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6. März: Wildkatze trifft Stubentiger - Einblicke in das Leben von Wildtieren in Baden-Württemberg - Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt lädt zu digitaler Informationsveranstaltung ein

6. März: Wildkatze trifft Stubentiger - Einblicke in das Leben von Wildtieren in Baden-Württemberg.
Wildkatze an Baldrian-Lockstock.

Foto: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg/Wildtierinstitut
6. März: Wildkatze trifft Stubentiger - Einblicke in das Leben von Wildtieren in Baden-Württemberg.
Wildkatze an Baldrian-Lockstock.

Foto: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg/Wildtierinstitut

Wildkatzen – Tiere, die ein heimliches Leben im Wald führen und die man selten zu Gesicht bekommt. Dank der Forschung des FVA-Wildtierinstituts können Expertinnen und Experten Licht ins Dunkel bringen und Einblicke in Partnerwahl, Wegenutzung und Lebensräume von Wildtieren gewähren. Bei einer Informationsveranstaltung der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) am kommenden Montag geht es um Wildkatze, Rothirsch und Lebensräume.

Die seltene und streng geschützte Europäische Wildkatze verbreitet sich seit einigen Jahren wieder in unseren heimischen Wäldern. Sie lebt dort versteckt und heimlich. Es kann allerdings vorkommen, dass sich Wildkatzen und Hauskatzen begegnen und sich verpaaren. Für die im Wald lebende Wildkatze kann diese Vermischung mit Hauskatzengenen zum Verlust der Anpassungen an ihre Umwelt führen. Langfristig können diese Kreuzungen sogar zum Aussterben dieser scheuen Tierart führen. Aber was unterscheidet die Wildkatze von einer Hauskatze? Wo kommen Wildkatzen vor, wie leben sie und unter welchen Umständen treffen sie auf Hauskatzen oder auch auf Menschen? Diese und weitere Fragen beantwortet das FVA-Wildtierinstitut am 6. März 2023 bei der digitalen Informationsveranstaltung „Wildtiere – wir sind nah dran!“.

Rothirsche nutzen bei Nacht Waldwege:
Während die Begegnung mit einer Wildkatze zu den Ausnahmefällen gehört, ist ein Aufeinandertreffen von Mensch und Rothirsch bereits wahrscheinlicher. Telemetrie-Studien liefern faszinierende Einblicke in das Leben der Rothirsche in Baden-Württemberg.

Im Rahmen der Rotwildkonzeption Nordschwarzwald – einem Managementplan für das Rotwild – wurden über 30 Rothirsche mit GPS-Halsbandsendern ausgestattet und über einen Zeitraum von zwei Jahren beobachtet. Die gewonnenen Daten liefern spannende Erkenntnisse darüber, wie der Mensch das Verhalten der Rothirsche beeinflusst. Sie zeigen zudem die Lernfähigkeit der Tiere. So halten sich Rothirsche beispielsweise tagsüber von Waldwegen fern, um Störungen durch Waldbesuchende zu vermeiden. Wenn nachts jedoch keine Menschen mehr im Wald unterwegs sind, nutzen sie die Wegebereiche selbst.

Industrieflächen als Trittsteinbiotope für Wildtiere?:
Eine Nutzung menschlicher Infrastruktur durch Wildtiere erscheint in unserer Kulturlandschaft gar nicht abwegig. Schließlich beanspruchen wir Menschen zunehmend Platz und erschweren den Tieren das Durchqueren der Landschaft zusätzlich mit Straßen und Zäunen. Daher stellt sich die Frage, ob ein paar der von uns genutzten Strukturen auch Wildtieren dienlich sein könnten.

Auf einigen Industrieflächen gibt es verwilderte Ecken. Hier wachsen Büsche und Bäume, Privatpersonen ist der Zugang verboten und selbst das Personal betritt diese Bereiche oftmals jahrelang nicht. Wären diese verwilderten Ecken als Rastplatz für Wildtiere geeignet? Welches Potential bieten Industriegebiete als sogenannte Trittsteinbiotope für die Vernetzung von Wildtierlebensräumen?

Digitale Veranstaltung „Wildtiere – Wir sind nah dran“ am 6. März:
All diesen Fragen geht das FVA-Wildtierinstitut am 6. März 2023 beim digitalen Veranstaltungsabend „Wildtiere – wir sind nah dran!“ nach. Weitere Informationen zu Programm und kostenloser Anmeldung finden Sie über die FVA-Website.

(Presseinfo: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, 01.03.2023)


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