Umwelttechnik, Abwasserbehandlung und Energietechnik - Umweltministerin Thekla Walker besuchte Emmendinger Wehrle-Werk AG

Das Wehrle-Werk wurde 1860 in Emmendingen gegründet und beschäftigt sich mit der Energie- und Umwelttechnik. In diesem Segment ist die Wehrle Werk AG ein Pionier. Anlass für Baden-Württembergs Umweltministerin Thekla Walker, dem Unternehmen am heutigen Mittwoch einen Besuch abzustatten. Vorstand Heiner Steinberg begrüßte die Ministerin und führte sie durch die Betriebshallen. Dabei lernte die Ministerin die Geschäftsfelder des Wehrle Werks kennen. In Kooperation mit der Universität Freiburg, fertigt das Werk derzeit eine Anlage zur regionalen Klärschlammverwertung. Diese Anlage hat das Ziel, den im Schlamm enthaltenen Phosphor wieder in den Kreislauf zurückzuführen.

Das Wehrle Werk zeichnet sich dadurch aus, dass die Projekte nicht nur im Haus entwickelt werden, sondern vor Ort auch gebaut und später beim Kunden gewartet werden.
„Wir sind eines der Unternehmen, die alle Arbeitsschritte im eigenen Haus durchführen“, erläuterte Steinberg.
Ein weiteres Geschäftsfeld ist es, Abwasserreinigungsanlagen zu bauen und weltweit auszuliefern.
In der Ausbildungswerksatt informierte sich die Ministerin über die Ausbildungsberufe, die das Unternehmen anbietet. Dort erhielt sie auch ein aus Metall gefertigtes Namensschild.