Mehr als ein Trikotsponsor – Badische Staatsbrauerei Rothaus und EHC Freiburg verlängern 23-jährige Partnerschaft um weitere drei Jahre

23 Jahre unterstützt die Badische Staatsbrauerei Rothaus den EHC Freiburg als Haupt- und Trikotsponsor und sorgt damit beim Eishockey-Zweitligisten für ein gutes Stück Planungssicherheit.
Heute Mittag verlängerten Rothaus-Vorstand Christian Rasch und EHC Vorstand Werner Karlin vor der Presse die bestehende Vereinbarung um weitere drei Jahre und unterzeichneten die entsprechenden Verträge.

„Mit dem EHC und uns ist das wie mit einer guten Ehe“, bezeichnete Rothaus-Vorstand Christian Rasch die Kooperation zwischen der Schwarzwälder Brauerei und dem EHC Freiburg. Das Verhältnis sei sehr herzlich und familiär und man wolle damit auch die vorbildliche Arbeit von Mannschaft und Vereinsverantwortlichen würdigen.
„Wir müssen nie um Sponsorentermine betteln“, so Christian Rasch. Immer wieder böten sich Verein und Mannschaft für Aktionen an, so Rasch weiter.
Da er Freiburg als Hauptstadt des Schwarzwaldes ansehe und die Rothausbrauerei eine Schwarzwälder Brauerei sei, sei die Unterstützung des EHC Freiburg folgerichtig und logisch, erklärte Rasch. Er könne leider nicht bei jedem Spiel zugegen sein, fühle sich aber immer sehr wohl, wenn er zum Eishockey nach Freiburg komme.

Werner Karlin bescheinigte der Staatsbrauerei eine Marken-Aura und nannte die Brauerei mehr als einen Trikotsponsor. „Wir sind froh, dass wir nicht jedes Jahr um einen neuen Sponsor buhlen müssen“, so Karlin.

Rothaus-Vorstand Rasch lobte auch die Einstellung der Mannschaft. Der Kampf bis zum Ende des Spiels sei vorbildlich, so Rasch.

Über den genauen Vertragsinhalt hätten beide Vertragspartner Stillschweigen vereinbart, es handele sich aber um den bisherigen Umfang der Vereinbarung.
Wieder geplant ist eine Brauerei Besichtigung durch die Mannschaft und Vereinsoffiziellen. Die Teilnahme an einem Gewinnspiel gibt Fans die Möglichkeit, bei diesem Termin dabei zu sein.

Neben der Sponsorenverlängerung tut sich beim EHC auf anderen Gebieten auch einiges. Der VIP-Raum wird derzeit umgebaut und aufgewertet. Man will dadurch mehr Fans die Möglichkeit geben, VIP-Tickets zu kaufen.
„Wir sorgen zukünftig für ein tatsächliches VIP-Feeling“, verspricht Werner Karlin.

Zusammen mit dem Trainer hat man sich entschlossen, die vierte Kontingentstelle an einen Verteidiger zu vergeben. Gespräche mit einem Kandidaten aus Nordamerika laufen derzeit.

Bei der anschließenden Vertragsunterzeichnung drückten beide Vertragspartner ihre Hoffnung aus, dass bis dahin ein neues Stadion in Sicht sein möge.