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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

Fußball-Bundesliga: VfL Wolfsburg - SC Freiburg 6:0 (3:0) ++ Alles zum Spiel HIER!

21. Januar 2023: Christian Streich am Spielfeldrand in Wolfsburg. Genau 11 Jahre nach seiner Bundesliga-Premiere. 

TV-Bild (ZDF)
21. Januar 2023: Christian Streich am Spielfeldrand in Wolfsburg. Genau 11 Jahre nach seiner Bundesliga-Premiere.

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REGIOTRENDS-kompakt:

(RL) 21. Januar: "Närrisches" Jubiläum für Christian Streich - Nach dem 1:0-Heimsieg bei seiner Bundesliga-Premiere im Jahr 2012 nun die Premiere 2023 am gleichen Tag mit der 0:6-Niederlage in Wolfsburg.

Viel zu sagen über die höchste Saisoniederlage des SC Freiburg gibt es nicht. Trainer Christian Streich brachte es kurz und knapp auf den Punkt: "Einfach schlechtes Zweikampfverhalten!"

Bei den Narren ist das 11-Jährige immer Grund für ein "Jubiläum". Der 21. Januar hätte mit einem Sieg sicher eine kleine "Jubiläumsfeier" mit sich gebracht.

Doch der Blick geht beim SC auch jetzt nach vorne. Kapitän Christian Günter: "Am Mittwoch kommt Eintracht Frankfurt, da können wir wieder etwas gut machen!"

Schwarze Tage gibt es auch im Fußball. Doch wie sagt schon eine alte Fußball-Weisheit: "Lieber einmal 0:6 verlieren als sechsmal 0:1!"

Freuen wir uns auf die Heimpremiere 2023 im Europa-Park-Stadion.

***

Bericht des SC Freiburg:

Fußballbundesliga: Rabenschwarzer Tag in Wolfsburg - Der SC Freiburg hat sein erstes Pflichtspiel 2023 beim VfL Wolfsburg mit 0:6 (0:3) verloren. 

Das Freiburger Trainerteam musste auf den krankheitsbedingten Ausfall von Vincenzo Grifo reagieren und brachte Wooyeong Jeong für den Deutsch-Italiener. Außerdem neu in der Mannschaft im Vergleich zum letzten Pflichtspiel des Vorjahres: Daniel-Kofi Kyereh, Manuel Gulde und Maximilian Eggestein, für die die zuletzt angeschlagenene Lukas Kübler, Yannik Keitel und Philipp Lienhart wichen. 

Niko Kovac, seit dieser Spielzeit Trainer der Wölfe, entschied sich nach der langen Winterpause zu zwei Wechseln in der Startelf. Für Kilian Fischer und Omar Marmoush starteten Patrick Wimmer und Jonas Wind.

Sowohl die Breisgauer als auch die Niedersachsen hatten sich vor dem Jahreswechsel formstark präsentiert, die Wölfe gar neun Pflichtspiele in Folge nicht verloren. Entsprechend wurde mit Spannung erwartet, welche der beiden – auf den Plätzen zwei und sieben platzierten – Mannschaften besser aus der zweimonatigen Pause kommen würde.

Eine erste Antwort darauf gab es bereits nach 62 Sekunden. Nach einem verlorenen Zweikampf im Mittelfeld wurde Patrick Wimmer in die Tiefe geschickt. Der setzte sich im Laufduell mit Christian Günter durch und konnte auch vom heranstürmenden Matthias Ginter nicht mehr am Abschluss aus zwölf Metern gehindert werden. Die Kugel schlug zur frühen Wolfsburger Führung im rechten unteren Eck ein (2.).

Es dauerte gute zehn Minuten, bis es dem Sport-Club gegen die diszipliniert verschiebenden Autostädter gelang, ins Spiel zu finden. Dann aber wurde das Passspiel der Breisgauer sicherer, die Kombinationen flüssiger. Nicolas Höflers Dropkick aus zentraler Position im Anschluss an eine Ecke markierte die erste gute Freiburger Chance der Partie (17.). Koen Casteels behielt im Getümmel vor seinem Kasten allerdings die Übersicht und parierte per Faustabwehr.

