen.
Von links: Koordinator Hubert Bleyer, Stefanie Hartung (Anna’s Café und Restaurant), Paul Groß (Kandel-Kulinarik), Michaela Gluminski (Restaurant & Hotel Kohlerhof), Ralf Gut (Kreisvorsitzender DEHOGA), Clemens Dold (Waldgasthof Altersbach), Christian Dages (Hotel & Gasthaus Löwen Buchholz) und Christoph Trienen (Hotel & Restaurant Zum Storchen).

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Personalmangel und rasant steigende Energie-, Personal- und Rohstoff-Kosten beschäftigen viele Gewerbetreibenden. Besonders sind die Gastronomen betroffen.
Für die 42 Waldkircher Gastwirte und Hoteliers Grund genug, sich regelmäßig auszutauschen. Anlässlich des letzten Treffens der Waldkircher Orgelköche Anfang März entstand die Idee, einen Stammtisch aller Waldkircher Gastronomen ins Leben zu rufen.
Am 31. März fanden sich rund 20 Teilnehmer zu einem ersten Stammtisch im „Bayer-Sepple“ zusammen. Weitere drei Stammtische folgten.
Am heutigen Mittwoch informierte eine Abordnung der Waldkircher Wirte die Öffentlichkeit über den Wirte-Stammtisch in der Stadt im Elztal.

„Die Initiative kam von Löwen-Wirt Christian Dages“, erklärte Hubert Bleyer, der als einziger Nicht-Gastronom die Koordination des Stammtischs übernommen hat.

„Wir haben alle die gleichen Sorgen und Probleme und können vom gegenseitigen Austausch profitieren“, so Michaela Gluminski vom Kohlenbacher Hof, die gleichzeitig als Zweite Vorsitzende des DEHOGA-Kreisverbands tätig ist.
So hätten einige Kollegen beim letzten Stammtisch von der neuen Meldepflicht für To-Go-Angebote erfahren.

„Ich halte den Wirte-Stammtisch in Waldkirch für eine Superidee“, bestätigte der DEHOGA-Kreisverbands-Vorsitzende Ralf Gut und berichtete von einem erfolgreichen Beispiel aus dem Kaiserstuhl: Dort habe das Netzwerk viele Vorteile gebracht. „Wenn es allen beteiligten Gastronomen durch die Vernetzung besser geht, kann es dem Einzelnen ja nicht schlechter gehen“, schlussfolgerte er.

„Die Resonanz auf den Wirte-Stammtisch ist groß“, berichtete Michaela Gluminski. Man treffe sich im Zwei-Monats-Rhythmus an wechselnden Orten. Es sei auch nicht tragisch, wenn nicht alle Gastronomen zu jedem Termin kämen. Als Uhrzeit sei "wirte-freundlich" 21.30 vereinbart worden.

Derzeit bereiten den Wirten die steigenden Kosten die größten Probleme. Energie-, Rohstoff- und Personal-Kosten gingen durch die Decke, die den Gästen jedoch schwer vermittelbar sind.
Dazu fordern die Gäste immer mehr Flexibilität, die aufgrund restriktiver Arbeitszeitregeln oft nicht angeboten werden kann.

„Wir wollen unseren Gästen gerne ein besonderes Erlebnis in unseren Betrieben bieten, werden aber häufig durch unsinnige Vorschriften daran gehindert“, so Storchen-Chef Christoph Trienen. „Zusätzliche Ruhetage sind kein Zeichen von zunehmendem Wohlstand der Wirte, sondern dafür, dass kein Personal verfügbar ist“, nannte Trienen ein Beispiel.
Das liege längst nicht mehr an schlechter Bezahlung oder unmöglichen Arbeitszeiten, aber man stehe als Arbeitgeber in Konkurrenz mit anderen Branchen, in denen auch Arbeitskräfte fehlten.

Durch den Austausch mit Gleichgesinnten wollen die Wirte Lösungen für ihre Probleme finden. Dazu will man sich auch mit Erzeugern und Lieferanten zusammentun.
Auch ein Austausch mit der Stadt wird angestrebt. Ein Treffen mit Oberbürgermeister Roman Götzmann ist bereits vereinbart.


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