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RegioTrends

Ortenaukreis - Rust

30. Mai 2023 - 11:47 Uhr

Handwerkskammer Freiburg: Meisterbrief als „Chance und Auftrag“ - Rund 1.700 Gäste feierten bei der Meisterfeier 2023 in der Europa-Park Arena in Rust

Handwerkskammer Freiburg: Meisterbrief als „Chance und Auftrag“.
Beim großen Finale der Meisterfeier der Handwerkskammer Freiburg wurden alle Meister des aktuellen Jahrgangs auf der Bühne gefeiert.              

Foto: Handwerkskammer Freiburg - Felix Risch
Handwerkskammer Freiburg: Meisterbrief als „Chance und Auftrag“.
Beim großen Finale der Meisterfeier der Handwerkskammer Freiburg wurden alle Meister des aktuellen Jahrgangs auf der Bühne gefeiert.

Foto: Handwerkskammer Freiburg - Felix Risch

Rund 430 Meisterabsolventinnen und -absolventen feierten am 27. Mai in der Europa-Park Arena in Rust ihren Meisterabschluss. Die Handwerkskammer Freiburg hatte zum Festakt für den aktuellen Meisterjahrgang eingeladen. „Für Ihren Meisterbrief haben Sie alle Hebel in Bewegung gesetzt“, so Johannes Ullrich, Präsident der Handwerkskammer Freiburg, zu den Meisterinnen und Meistern. „Die Meisterfeier ist die Wertschätzung, die Ihnen für Ihre beachtliche Leistung entgegengebracht wird.“

Knapp 1.700 Gäste waren in die Europa-Park Arena in Rust gekommen, um zu feiern. An der Veranstaltung nahmen neben Familien und Freunden der Meisterabsolventen auch zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft teil. Wie wichtig das Handwerk mit seinen Meisterinnen und Meistern für die Gesellschaft ist, wurde unter anderem bei einer Gesprächsrunde auf der Meisterfeier-Bühne sichtbar: Neben dem besten Jungmeister des Jahrgangs – Feinwerkmechanikermeister Elias Stratz – sprachen auch Volker Schebesta, Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, die Landrätin des Landkreises Lörrach Marion Dammann und Kammerpräsident Johannes Ullrich mit Moderatorin Evelin König.

„Mit dem Meisterabschluss haben Sie, die Jungmeisterinnen und Jungmeister der Handwerkskammer Freiburg, einen ganz bedeutenden Meilenstein der klassischen Ausbildung im Handwerk erreicht, und einen großen Schritt auf der Karriereleiter genommen“, richtete Schebesta sich an die Absolventinnen und Absolventen. „Hierzu gratuliere ich Ihnen herzlich!“ Er machte auch deutlich, dass das Land mit dem Angebot der Fachschulen an öffentlichen beruflichen Schulen zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung traditionell einen hohen freiwilligen Beitrag zur Stärkung des Handwerks leistet. „Wir haben dabei aber nicht nur die Deckung des Fachkräftebedarfs im Blick, sondern auch den individuellen Berufsweg der Gesellinnen und Gesellen im Handwerk.“

Ehrungen für die Besten der Gewerke:
Am Abend standen vor allem die Meisterinnen und Meister selbst im Vordergrund. Auf der Bühne wurden die 16 besten Jungmeisterinnen und Jungmeister des Jahrgangs geehrt. Sie erhielten ihre Urkunden aus den Händen von Kammerpräsident Johannes Ullrich und Vizepräsident Christof Burger. Burger würdigte die Bestleistungen: „Sie zeigen, was es bedeutet für sein Handwerk zu brennen. Ihnen stehen im Handwerk alle Türen offen.“

Die besten Jungmeister des aktuellen Meisterjahrgangs sind:

- Bester Meister im Elektrotechniker-Handwerk: Patrick Dietsche aus Gundelfingen
- Bester Meister im Feinwerkmechaniker-Handwerk: Elias Stratz aus Waldkirch
- Beste Meisterin im Friseur-Handwerk: Ann-Kathrin Weigl aus Freiburg im Breisgau
- Beste Meisterin im Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk: Jennifer Sandra Rißler aus Kenzingen
- Beste Meisterin im Konditoren-Handwerk: Karin Bleyer aus Bonndorf im Schwarzwald
- Bester Meister im Kraftfahrzeugtechniker-Handwerk: Jason Krieg aus Kippenheim
- Bester Meister im Land- und Baumaschinenmechatroniker-Handwerk: Fabian Volm aus Balingen
- Bester Meister im Maler- und Lackierer-Handwerk: Stefan Jahnel aus Wutöschingen
- Bester Meister im Maurer- und Betonbauer-Handwerk: Victor Prante aus Emmendingen
- Bester Meister im Metallbauer-Handwerk: Rafael Vitt aus Lautenbach
- Bester Meister im Schilder- und Lichtreklamehersteller-Handwerk: Manuel Rabanus aus Schinznach-Bad (Schweiz)
- Beste Meisterin im Schreiner-Handwerk: Tabea Meier aus Bahlingen am Kaiserstuhl
- Bester Meister im Steinmetz- und Steinbildhauer-Handwerk: Andreas Mann aus Freiburg im Breisgau
- Bester Meister im Zahntechniker-Handwerk: Alexander Klos aus Marpingen
- Bester Meister im Zimmerer-Handwerk: Aaron Bauknecht aus Eggingen
- Bester Meister im Zweiradmechaniker-Handwerk: Philipp Ersing aus Mietingen

Meisterbrief als Chance und Auftrag:
Ullrich erhob die Jungmeisterinnen und Jungmeister zudem offiziell in den Meisterstand und gratulierte allen anwesenden Meisterabsolventinnen und -absolventen zu ihrem Erfolg. „Meisterin oder Meister in einem Gewerk zu sein, bedeutet nicht nur, sein Handwerk zu verstehen. Es bedeutet, sein Handwerk in all seinen Facetten zu kennen – es zu leben, es jeden Tag ein wenig besser zu machen. Sie verrichten Ihr Handwerk nicht nur, Sie meistern es.“ Er machte aber auch deutlich: „Der Meisterbrief gibt Ihnen nicht nur neue Möglichkeiten für einen persönlichen Aufstieg an die Hand, er ist zugleich auch Auftrag, Verantwortung für die Gesellschaft und das Handwerk als Ganzes zu übernehmen.“ Mehrere Meisterabsolventen wurden außerdem für ihre herausragenden Leistungen mit Förderpreisen im Gesamtwert von 20.000 Euro geehrt.

Mit den besten Jungmeisterinnen und Jungmeistern hat die Handwerkskammer Freiburg im Vorfeld der Meisterfeier ein Fotoshooting durchgeführt. Als besondere Location diente der historische Betriebshof Süd der Freiburger Verkehrs AG, in dem die „Freunde der Freiburger Straßenbahn e.V.“ ihren Sitz haben. In und vor den historischen Fahrzeugen entstanden hochwertige Einzel- und Gruppenportraits des Freiburger Fotografen Felix Risch.

(Presseinfo: Handwerkskammer Freiburg, 30.05.2023)


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