Ausstellungseröffnung „Gesellenstücke 2024“ der Schreinerinnung Emmendingen - Attraktives Ergebnis harter Arbeit, Kreativität und handwerklicher Geschicklichkeit wird in der Schalterhalle der Volksbank Breisgau Nord eG in Emmendingen präsentiert

Mit dem Gesellenstück dokumentieren angehende Schreinergesellinnen und -gesellen zum Abschluss der Lehrzeit ihr fachliches Können. Die Stücke werden als Teil der praktischen Gesellenprüfung von den Auszubildenden entworfen, konstruiert und eigenständig gefertigt.

Seit über 20 Jahren bietet die Schreinerinnung Emmendingen ihren Gesellinnen und Gesellen die Möglichkeit, ihre Gesellenstücke und somit ihr erlerntes Können im Beruf im Rahmen einer Ausstellung zu zeigen.

Bei der Ausstellungseröffnung am heutigen Montagabend in der Schalterhalle der Volksbank Breisgau Nord eG in Emmendingen begrüßte Raphael Etgeton (Leitung Marketing/Vertrieb bei der Volksbank Breisgau Nord) die Gesellinnen und Gesellen, deren Eltern, Familien und Freunde sowie die Vertreter der Schreinerbetriebe und Mitglieder der Schreinerinnung.

Innungs-Obermeister Willi Reinbold verwies in seinem Grußwort auf seine über 20-jährige Präsenz an der Spitze der Schreinerinnung und übergab an seinen designierten Nachfolger Uwe Kussek (stellvertretender Obermeister) zur Einführung in die Ausstellung.
Dieser gratulierte den frischgebackenen 16 Gesellinnen und Gesellen und verwies darauf, dass alle mit viel Leidenschaft, Kreativität und handwerklichem Können nun ihre Abschluss-Stücke geschaffen hätten.
"Ihr habt nicht nur die Kunst des Schreinerns gelernt, sondern auch Teamarbeit, Problemlösungen und Ausdauer!"

Sein Dank galt Ausbildern, Lehrern und allen Unterstützern, die den Schreiner-Nachwuchs auf diesem Weg begleitet haben.
Zum Abschluss ermutigte er alle, ihren eigenen Weg im Handwerk zu finden: "Das Schreinerhandwerk hat eine vielversprechende Zukunft vor sich!"
Klaus Herrmann ging als Gesellenprüfungsvorsitzender auf Details des Ausbildungsverlaufs ein, wobei er die Möglichkeit der individuellen Gestaltung des Gesellenstücks hervorhob.

Mit einer Durchschnittsnote von 2,2 schloss der Jahrgang ab. Gleich siebenmal stand die Eins vor dem Gesamtergebnis.
Das beste Gesellenstück fertigte Joschka Heger (Becherer GmbH, Elzach) mit dem "No. 9 freistehenden Raumteiler", der im Schaufenster der Volksbank zu sehen ist. Die beste Arbeitsprobe lieferte Anton Baur (Schreinerei W. Volz, Emmendingen) und die beste Gesamtnote sicherte sich Justus Weber (WABE gGmbh, Waldkirch) mit der Note 1,3!

"Bleibt dem Handwerk treu, bildet euch fort, aber geht nicht fort" - mit diesem Appell schloss Herrmann, bevor man Gelegenheit hatte, bei kleinem Imbiss und guten Gesprächen den Abend ausklingen zu lassen.

Die Ausstellung ist bis zum 16.08.2024 in der Schalterhalle der Volksbank zu den Öffnungszeiten zu sehen. Dabei können die Besucher auf einem Teilnahmeschein abstimmen, welches Gesellenstück am besten gefällt. Bei der abschließenden Verlosung sind dann wertvolle Preise zu gewinnen.