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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

29. Nov 2017 - 00:41 Uhr

Eishockey: Befreiungsschlag für den EHC Freiburg – Wölfe siegen gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser deutlich mit 4:1 – Torhüter Marco Wölfl mit überragender Leistung

EHC Freiburg - Lausitzer Füchse 4:1 - Super-Axel, das Badenova-Maskottchen verteilt Werbegeschenke.
EHC Freiburg - Lausitzer Füchse 4:1 - Super-Axel, das Badenova-Maskottchen verteilt Werbegeschenke.
Mit einem 4:1-Heimsieg verschafft sich der Tabellenzwölfte EHC Freiburg zuhause gegen den Vorletzten Weißwasser etwas Luft. Die drei Punkte haben die Wölfe auch bitter nötig, um nicht noch mehr in Richtung Tabellenende zu driften.
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und seit langer Zeit wieder mit vier Angriffsreihen agierend, beherrschten die Wölfe über weite Strecken den Gegner aus der Oberlausitz.

Von Beginn an waren die Gastgeber überlegen, ohne sich jedoch zwingende Chancen zu erarbeiten. Die Gäste hielten forsch dagegen und erhielten durch unnötige Scheibenverluste der Wölfe immer wieder unverhoffte Torchancen. Glücklicherweise stand heute ein hervorragend aufgelegter Marco Wölfl im Tor, der auch klarste Chancen der Gäste souverän zunichte machte.
Der dritte Block der Freiburger war es dann in der 13. Spielminute, der die Wölfe dann in Führung brachte. Durch frühes Forechecking eroberte sich Julian Airich die Scheibe im Angriffsdrittel und leitete weiter zu Enrico Saccomani. Der legte für Yannik Herm vor, der nur noch einschieben brauchte. Das Tor machte das Spiel nicht schöner, aber beide Mannschaften mühten sich redlich und arbeiteten konzentriert.

Ähnlich der Spielverlauf im zweiten Abschnitt. Freiburg erarbeitete sich Chancen ohne diese zu verwerten, und Weißwasser lauerte auf weniger werdende Konterchancen. Kurz vor der Pause eroberte sich Jakub Babka die Scheibe in der eigenen Verteidigungszone, passte zu Dennis Meyer, der Radek Duda starten sah und im richtigen Moment den cleveren Pass spielte. Duda konnte allein aufs Tor laufen und verwandelte mit seiner ganzen Erfahrung zum 2:0.

Zu Beginn des Schlussdrittels dann Eishockey vom Feinsten. Ein mustergültiger Angriff der Reihe um Goldhelm Niko Linsenmaier. Tobias Kunz passte aus dem Rückraum zu Linsenmaier, der quer vors Tor legte, wo Chris Billich ungehindert einschieben konnte.
Freiburg war nun richtig gut im Spiel und hatte deutlich mehr vom Spiel. Lediglich unerklärliche Abspielfehler im Spielaufbau führten dazu, dass Weißwasser in Scheibenbesitz kam. Einer dieser unnötigen Abspielfehler führte in der 47. Minute zum 1:3 Anschluss durch Ranta.
Jetzt war eine allgemeine Verunsicherung der Freiburger Mannschaft spürbar. Pässe kamen plötzlich nicht mehr an und nur dank Marco Wölfl im Tor fiel kein weiterer Gegentreffer.

Eine Unterzahl der Gastgeber drei Minuten vor Schluss brachte dann die Entscheidung. Gästecoach Hannu Järvenpää setzte alles auf eine Karte und ersetzte seinen Torhüter durch einen weiteren Feldspieler. Jakub Babka erwischte die Scheibe im eigenen Drittel und spielte sie aus der Gefahrenzone. Mark Mancari erlief sich den Puck und lupfte ihn in Richtung Tor. Mit den Fingerspitzen gab der Verteidiger der Scheibe dann die entscheidende Richtungsänderung und so flog das Spielgerät ins leere Tor.
Die restlichen zweieinhalb Spielminuten brachten die Wölfe dann problemlos über die Zeit.

„Wir sind heute an einem hervorragenden Freiburger Keeper gescheitert“, analysierte Gästecoach Järvenpää „Wir werden weiterhin hart arbeiten und an uns glauben.“
Freiburgs Coach Leos Sulak war über den Sieg erleichtert. „Wir konnten seit langer zeit endlich mal wieder mit vier Reihen spielen, dass hat uns sehr geholfen“.

Das nächste Heimspiel bestreiten die Wölfe bereits am Freitag um 19:30 Uhr gegen den Tabellenzweiten Kassel.

EHC Freiburg – Lausitzer Füchse 4:1 (1:0/1:0/2:1)

Tore:
1-0 (12:07) Jannik Herm (Enrico Saccomani/Julian Airich)
2-0 (39:56) Radek Duda (Dennis Meyer/Jakub Babka)
3-0 (41:26) Chris Billich (Niko Linsenmaier/Tobi Kunz)
3-1 (46:11) Roope Ranta (Chris Owens/Viktor Lennartsson)
4-1 (57:35) Mark Mancari (Jakub Babka - 4:6, ENG)

Strafzeiten: Freiburg 2, Weißwasser 6
Schiedsrichter: Michael Klein, Sascha Westrich / Linienrichter: Philip Grabein, Mathias Komorek
Zuschauer: 1.512


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