badenova und Heitersheim bleiben Partner - Gaskonzessionsvertrag wurde im Rathaus unterzeichnet

Die Stadt Heitersheim setzt bei der Gasversorgung ihre langjährige und bewährte Zusammenarbeit mit dem regionalen Energie- und Umweltdienstleister badenova weiter fort. Christoph Zachow, Bürgermeister von Heitersheim und der kaufmännische Geschäftsführer der Netzgesellschaft badenovaNETZE Reinhold Lohr unterzeichneten am 29. Juni 2023 im Rathaus den entsprechenden Konzessionsvertrag.

„Wir freuen uns, dass wir Heitersheim auf ihrem Weg zur kommunalen Energiewende weiterhin konstruktiv mit unserem Expertenwissen begleiten dürfen,“ so Reinhold Lohr gegenüber Bürgermeister Christoph Zachow. Mit dem Konzessionsvertrag räumt die Kommune der badenova-Netztochter badenovaNETZE für zwanzig Jahre das Recht ein, die Gasnetze im Stadtgebiet zu betreiben, sie instand zu halten und bei Bedarf zu erweitern. Dazu gehört auch das Recht, Stadtgrundstücke, öffentliche Straßen, Wege und Plätze für das Verlegen von Versorgungsleitungen zu nutzen. Der Netzbetreiber hat seinerseits die Pflicht, die jederzeitige sichere und störungsfreie Versorgung mit Gas für die rund 6.500 Einwohnerinnen und Einwohner zu gewährleisten. Für den Netzbetrieb entrichtet badenovaNETZE eine jährliche Konzessionsabgabe, die sich streng nach vorgegebenen gesetzlichen Kriterien richtet.

Die Fortsetzung der Partnerschaft zwischen Heitersheim und badenova ist nach einem aufwändigen internen Prozess vom Stadtrat beschlossen worden. Bürgermeister Christoph Zachow: „Das Gasnetz ist u.a. auch geeignet, perspektivisch grüne Gase wie z.B. Biogas oder Wasserstoff zu transportieren. Durch die verlässliche und kompetente Zusammenarbeit mit badenova in der Vergangenheit sehen wir uns auch für zukünftige Herausforderungen im Energieinfrastrukturbereich bestens aufgestellt.“

Heitersheim liegt im Markgräflerland im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. badenovaNETZE unterhält dort ein Leitungsnetz von insgesamt 53 Kilometern Länge. Die jährliche Liefermenge beläuft sich auf circa 112 Millionen Kilowattstunden.