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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

23. Apr 2022 - 21:58 Uhr

Frauen-Fußballbundesliga: SC Freiburg feiert 7:1-Derbysieg gegen SC Sand - Kim Fellhauer verletzt ausgewechselt

Freiburgs Kapitänin Hasret Kayikci traf zweimal beim 7:1!

RT-Archivblid
Freiburgs Kapitänin Hasret Kayikci traf zweimal beim 7:1!

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In einem guten Bundesligaspiel belohnte sich nicht nur die Frauen-Mannschaft des Sport-Club für eine starke Leistung, sondern auch noch 760 Fans, die das Team 90 Minuten lang lautstark unterstützten. Bei bestem Fritz-Walter-Wetter und Flutlicht war für ein intensives Derby alles angerichtet. „Die Stimmung im Stadion war überragend. Die Fans haben uns die ganze Zeit unterstützt und angefeuert. Dieser Sieg war auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer“, lobte Freiburgs Cheftrainer Daniel Kraus nach der Partie den Freiburger Anhang.

Der SC startete in die Partie mit Rafaela Borggräfe im Freiburger Tor, davor agierten Lisa Karl, Kim Fellhauer, Janina Minge und Jana Vojteková. Das Mittelfeld bildeten Meret Wittje, Riola Xhemaili und Hasret Kayikci, vorne stürmten Marie Müller, Svenja Fölmli und Ereleta Memeti.

Die erste Chance im regnerischen Südbaden-Derby konnten die Sanderinnen für sich verzeichnen: Bereits in der dritten Minute setzte Phoenetia Browne nach einer Ecke einen Kopfball an den Pfosten – der Auftakt einer furiosen Anfangsphase, die dann allerdings die
Freiburgerinnen prägen sollten. Marie Müller nahm sich in der 5. Spielminute ein Herz und zog von der rechten Seite aus ab, ihr Ball konnte Victoria Esson im Sander Tor noch parieren, im Nachgang köpfte dann aber Jana Vojteková den umjubelten Führungstreffer über die Torlinie.

Dann ging es Schlag auf Schlag: Keine fünf Minuten später setzte Riola Xhemaili per Doppelpass Freiburgs Kapitänin Hasret Kayikci in Szene, die aus gut 20 Metern das Spielgerät im linken unteren Toreck platzierte (10.). Luft zum Atmen ließ der SC in dieser Phase den Gästen nicht –
schon der nächste Angriff führte zum 3:0: Eine Flanke von Marie Müller fand den Weg auf die linke Außenbahn zu Ereleta Memeti, die aus spitzem Winkel erhöhte (12.). Getrübt wurde die große Freude im Dreisamstadion von der verletzungsbedingten Auswechslung von Kim
Fellhauer. Sie musste nach einem harten Zusammenprall den Platz verlassen – wir wünschen auf diesem Weg gute Besserung.

Doch auch mit einer deutlichen 3:0-Führung entließen die Freiburgerinnen den SC Sand noch nicht zum Pausentee. Samantha Steuerwald erhöhte in der 23. Minute auf 4:0; ihr Kopfball fand von der Unterkante des Querbalkens den Weg ins Sander Tor. Kurz vor dem Pausenpfiff sorgte Riola Xhemaili mit ihrem ersten Bundesligator für das 5:0 (43.) – und was für eines! Die Schweizer Nationalspielerin schlenzte den Ball von der linken Strafraumkante in den rechten, oberen Torwinkel. Erneut eine Bewerbung für das Tor des Monats! Glück hatte der SC bei diesem Treffer dennoch, da vor Xhemailis Treffer die Hand im Spiel war.

In der zweiten Hälfte nahmen die Freiburgerinnen den Fuß ein wenig vom Gaspedal: Der zweite Durchgang zeigte sich deutlich ereignisärmer. Es dauerte bis zur 61. Spielminute, ehe die SC-Frauen den nächsten zielführenden Angriff Richtung Sander Tor spielen konnten. Riola Xhemaili steckte auf Hasret Kayikci durch, die von der Strafraumkante abzog und den Ball im linken unteren Toreck zum 6:0 versenkte.
Danach zeigte sich die Partie etwas zerfahrener, der Sport-Club
konnte sich nur noch wenige Chancen erspielen – auch, weil der SC Sand nochmal alles versuchte. So kamen die Gäste auch zum nicht unverdienten Ehrentreffer in der 72. Minute: Nach einem Eckball köpfte Michaela Brandenburg zum 6:1. Samantha Steuerwald und Riola Xhemaili hatten in der Schlussphase der Begegnung nochmal die Möglichkeit, zu erhöhen, doch das Tor zum 7:1-Endstand gelang der eingewechselten Giovanna Hoffmann in der 87. Minute.

„Es passiert nicht oft, dass wir gegen Sand so deutlich gewinnen. Dementsprechend ist die Freude heute sehr groß, auch wenn die Verletzung von Kim Fellhauer das Gesamtbild schon sehr trübt. Wir hoffen, dass sich bei ihr nächste Woche nichts Schlimmeres herausstellt. Dennoch muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen, der Sieg geht – auch in der Höhe – völlig in Ordnung“, sagte Daniel Kraus nach Abpfiff.

Nach einer einwöchigen Pause geht es für die SC-Frauen am 8. Mai erneut im Dreisamstadion weiter, dann folgt um 13 Uhr das letzte Heimspiel der Saison gegen die SGS Essen.

(Info: Niklas Batsch - SC Freiburg)


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