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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

Eishockey: EHC Freiburg entzaubert den EV Landshut innerhalb von fünf Minuten – Wölfe Freiburg besiegen Oberbayern nach starkem Mitteldrittel verdient mit 5:3

 Wölfe Freiburg besiegen Oberbayern nach starkem Mitteldrittel verdient mit 5:3 - Nebel der Echte Helden Arena.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Wölfe Freiburg besiegen Oberbayern nach starkem Mitteldrittel verdient mit 5:3 - Nebel der Echte Helden Arena.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Nach der Hälfte des Spiels zwischen dem EHC Freiburg und dem EV Landshut hätten die wenigsten Zuschauer auf einen Sieg der Gastgeber gesetzt. Zu dominant waren die Gäste aus Oberbayern bis dahin und nur ein erneut glänzend reagierender Patrik Cerveny im Tor der Wölfe verhinderte, dass die Gäste nach dem ersten Drittel mit mehr als einem Tor vorne lagen. Die Dreihelmestädter machten auch zu Beginn des Mittelabschnitts da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten und setzten die Freiburger in deren Verteidigungsdrittel regelrecht fest. Die konnten sich nur mit Befreiungsschüssen oder Strafzeiten helfen und hatten bis zur Spielmitte bereits drei Unterzahlsituationen hinter sich gebracht.

Doch bei aller Landshuter Überlegenheit vergaßen die Gäste doch eines: Weitere Tore zu schießen. Lediglich Maximilian Forster hatte die Bayern in der 5. Spielminute in Führung gebracht, dann herrschte erstmal Torflaute.

Eine Strafzeit gegen Adrian Klein brachte den Gastgebern dann erstmals etwas Luft und die ersten Torgelegenheiten. Nach knapp einer Minute im zweiten Drittel überwand Freiburgs Nr. 11, Jackson Cressey dann Florian Bugl im Landshuter Tor, der heute Sebastian Vogl ersetzte, mit einem satten Schuss von der rechten Seite. Simon Danner und Chris Billich hatten vorbereitet und das Powerplay zum Erfolg geführt.
Viele Zuschauer rieben sich verwundert die Augen, denn nun begann ein vollkommen anderes Spiel. Die Wölfe bekamen plötzlich Oberwasser und die Gäste reagierten nur noch.
Es waren gerade einmal 92 Sekunden nach Wiederanpfiff gespielt und die heimischen Fans hatten schon wieder Grund zum Jubel. Simon Danner hatte Bugl erneut überwunden und Freiburg führte mit 2:1. Und es kam noch besser. Wieder waren es knapp 90 Sekunden bis Topscorer Tor Immo auf 3:1 erhöhte. Calvin Pokorny hatte die Scheibe im eigenen Drittel erobert und an Kevin Orendorz weitergeleitet. Der sah Immo frei im Mitteldrittel, passte und der Schwede verwandelte in unnachahmlicher Art im Fallen. Und als ob dies noch nicht genug wäre, bekam Sebastian Hon ein Zuspiel von Simon Danner direkt auf den Schläger und der Neuzugang verwandelte eiskalt zum 4:1. Die Landshuter Spieler wussten nicht, wie ihnen geschah und die Wölfe hätten noch vor der Pause sogar noch auf 5:1 davonziehen können. Der Pausenpfiff erlöste die Gäste jedoch und ihnen blieben noch ganze 20 Minuten, um das Ergebnis zu drehen.

Das versuchten die Oberbayern im letzten Drittel auch vehement, wobei die ersten dicken Chancen wieder auf Seiten der Wölfe waren. Dazu dezimierten sich die Gäste immer wieder selbst durch Fouls und damit verbundenen Strafzeiten. So dauerte es bis zur 56. Minute, bis den Landshutern der 4:2-Anschluss gelang. Der Gästecoach ging nun voll auf Risiko und nahm seinen Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diese taktische Finte brachte den Gästen tatsächlich durch Brett Cameron auch den erhofften Torerfolg zum 4:3 und Landshut war nun wieder die spielbestimmende Mannschaft.
Eine Minute vor Schluss angelte sich Hagen Kaisler aber die Scheibe und leitete sie an Simon Danner weiter. Der zog hinter dem eigenen Tor ab und traf das leere Tor auf der anderen Seite der Eisfläche zum 5:3. Eine Strafzeit gegen Freiburg zehn Sekunden vor Schluss konnten die Gäste nicht mehr nutzen und so endete dieses hochdramatische Spiel mit einem letztendlich verdienten Sieg für die Wölfe.

"Wir hatten Freiburg in den ersten 30 Minuten voll im Griff", analysierte Landshuts Trainer Heiko Vogler, der mangelnde Einsatzbereitschaft seiner Leistungsträger als Grund für die Niederlage ausmachte. Diese Leistungsbereitschaft lobte sein Gegenüber Robert Hoffmann dementsprechend bei seinem Team. „Es fehlen uns seit einigen Spielen Schlüsselspieler. Doch die Jungs, die dafür zum Einsatz kommen, ersetzen die fehlenden Kräfte einfach. Das ist grandios und spricht für den Zusammenhalt der Mannschaft!“

Bereits am Freitag bestreiten die Wölfe ihr nächstes Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse. Diese Partie wird für die Zuschauer einige Schmankerl bereithalten. So soll die Trikot-Galerie unter dem Stadiondach Zuwachs bekommen und auf dem Eis soll es unter dem Motto „Zurück in die Zukunft“ einige weitere Überraschungen geben. Anpfiff ist, wie bei allen Freitagsspielen 19:30 Uhr.

Tore:
0:1 04:17 Maximilian Forster (Jakob Mayenschein, Julian Kornelli)
1:1 32:59 Jackson Cressey (Simon Danner, Christian Billich)
2:1 35:31 Simon Danner (Martin Réway, Sebastian Hon)
3:1 36:58 Tor Immo (Kevin Orendorz, Calvin Pokorny)
4:1 37:39 Sebastian Hon (Simon Danner, Christian Billich)
4:2 55:29 Julian Kornelli (Maximilian Forster, Jakob Mayenschein)
4:3 57:15 Brett Cameron (Nick Pageau, David Zucker)
5:3 59:02 Simon Danner (Hagen Kaisler)

Strafminuten: Freiburg 10, Landshut 10

Schiedsrichter: Alexander Singer, Thorsten Lajoie

Zuschauer: 1677


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