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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

3. Feb 2023 - 16:13 Uhr

Frauenfußball-Bundesliga: Gut gespielt, zu hoch verloren - SC Freiburg unterliegt dem VfL Wolfsburg 0:4 (0:3) - 2477 Zuschauer im Dreisamstadion

Nationalspielerin Alexandra Popp erzielte das 0:2 (9. Minute )

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Nationalspielerin Alexandra Popp erzielte das 0:2 (9. Minute )

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(rt/rl) Zwei frühe Gegentore (4., 9. Minute) entschieden die Partie des Deutschen Meisters beim SC Freiburg. Dem 0:3 in der letzten Spielminute vor der Halbzeit folgte drei Minuten vor dem Ende das 0:4. Trotzdem zeigte der SC eine engagierte Leistung, dominierte die zweite Hälfte, ließ jedoch den präzisen letzten Pass vermissen.

Klare Niederlage, die jedoch nicht dem Spielverlauf entspricht.

***

Bericht des SC Freiburg:

Niederlage gegen Spitzenreiter Wolfsburg

Im ersten Punktspiel nach der Winterpause haben die SC-Frauen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga
trotz einer couragierten Leistung gegen den Tabellenführer VfL Wolfsburg mit 0:4 (0:3) verloren.

Sowohl einen Anfang als auch einen Abschluss bot das erste Pflichtspiel der SC-Frauen in diesem Jahr. Die Partie gegen den VfL Wolfsburg zum Re-Start der Liga nach der Winterpause war zugleich die letzte Begegnung in der Hinrunde.

Mit dem aktuellen Tabellenführer sowie amtierenden Deutschen Meister und Pokalsieger aus Niedersachsen, der zudem noch verlustpunktfrei an der Spitze stand, wartete am elften Spieltag die bisher größte Saison-
Herausforderung auf die Mannschaft des Trainerteams um Theresa Merk.
„Was uns extrem weh getan hat, war natürlich, dass wir nach neun Minuten mit 0:2 zurück lagen. Da sieht man vielleicht auch, was uns noch fehlt, dass wir zunächst immer einen Schritt zu spät waren und Zeit brauchen, um ins Spiel zu finden“, sagte SC-Trainerin Merk nach dem Spiel. „Danach hat die Mannschaft aber aufopferungsvoll gespielt, wenn auch vielleicht nicht zielstrebig genug beim letzten Pass. Das 0:3 vor der Pause war dann natürlich schon ein Nackenschlag. Aber wir wussten, dass an so einem Tag alles passen muss, um Zählbares zu holen. Das war nicht so.“

Beim Sport-Club saß Hasret Kayikci zunächst auf der Bank. Die zuletzt angeschlagene SC-Käpitänin war erst in dieser Woche ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Ihre Position in der Startelf übernahm Neuzugang Annabell Schasching. Im Tor stand Lena Nuding, da Rafaela Borggräfe krankheitsbedingt länger ausfällt.

Verzichten musste der Sport-Club außerdem auf Jana Vojteková und Svenja Fölmli (beide Knieverletzung). Trotz eines durchaus mutigen Spielauftakts der SC-Frauen bewies der Spitzenreiter bereits in den
Anfangsminuten schmerzhafte Kaltschnäuzigkeit und extreme Effizienz im Abschluss. Nach einem Freiburger Ballerlust schloss Ewa Pajor (4.) den Konter der Gäste zur frühen Führung ab. Nuding konnte den ersten Schuss der Stürmerin noch abwehren, den zweiten Versuch beförderte Pajor aber ins Netz. Gleiches gelang nur fünf Minuten später Alexandra Popp-Höppe (9.). Nach einer Flanke an den Fünfmeterraum traf die Angreiferin per Linksschuss.

