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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

12. Jan 2021 - 23:52 Uhr

Eishockey: EHC Freiburg glückt die Revanche! - Wölfe Freiburg ringen Tölzer Löwen in der Verlängerung mit 4:3 nieder – Andreè Hult Spieler des Abends

Wölfe Freiburg ringen Tölzer Löwen in der Verlängerung mit 4:3 nieder - Wolfi, das Maskottchen des EHC Freiburg grüßt von der Eisfläche. 

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Wölfe Freiburg ringen Tölzer Löwen in der Verlängerung mit 4:3 nieder - Wolfi, das Maskottchen des EHC Freiburg grüßt von der Eisfläche.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
15 Sekunden Verlängerung reichte den Wölfen, um das Spiel gegen die Tölzer Löwen zu entscheiden. Zuvor taten sich die Gastgeber gegen die bissigen Bayern, die mit nur 14 Feldspielern in den Breisgau gereist waren, lange schwer.

Gegen die Tölzer Löwen hatten die Wölfe noch eine Rechnung offen, hatten sie doch erst vergangenen Freitag gegen die Oberbayern auswärts mit 2:4 verloren.
Doch die Gäste machten es den Freiburgern in der Echte Helden Arena wieder schwer, obwohl Trainer Kevin Gaudet nur auf 14 Feldspieler und zwei Torhüter zurückgreifen konnte.
Die Wölfe taten sich im Angriff gegen die kompakte Abwehr der Gäste schwer und mussten dabei ständig vor den gefährlichen Kontern der Löwen auf der Hut sein.
So gab es Torchancen auf beiden Seiten, wobei sich die Gäste die klareren Möglichkeiten erarbeiteten. Optisch waren die Freiburger ja über weite Strecken des ersten Abschnitts überlegen, doch blieben die Torschüsse meist ungefährlich und leichte Beute von Torhüter Maximilian Franzreb. In der 13. Spielminute gelang Reid Gardiner sogar die Führung für die Löwen, als Freiburgs Torwart Ben Meisner die Scheibe nicht sichern und der Tölzer das Spielgerät ins Tor stochern konnte.

Im zweiten Drittel gerieten die Wölfe schon früh in Unterzahl, als sich Nikolas Linsenmaier und Luca Tosto in die Wolle bekamen und der Freiburger zwei Minuten mehr Strafzeit aufgebrummt bekam. Die Strafe blieb jedoch folgenlos und Freiburg mühte sich erfolglos um den Ausgleich. Stattdessen gelang den Gästen aus dem Nichts der zweite Treffer. Niklas Heinzinger konnte Meisner freistehend überwinden.
Eine Minute später durften die Wölfe dann in Überzahl agieren, nachdem Sasa Martinovic wegen Haken auf die Strafbank musste. Die blieb allerdings kalt, denn nach nur elf Sekunden gelang Christian Billich der 1:2-Anschlusstreffer. Nick Pageau und Andreé Hult hatten den Freiburger freigespielt und der verwandelte eiskalt.
Nun drängten die Wölfe auf den Ausgleich und sowohl Cedric Schiemenz als auch Maxim Rauch hatten den Ausgleich auf dem Schläger. Stattdessen fälschte Luca Tosto einen Schuss von Kenney Morrison unhaltbar für Meisner zum dritten Treffer der Gäste ab. Tosto stand völlig frei und konnte den Schläger ungehindert in den Schuss halten.

Das dritte Drittel begann dann ganz nach dem Geschmack der Gastgeber. Direkt nach dem Anspiel eroberte Nick Pageau die Scheibe und leitete sie an Andreé Hult weiter. Der bediente Chris Billich, der wiederum Franzreb zum 2:3 überwand.
Nun war Freiburg drückend überlegen. Die Wölfe schnürten die Tölzer in deren Drittel geradezu ein und schossen aus allen Lagen. In der 46. Minute war es dann soweit. Andreé Hult konnte den Schläger am langen Pfosten in den Schuss von Scott Allen halten und den inzwischen verdienten Ausgleich für die Breisgauer erzielen.
Vier Minuten vor Schluss wurde es noch einmal brenzlig, als Peter Spornberger wegen Beinstellen in die Kühlbox musste. Doch die Wölfe überstanden die Unterzahl, konnten aber danach selbst das Siegtor in der regulären Spielzeit nicht mehr erzielen.

Freiburg eroberte in der Overtime die Scheibe und nun bewießen die Wölfe ihre spielerische Klasse. Ohne dass Tölz die Scheibe in der Verlängerung einmal berührte reichten drei Pässe, bis Andreé Hult der 4:3-Siegtreffer gelang.

Tore:
0-1 (12:25) Reid Gardiner (Max French, Marco Pflüger)
0-2 (31:05) Niklas Heinzinger (Max French, Manuel Edfelder)
1-2 (32:11) Chris Billich (Andreé Hult, Nick Pageau) – PP1
1-3 (37:27) Luca Tosto (Kenney Morrison)
2-3 (40:11) Chris Billich (Andreé Hult, Nick Pageau)
3-3 (45:48) Andreé Hult (Scott Allen, Peter Spornberger)
4-3 (60:15) Andreé Hult (Scott Allen, Nick Pageau) – OT

Strafminuten: Freiburg 8, Bad Tölz 4
Überzahl-Effizienz: Freiburg 1-1, Bad Tölz 0-3
Schüsse: Freiburg 32 (12/10/9/1), Bad Tölz 30 (10/7/13/0)
Schiedsrichter: #17 Brill Marcus, #5 Westrich Sascha / #61 Kalnik Thomas, #68 Pfeifer Dominik
Zuschauer: 0


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