Effizienter blieb die Elf von Niko Kovac, die mit der zweiten Chance auch den zweiten Treffer des Tages bejubeln durfte und abermals davon profitierte, dass die Gäste defensiv nicht immer auf der Höhe waren. Wieder schaltete der VfL nach einem Freiburger Ballverlust schnell, Torschütze Wimmer bediente Jonas Wind mit einer traumhaften Flanke aus dem Fußgelenk und dieser überwand Mark Flekken mit einem Kopfball aus kurzer Distanz (28.).

Im direkten Gegenzug bot sich Daniel-Kofi Kyereh auf Zuspiel von Michael Gregoritsch die Chance auf den schnellen Anschlusstreffer, der Flachschuss des Ghanaers vom Elfmeterpunkt zischte jedoch Zentimeter am Pfosten vorbei (29.).

Hatte sich die Elf des Freiburger Trainerteams vom ersten Gegentor noch erholt, zeigte der zweite Gegentreffer Wirkung: Im Anschluss an einen abgefälschten Freistoß aus dem Halbfeld bot sich Micky van de Ven die Gelegenheit, die Kugel vom linken Flügel noch einmal scharf zu machen. In der Mitte entwischte Jonas Wind seinem Bewacher Manuel Gulde und beförderte das Spielgerät am chancenlosen Mark Flekken vorbei zum 0:3 aus Freiburger Sicht in die Maschen (37.). Bereits wenige Minuten zuvor hatte der Niederländer gegen den stark aufspielenden Wimmer nur dank eines Reflexes den dritten Wölfe-Treffer verhindert.

Trotz eines gebrauchten ersten Durchgangs ging der SC die zweite Hälfte ohne personelle Wechsel an – und legte dem VfL Wolfsburg zehn Minuten nach Wiederanpfiff das vierte Tor auf. Ein verunglückter Einwurf von Kiliann Sildillia in der eigenen Hälfte landete im Halbfeld bei Jonas Wind, von dort ging es über drei Stationen auf den halblinks völlig frei im Strafraum lauernden Yannick Gerhardt, der Mark Flekken aus sieben Metern keine Chance ließ (56.).

Zwar mühte sich der Sport-Club weiterhin redlich, offenbarte aber immer wieder ungewohnte Abstimmungsprobleme, weswegen es in der Offensive bei Halbchancen blieb. Die Mannschaft von Niko Kovac wiederum lauerte auch weiterhin auf Freiburger Fehler, blieb immer eng am Mann und erhöhte in der Schlussphase in Person von Ridle Baku (81.) und Luca Waldschmidt (90.+4 FE) auf 0:6. Die Schlusspunkte unter rabenschwarzen 90 Minuten aus Freiburger Sicht. "Wir waren schlecht im Zweikampfverhalten, dann verliert man gegen so eine Mannschaft auch mal mit 6:0", stellte Christian Streich nach Spielende fest.

Die Mannschaft des Freiburger Trainerteams hat bereits am Mittwoch (20.30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt die Gelegenheit, sich für die hohe Auftaktniederlage im neuen Jahr zu rehabilitieren.

David Hildebrandt

Stenogramm
Aufstellung VfL Wolfsburg: Casteels - Baku, Bornauw, Van de Ven, Paulo Otavio (71., Lacroix) - F. Nmecha (71., Svanberg), Arnold, Gerhardt - Wimmer (78., Waldschmidt), Wind (68., Marmoush), Kaminski (68., Paredes)  
Trainer: Niko Kovac  
Bank: Pervan, Fischer, Franjic, Guilavogui  
   
Aufstellung SC Freiburg: Flekken - Sildillia, Ginter, Gulde (57., Lienhart), Günter - Doan, Eggestein (90., Keitel), Höfler, Jeong (57., Höler) - Kyereh (71., Weißhaupt), Gregoritsch (71., Petersen)  
Trainer: Christian Streich  
Bank: Uphoff, Schmid, Kübler, Wagner  
   
Tore: 1:0 Wimmer (2.), 2:0 Wind (28.), 3:0 Wind (37.), 4:0 Gerhardt (56.), 5:0 Baku (81.), 6:0 Waldschmidt (90.+3, FE)  
Gelbe Karten: Paulo Otavio - Jeong, Eggestein  
Gelb-Rote Karten:  
Rote Karten:  
Schiedsrichter: Felix Zwayer  
Zuschauer: 23.849  


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