Frauenfußball: Hasret Kayikci verlängert beim SC Freiburg - SC-Managerin Birgit Bauer: "Sie spielt in unseren Planungen für die kommenden Jahre eine große Rolle."

Die 23-jährige Angreiferin, die seit ihrem Wechsel im Sommer 2011 für die Breisgauerinnen 33 Bundesligaspiele (sieben Tore) sowie sieben Spiele (vier Tore) im DFB-Pokal absolviert hat, bleibt über das Saisonende hinaus beim Sportclub. In der laufenden Saison kam Kayikci nach ihrer langwierigen Verletzung in 20 Pflichtspielen zum Einsatz und erzielte dabei sechs Tore.

„Ich bin zunächst wirklich glücklich, dass ich in dieser Saison nach meiner Verletzung so viele Spielanteile bekomme und das Vertrauen der Verantwortlichen spüre. Genau dieses Vertrauen habe ich auch während der für mich schwierigen Zeit erlebt, der Sportclub hat mich immer unterstützt. Da war es für mich selbstverständlich, dass ich meinen Vertrag verlängere“, erklärt Kayikci die Gründe für ihre Vertragsverlängerung. „Die Karten werden durch den Trainerwechsel zur kommenden Saison neu gemischt. Ich hoffe, dass ich weiterhin viel spielen kann und will mich persönlich und mit dem Team weiterentwickeln. Natürlich haben wir das Ziel, etwas weiter nach oben zu schielen als in dieser Saison.“

SC-Managerin Birgit Bauer betonte ebenfalls, wie froh sie darüber ist, dass Kayikci endlich verletzungsfrei ist. „Das ist zunächst mal das Wichtigste und freut uns alle riesig. Dass sich Hasret zudem entschieden hat, ihren Vertrag bei uns zu verlängern, macht die ganze Geschichte absolut rund. Sie spielt in unseren Planungen für die kommenden Jahre eine große Rolle.“

„Die Entscheidung von Hasret, weiterhin beim SC Freiburg zu bleiben, freut mich enorm“, so Jens Scheuer, der die SC-Frauen in der kommenden Saison trainieren wird. „Einen Spielertyp dieser Klasse würde jede Mannschaft der Bundesliga gerne in ihren Reihen haben. Mit Hasret, Lena Petermann und Sandra Starke verfügen wir über ein überdurchschnittliches Angriffstrio, das uns noch viel Freude bereiten wird.“

(Presseinfo: Sport-Club Freiburg e.V. vom 24.3.15)