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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Riegel

8. Dec 2022 - 10:03 Uhr

Neue Führung bei der Elektro- und Informationstechnik Innung Emmendingen - Philipp Maciej folgt als Obermeister auf Martin Schubnell - Nach 23 Jahren ehrenamtlicher Arbeit Schubnell zum Ehrenobermeister ernannt!

Neue Führung bei der Elektro- und Informationstechnik Innung Emmendingen 

Martin Schubnell (23 Jahre Obermeister) und Philipp Maciej (rechts).

Bild: Elektro- und Informationstechnik Innung Emmendingen
Neue Führung bei der Elektro- und Informationstechnik Innung Emmendingen

Martin Schubnell (23 Jahre Obermeister) und Philipp Maciej (rechts).

Bild: Elektro- und Informationstechnik Innung Emmendingen
Die Elektro- und Informationstechnik Innung Emmendingen hat gestern Abend einen Generationswechsel vollzogen. Der bisherige Obermeister Martin Schubnell stellte nach 23 Jahren sein Amt zur Verfügung. Mit ihm schieden auch der stellvertretende Obermeister Klaus Rümmele und Schriftführer Clemens Geisert aus dem Innungsvorstand aus. Zum neuen Obermeister wurde einstimmig Philipp Maciej gewählt. Erste Amtshandlung des neuen Innungschefs: Er schlug seinen Vorgänger zur Wahl als Ehrenobermeister vor.

Die Jahreshauptversammlung der Elektro- und Informationstechnik Innung Emmendingen im Riegeler Stammhaus verlief harmonisch und nach Plan.. In seinem kurzen Tätigkeitsbericht ging Obermeister Martin Schubnell auf die vergangenen zwei Jahre ein. „Während der Coronazeit kamen alle Vorträge und technischen Schulungen so gut wie zum Erliegen“, so Schubnell. Man habe zwar die letzte Innungshauptversammlung online durchführen können, dennoch sei dies nicht dasselbe wie eine Präsenzveranstaltung, so der scheidende Obermeister.
Man habe nach Corona auf eine Normalisierung am Markt gehofft, doch der Krieg in der Ukraine habe diese Hoffnungen zunichte gemacht. Lieferengpässe und Materialknappheit verbunden mit massiven Preiserhöhungen hätten das Tagesgeschäft deutlich beeinflusst. „Viele potentielle Kunden reagieren inzwischen mit Zurückhaltung bei der Auftragsvergabe“, berichtete Schubnell.

Positiv fiel der Kassenbericht aus. Die Finanzen sind geregelt und die Innung ist handlungsfähig. Das bestätigten auch die Kassenprüfer. Vorstand und Geschäftsführung wurden einstimmig entlastet.

Als letzte Amtshandlung informierte Martin Schubnell über die geplante Satzungsänderung. Man wolle mit der Installation eines zweiten stellvertretenden Obermeisters den Vorstand auf noch breitere Schultern stellen. Die Satzungsänderung wurde von der Versammlung ebenfalls einstimmig durchgewunken.

„Ich wurde 1999 zum Obermeister gewählt und durfte 23 Jahre die Geschicke der Innung lenken“, erklärte Martin Schubnell in seiner kurzen Rede vor den anstehenden Vorstandswahlen. Dabei habe er die Nachfolge von Heinz Bührer antreten dürfen, der ihn in der ersten Zeit mit Rat und Tat zur Seite gestanden habe. „Ich bin heute noch für den väterlichen Rückhalt dankbar“, richtete sich Schubnell an den Ehrenobermeister.

„Als Stimme der Elektrobetriebe aus dem Landkreis Emmendingen war es mir immer wichtig, die Sorgen und Nöte sowie die Meinung der Mitglieder zu repräsentieren“, so der scheidende Obermeister. Das habe ihm nicht immer Sympathien eingebracht. Aber er habe immer den Rückhalt der Mitglieder und seiner Vorstandkollegen gespürt.
Seinen ebenfalls scheidenden Vorstandskollegen Klaus Rümmele und Clemens Geisert überreichte Schubnell ein Präsent.
„Vielen Dank für die gemeinsamen Jahre und dass ich euer Obermeister sein durfte!“, bedankte sich Schubnell bei seinen Kollegen und allen Innungsmitgliedern.

Obermeister Reiner Ullmann von der Elektro- und Informationstechnik Innung Freiburg, gleichzeitig Vorstandsmitglied des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg, wurde zum Wahlleiter bestimmt. In seiner bekannt sympathischen Art führte Ullmann die Wahl durch.

Zum neuen Obermeister wurde einstimmig Philipp Maciej aus Sexau gewählt. Zu seinen Stellvertreter wählten die Mitglieder ebenfalls einstimmig Sascha Bergmann aus Bahlingen und Thorsten Meike aus Denzlingen. Als weitere Vorstandsmitglieder ergänzen Anna-Maria Schubnell, Ralf Bickel, Dieter Wöhrlin, Bernd Krumm, Markus Stratz und Andreas Trutt das Führungsteam. Kassenprüfer sind Siegfried Bühler und Bernd Lang.

Als erste Amtshandlung schlug der neue Obermeister der Versammlung vor, Martin Schubnell zum Ehrenobermeister zu wählen. Die Wahl erfolgte ebenfalls einstimmig. Schubnell erhielt von der Innung ein Präsent. Damit verfügt die Elektro- und Informationstechnik Innung Emmendingen mit Heinz Bührer und Martin Schubnell nun über zwei Ehrenobermeister.

Der neue Geschäftsplan der Innung für die Jahre 2022 und 2023 wurde von der Versammlung ebenfalls bestätigt.

Hauptgeschäftsführer Andreas Bek vom Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg sprach ein kurzes Grußwort in dem er die Bedeutung der Innungen hervorhob. Man müsse die Sorgen und Nöte der Betriebe an die Politik herantragen.
Obermeisterin Gabi Ganz von der Elektro- und Informationstechnik Innung Mittelbaden beglückwünschte den neuen Obermeister zur Wahl und dankte Martin Schubnell für dessen langjährige, ehrenamtliche Tätigkeit. Obermeister Reiner Ullmann, Elektro- und Informationstechnik Innung Freiburg und Vorstandsmitglied des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg sprach ebenfalls seine Glückwünsche zur Wahl aus. Er überreichte zusammen mit Andreas Bek dem scheidenden Obermeister Schubnell ein Präsent des Fachverbandes.

Vertreter der Innungspartner IKK Classic und Signal-Iduna beglückwünschten den neuen Obermeister ebenfalls.

Im nächsten Jahr feiert die Elektro- und Informationstechnik Innung Emmendingen ihr 100-jähriges Bestehen. Am 23.06.2023 begeht die Innung dieses Jubiläum mit einem Festakt im Kurhaus Freiamt.

„Ich habe die ehrenamtliche Tätigkeit immer gerne gemacht. Die Loyalität der Mitglieder und der Vorstandskollegen hat mich immer getragen. Gerne stehe ich meinem Nachfolger unterstützend zur Seite, wenn er Hilfe benötigt. Die Arbeit der Innung hat sich während meiner Dienstjahre stark verändert. Waren es anfänglich technische Themen, so hat sich die Tätigkeit inzwischen mehr auf politische Themen verlagert“, erklärte Martin Schubnell nach der Versammlung im REGIOTRENDS-Gespräch.

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