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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

12. Jun 2018 - 11:38 Uhr

American Football: Sacristans spielten am Samstag Unentschieden gegen Pforzheim - Spannung bis zum Schluss

Sacristans-Receiver Micha Henßler sorgte mit einem spektakulären Catch für den Ausgleich kurz vor der Pause.

Foto: Wolfgang Günther
Sacristans-Receiver Micha Henßler sorgte mit einem spektakulären Catch für den Ausgleich kurz vor der Pause.

Foto: Wolfgang Günther

Die 1844 Freiburg Sacristans trennen sich beim Heimspiel gegen die Pforzheim Wilddogs 14:14 (7:0/0:7/7:0/0:7) Unentschieden und gehen auf dem vorletzten Tabellenplatz der Regionalliga Südwest in die dreiwöchige Spielpause.

Nur wenige Wochen nach dem Hinspiel in Pforzheim, das man 7:25 verloren hatte, trafen die Messdiener erneut auf die Wilddogs und lieferten sich über vier Quarter hinweg ein spannendes Spiel, das am Ende keinen Sieger kannte. Die rund 400 Zuschauer im FT-Sportpark sorgten von Beginn an für eine grandiose Atmosphäre. Zahlreiche Tröten, Trommeln, Rasseln, Ratschen und dergleichen erzeugten eine Regionalliga-reife Stimmung. Bereits in den ersten Minuten des Spieles zeigte sich, dass die Pforzheimer Offense, die im Hinspiel noch des Öfteren jubeln durfte, an der Dreisam auf größeren Widerstand treffen würde als noch vor einigen Wochen zu Hause. Zwar erzielten die Männer aus der Goldstadt früh den ersten Touchdown des Spiels, doch danach gelang dem Angriff der Gäste lange Zeit nicht viel. Die Freiburger Verteidigung machte schnell klar, dass Sie seit dem letzten Zusammentreffen dazugelernt hatte und sorgte getreu dem Motto „Wir müssen leider draußen bleiben“ dafür, dass die Freiburger Endzone bis zur Halbzeit hundefrei blieb.

Die Offense der Gastgeber hatte derweil mit den alten Problemen zu kämpfen, denn auf dem Boden konnte auch diesmal nicht viel Raum gewonnen werden. Runningback Sebastian Keil ließ zwar oft in gewohnter Weise den ersten Verteidiger aussteigen, danach war jedoch meist nach wenigen Yards Schluss. Dennoch ermöglichten diese hart erkämpften Yards den Freiburgern, Raumgewinne durch die Luft zu erzielen, da die Defense der Pforzheimer auch den Lauf respektieren musste. Und so war es dann wieder einmal Wide Receiver Micha Henßler, der im zweiten Quarter einen zehn Yard Pass von Quarterback Luca Schler in der Endzone fing und so für die ersten sechs Punkte der Sacristans sorgte (Zusatzkick Martin Grunert). Auch danach bewegten die Breisgauer den Ball gut und kamen kurz vor der Halbzeit in Fieldgoal-Nähe. Durch einen zu hohen Snap, schlug der Versuch jedoch fehl, weswegen man mit sieben Punkten auf beiden Seiten in die Pause ging.

Auch in Hälfte Zwei waren es wieder die Gäste, die zuerst jubeln durften und auf 14: 7 erhöhten. Vorangegangen war ein Turnover on Downs der Freiburger. Beim anschließenden Kickoff-Return trug Aaron Hellriegel den Ball über 80 Yards zurück in die Endzone der Gäste, doch der Touchdown zählte aufgrund zweier Fouls der Südbadener nicht. Nach Punts auf beiden Seiten bot sich dann im vierten Quarter die Möglichkeit für Freiburg gleichzuziehen, als ein Snap des Pforzheimer Longsnappers über seinen Punter segelte und erst innerhalb der 10-Yard-Linie von diesem gesichert werden konnte. Diesen Fehler der Pforzheimer Special Teams bestrafte die Offense der Sacristans sofort, indem Quarterback Schler seinen Tight End Daniel Philipps in der Endzone fand und bediente (Zusatzkick Martin Grunert).

Nachdem die Verteidigung der Messdiener weiter stark aufspielte, wechselte das Ballbesitzrecht wenige Minuten vor Spielende erneut zu den Freiburgern, die sich ein weiteres Mal bis in Fieldgoal-Nähe vorarbeiteten. Der Kick von Martin Grunert konnte jedoch geblockt werden und somit musste man den Ball bei Punktgleichstand noch einmal an die Gäste abgeben. Trotz einiger Strafen gegen Freiburg, die die Gäste gefährlich nahe an die Endzone der Breisgauer brachten, hielt das badische Bollwerk stand und Martin Grunert sicherte das Unentschieden durch eine Interception des gegnerischen Quarterbacks.

Angesichts zweier missglückter Fieldgoals war an diesem Spieltag sicher mehr drin für die Freiburger, doch mit Blick auf die klare Niederlage im Hinspiel Ende Mai zeigte das Team von Headcoach Dennis Oppermann eine deutliche Leistungssteigerung. Nun hat man in Freiburg drei Wochen Zeit weiter am Aufwärtstrend zu arbeiten, bevor es am 30. Juni nach Karlsruhe zum Rückspiel gegen die KIT Engineers geht. Um gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Zählbares mit nach Hause zu nehmen, werden alle Teile des Teams perfekt zusammenarbeiten müssen.

Punkte für die Sacristans: M. Henßler 6, D. Philipps 6, M. Grunert 2.


(Medieninfo: 1844 Freiburg Sacristans)


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