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Kreis Emmendingen - Waldkirch

Vortrag zu Räuberbanden im Elztal - Veranstaltung am Donnerstag, 19. Oktober um 19 Uhr im Barocksaal in Waldkirch

Räuber Hannikel, 1787

Foto: Stadt Waldkirch
Räuber Hannikel, 1787

Foto: Stadt Waldkirch
Im Rahmen der gemeinsamen Sonderausstellung „Zwischen Verachtung und Akzeptanz. Leben am Rand im Elztal vom 14. bis zum 19. Jahrhundert“ des Elztalmuseums und des Heimatmuseums Yach hält Prof. Dr. Heiko Haumann am Donnerstag, 19. Oktober um 19 Uhr im Barocksaal einen Vortrag über Elztäler Räuberbanden.

Seitdem das Elztal besiedelt ist, drohten den Menschen Gefahren durch Räuber. Häufig waren es feste Banden, die angeworben wurden, aber es gab auch Menschen, die aus Not Diebstähle begingen und so auf die „schiefe Bahn“ gerieten. Ihren Höhepunkt fand diese Entwicklung im 18. Jahrhundert, weshalb die Behörden ihre Fahndungsmethoden verbesserten und besondere Polizeieinheiten aufstellten.

Die Fahndungslisten und die überlieferten Verhörprotokolle verhafteter Räuber weisen darauf hin, dass sich auch eine Anzahl Personen aus dem Elztal in Banden betätigte und hier Raubzüge durchführte. Ihr Leben und Schicksal sowie die Bekämpfung der Banden stehen im Mittelpunkt des Vortrages.

Der Ausstellungsbereich zu den Kriminellen wird aktuell bis 12. November 2023 im Dorfgemeinschaftshaus Yach (Dorfstr. 55, 79215 Elzach-Yach, Eingang über den ehemaligen Schulhof, Eintritt frei, täglich – außer Montag – von 15 bis 17 Uhr) gezeigt. Danach ist dieser Teil mit weiteren Randgruppen aus jener Zeit im Elztalmuseum Waldkirch zu sehen.

In der Ausstellung wird in Zusammenhang mit der Gruppe der Kriminellen ein Modell einer Gefängniszelle gezeigt. Dieses Modell gehört zur kriminologischen Sammlung der Universität Freiburg. Es wird vermutet, dass das Modell in der universitären Lehre zum Einsatz kam, um Weiterentwicklungen im Bereich der Unterbringung und Sicherung von Gefangenen zu demonstrieren. Ein weiteres ausgestelltes Objekt ist die Leibfessel, auch „Eiserne Hosenträger“ genannt.

Prof. Dr. Heiko Haumann hat gemeinsam mit Museumsleiterin Angela Witt-Meral und Kuratorin Andrea Knittel die Ausstellung konzipiert. Dabei haben sie die Randgruppen in den historischen Kontext eingeordnet, die Formen der Ausgrenzung beschrieben und anhand persönlicher Beispiele aus der Region – dem Elztal – veranschaulicht.

Eintritt 6 Euro pro Person.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen zum Begleitprogramm der aktuellen Sonderausstellung unter: https://www.elztalmuseum.de/s/museum/leben+am+rand.html


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