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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

23. Mar 2022 - 01:30 Uhr

Eishockey: Frankfurt schickt den EHC Freiburg in die Sommerpause – Wölfe verlieren Spiel vier trotz starker Aufholjagd letztendlich deutlich mit 4:8

Wölfe Freiburg verlieren trotz starker Aufholjagd letztendlich deutlich mit 4:8

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Wölfe Freiburg verlieren trotz starker Aufholjagd letztendlich deutlich mit 4:8

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Alles andere wäre eine Überraschung gewesen. Tabellenführer Löwen Frankfurt gewinnt das Playoff-Viertelfinale gegen die Wölfe Freiburg mit der Mindestanzahl von vier Partien und zieht verdient ins Halbfinale ein. Auch wenn es von den Ergebnissen her nicht den Anschein hat, haben die Freiburger, die die Hauptrunde als Tabellenneunter abgeschlossen hatten, es den Hessen in allen vier Partien schwer gemacht und können sich erhobenen Hauptes in die Sommerpause verabschieden.

Das erste Drittel:

Das heutige Spiel war auf dem Papier eigentlich schon nach wenigen Spielminuten entscheiden. In doppelter Überzahl nach allzu kleinlichen, in den Playoffs nicht üblichen Strafzeiten gegen die Gastgeber gingen die Frankfurter gleich mit zwei Toren in Führung. Schiedsrichterpfiffe auf der Gegenseite aufgrund ähnlicher Vergehen blieben dagegen aus.
Dem Ganzen setzte die Krone auf, als die Rücknahme einer angezeigten Strafe gegen Frankfurt folgte.
So konnte Frankfurt stattdessen im Gegenzug auf 0:3 erhöhen und nachdem auch noch Nick Pageau wegen einer angeblichen Behinderung weit ab vom Spielgeschehen eine weitere Strafe erhielt, fiel auch noch das 0:4.
Freiburgs Coach wechselte danach den Torhüter und schickte Luis Benzing für den an den Gegentreffern schuldlosen Leon Meder ins Freiburger Gehäuse. Kurz darauf, Freiburg spielte nun endlich auch einmal in Überzahl, traf Christoph Kiefersauer zum verdienten 1:4 Anschluss. Das 1:5 drei Minuten später war von den Gästen schön herausgespielt, als Adam Mitchell den Abpraller eines satten Schusses verwerten konnte.

Aufholjagd der Wölfe im Mittelabschnitt

Im zweiten Drittel starteten die Wölfe stark und erspielten sich einige gute Gelegenheiten vor dem Frankfurter Tor. Nach einer Strafzeit wieder komplett fingen sich die Gäste folgerichtig das 2:5 durch Nick Pageau. Nun witterten die Freiburger Morgenluft und belagerte das Gästetor regelrecht. Christoph Kiefersauer belohnte sich in der 30. Minute mit seinem sehenswerten zweiten Treffer zum 3:5 und in der 37. Minute folgte der direkte Anschluss durch Scott Allen. Die Wölfe waren nun dran und der Ausgleich lag förmlich in er Luft. Doch die Gäste blieben gefährlich und kurz vor Drittelende erzielte Tomas Sykora den sechsten Frankfurter Treffer zum für die Wölfe denkbar ungünstigsten Zeitpunkt.
Luis Benzing hatte den Schuss des Frankfurters eigentlich schon gehalten, doch rutschte der Puck doch noch irgendwie über die Linie.

Schlussdrittel: Frankfurt verteidigt clever und Freiburg rennt vergeblich an.

Lange blieb der Schlussabschnitt ausgeglichen. Freiburg kämpfte, arbeitete hart. Frankfurt verteidigte konsequent und lauerte auf Konterchancen. Die ergab sich zuerst für Pierre Preto, der Benzing zum 4:7 überlisten konnte. Die Herausnahme von Luis Benzing zu Gunsten eines sechsten Feldspielers war nach wenigen Sekunden beendet, nachdem die Gäste die Scheibe erobert und durch Carson McMillan zum 4:8 ins leere Tor befördert hatten. Danach war die Luft bei den Freiburgern endgültig raus und es blieb bei dem in der Höhe für Frankfurt schmeichelhaften Sieg.

Über alle vier Partien gesehen, haben sich die Frankfurter den Gewinn der Serie durch ihre konsequentere Spielweise verdient. Die letzte Partie hätte jedoch vor allem im ersten Drittel eine souveränere und vor allem ausgeglichenere Spielleitung durch die Referees verdient gehabt.

„Meine Jungs haben sich jetzt ein paar Tage Pause erspielt“, rechnete Frankfurt Bo Subr vor.
Er sei glücklich mit dem Sieg der Serie, auch wenn es auf Seiten seiner Mannschaft noch Dinge zu verbessern gebe. „Ich bin stolz, was wir mit unserem Team in dieser schwierigen Saison erreicht haben“, zeigte sich Freiburgs Coach Robert Hoffmann zufrieden. „Die Jungs haben immer gekämpft und alles gegeben.“

Tore:
0:1 (03:50) Rylan Schwartz (Tomas Sykora, Reid McNeill) PP2
0:2 (05:04) Brett Breitkreuz (Adam Mitchell, Maximilian Faber) PP1
0:3 (08:26) Brett Breitkreuz (Davis Vandane, Dylan Wruck)
0:4 (12:23) Tomas Sykora (Rylan Schwartz, Carson McMillan)
1:4 (14:48) Christoph Kiefersauer (Tyson McLellan, Simon Danner) PP1
1:5 (17:11) Adam Mitchell (Pierre Preto, Davis Vandane)
2:5 (24:24) Nick Pageau (Nikolas Linsenmaier, Marc Wittfoth)
3:5 (29:15) Christoph Kiefersauer (Nick Pageau, Luca Trinkberger)
4:5 (36:45) Scott Allen (Hagen Kaisler, Jakub Ferenc)
4:6 (39:35) Tomas Sykora (Carson McMillan)
4:7 (52:56) Pierre Preto (Darren Mieszkowski, Manuel Strodel)
4:8 (57:48) Carson McMillan EN SH1

Strafminuten: Freiburg 10, Frankfurt 10

Schiedsrichter: Bastian Haupt, Ulpi Sicorschi

Zuschauer: 1636


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