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Kreis Emmendingen - Emmendingen

Immobilien-Börse der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau am Samstag, 8. Oktober: Immobilienerwerb wird teurer - Steigende Preise, steigende Steuern, hohe Nachfrage

Thomas Schmidt, Geschäftsführer der Sparkassen-Immobilien-Gesellschaft
Thomas Schmidt, Geschäftsführer der Sparkassen-Immobilien-Gesellschaft

Die traditionelle Immobilien-Börse der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau findet am Samstag, 8. Oktober in der Zeit von 10 bis 14 Uhr in der Hauptstelle der Sparkasse Marktplatz 13 statt.
Den Immobilieninteressierten werden von verschiedenen Anbietern ein breites Spektrum von Immobilien aller Art präsentiert. Für Beratungsgespräche stehen die Baufinanzierungsfachleute der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, die Architektenkammer Baden-Württemberg, die Berater der Landesbausparkasse (LBS) sowie die Versicherungsfachleute der Sparkasse zur Verfügung. Die Immobilien-Börse der Sparkasse ist der größte Immobilienmarktplatz im Nördlichen Breisgau. Ein Besuch lohnt sich!

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Der Immobilienmarkt in der Region brummt: „Wir erleben gerade einen Nachfrageboom nach Immobilien aller Art“, berichtet Thomas Schmidt, der Geschäftsführer der Sparkassen-Immobilien-Gesellschaft aus Freiburg. Die Nachfrage werde zusätzlich durch Kapitalanleger angeheizt. Nach Aussage von Thomas Schmidt würden viele Anleger aus Geldanlagen in Sachwerte wechseln und erwerben überwiegend kleine, gebrauchte Wohnungen zur Vermietung. Die derzeitige Finanz- und Währungskrise und latente Inflationsängste würde sich direkt - mit einer erhöhten Nachfrage - auf den Immobilienmarkt auswirken. So hätte die Sparkassen-Immobilien-Gesellschaft im letzten Jahr eines ihrer besten Ergebnisse erzielt. Im Jahr 2011 habe sich wegen der guten, wirtschaftlichen Entwicklung die Immobilien-Nachfrage weiter verstärkt. Ein weiterer Faktor seien die historisch niedrigen Bauzinsen. Diese mache es auch Mietern möglich, bei vergleichbaren Aufwendungen in das Eigentum zu wechseln. „Das erste Halbjahr lief für uns noch besser als im sehr guten Vorjahr“, resümiert Thomas Schmidt. Festzustellen sei jedoch auch, dass sich das Angebot derzeit ausdünne. Hohe Verkaufszahlen in den Vorjahren und Zurückhaltung bei den potentiellen Verkäufern würden sich aufsummieren. Auch habe gerade in Freiburg das Neubauangebot spürbar abgenommen.

Die hohen Mieten, besonders in Freiburg, seien einerseits für den Mieter eine spürbare finanzielle Belastung, andererseits sorge das Mietniveau auch für die Bereitschaft in Immobilien zu investieren und damit auch Mietraum zur Verfügung zu stellen. Denn gebaut wird in Deutschland so wenig wie noch nie nach dem 2. Weltkrieg. Baugenehmigungen und Baufertigstellungen befinden sich im Sturzflug. Verschärfend käme hinzu, dass die Masse der neu gebauten Wohnungen überwiegend für Eigennutzer erstellt würden. Für Mieter werde so gut wie nichts mehr gebaut. An einem Standort wie Freiburg, mit wachsender Bevölkerung treibt dies natürlich die Mieten in die Höhe. So verwundere es nicht, dass Freiburg zu den teuersten Standorten für Mietwohnungen in Deutschland zähle.

Doch zeige diese boomartige Entwicklung bereits erste Auswirkungen bei der Preisentwicklung. So sind in Freiburg für Neubauwohnungen im letzten Jahr um über 7 Prozent gestiegen. „Allerdings waren viele dieser Bauprojekte in erstklassigen Lagen zu finden und damit teurer als der Durchschnitt“, schränkt der Geschäftsführer die Preissteigerung ein. Aber auch bei gebrauchten Wohnungen seien die Preise um ca. 6 Prozent gestiegen. In Emmendingen seien die Preise für Neubauwohnungen sogar um 8 Prozent gestiegen. Während bei den Häusern eher stabile Preise beobachtet worden wären. Allerdings seien gerade bei älteren Häusern mit schlechter Energieeffizienz auch sinkende Preise festgestellt worden.

Gar nicht glücklich ist Thomas Schmidt über den Beschluss der Landesregierung, ab 01. Oktober 2011 die Grunderwerbsteuer um 43 Prozent, auf dann 5 Prozent anzuheben. „Damit liegen die Erwerbskosten inzwischen bei 10 Prozent“, rechnet der Geschäftsführer vor. Auch sei man skeptisch, dass das derzeitige, sehr günstige Zinsniveau noch lange Bestand habe. Auch hier stünden die Zeichen auf höhere Preise.

„Insgesamt betrachtet wird der Immobilienerwerb nicht günstiger“, zieht Thomas Schmidt ein Fazit. Deshalb sei es selten falsch, dann zu kaufen, wenn der Bedarf entstehe und nicht zu spekulieren.


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