Der Sport-Club spielte nach den beiden Rückschlägen trotzdem weiter nach vorne und versuchte, zu Möglichkeiten zu kommen. Nach einer Flanke auf Giovanna Hoffmann war VfL-Keeperin Merle Frohms einen
Schritt eher am Ball. Auch einen Distanzschuss von Greta Stegemann parierte die Torhüterin (26.). Mit offensivem Pressingspiel und großer Laufbereitschaft setzen die SC-Frauen die Wolfsburgerinnen immer
wieder unter Druck. Als Svenja Huth für den VfL zu einer weiteren Möglichkeit kam, war Nuding zur Stelle und wehrte ab (31.). Anschließend wurden auch die Wolfsburgerinnen wieder aktiver im Offensivspiel. Der Sport-Club hielt jedoch auch defensiv weiter gut dagegen, musste aber unmittelbar vor der Pause noch den dritten
Gegentreffer hinnehmen. Diesmal war es die Isländerin Sveindis Jane Jonsdottir (45.), die im Strafraum freigespielt wurde, platziert ins Toreck traf und ein weiteres Mal Wolfsburger Abschlussqualität demonstrierte.

Trotz des Rückstandes eröffneten die Gastgeberinnen auch den zweiten Durchgang mutig und selbstbewusst und setzten die Wolfsburgerinnen schon im Spielaufbau unter Druck. Eigene Möglichkeiten blieben aber
weiter selten. Marie Müller (55.) prüfte Frohms mit einem Distanzschuss. Auf der Gegenseite hatte zuvor noch einmal Nuding gegen Popp-Höppe geklärt. Der Sport-Club hielt die Intensität hoch, musste aber gleichzeitig
auch wach bei Wolfsburger Kontern bleiben. So tauchte Verteidigerin Kathrin Hendrich (67.) frei vor dem SC-Tor auf, setzte den Ball aber knapp am Pfosten vorbei.

Über weite Strecken gestalteten die SC-Frauen die Partie nun ausgeglichen. Am nächsten dran an einen eigenen Treffer kam die eingewechselte Melina Reuter (85.), die eine Direktabnahme nur knapp über die Latte setzte. Wenig später traf der Tabellenführer dann doch noch einmal. Lena Lattwein (87.) sorgte mit einem Kopfball für den Endstand – auch weil in der Schlussminute Frohms noch einen gut getimten Freistoß von Riola Xhemaili über die Latte lenkte.

Ein „großes Lob“ für die Freiburgerinnen gab es nach der Partie trotzdem auch von Gästetrainer Tommy Stroot: „Nicht nur für das Spiel heute, auch für die letzten sechs Monate. Es war eine große Herausforderung gegen die junge, talentierte Freiburger Mannschaft zu spielen. Insgesamt entspricht das Ergebnis dem Spiel nicht ganz.“

Die Rückrunde beginnt für die SC-Frauen ebenfalls mit einem Heimspiel. Am Sonntag in einer Woche (12. Februar, 13 Uhr) ist im Dreisamstadion der SV Meppen zu Gast.

ÜBER DEN SC FREIBURG
Mit mehr als 45.000 Mitgliedern ist der Sport-Club Freiburg e.V. der größte Sportverein Badens und genießt hohe Sympathiewerte in ganz Deutschland. Mit seinen ersten Mannschaften der Herren und der Frauen spielt der Sport-Club in der Bundesliga, die U23 (Zweite Mannschaft) spielt in der 3. Liga. Darüber hinaus ist der Sport-Club nicht nur für sein vielfältiges gesellschaftliches Engagement, sondern auch für seine gute
Nachwuchsarbeit in der Freiburger Fußballschule bekannt.

(Info: NIKLAS BATSCH - SC Freiburg)

***

REGIOTRENDS-InfoService: Die Vorschau

Frauenfußball-Bundesliga, 4. Februar: SC Freiburg empfängt den VfL Wolfsburg - "Re-Start" gegen den amtierenden Meister - Rafaela Borggräfe, Jana Vojteková und Svenja Fölmli fallen aus - Partie live im SWR-Fernsehen

Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club empfangen am morgigen Samstag (04. Februar) um 14 Uhr den VfL Wolfsburg im Dreisamstadion (live im SWR-Fernsehen, im Stream auf sportschau.de und bei MagentaSport).

Nach vier Wochen Vorbereitung starten nun auch wieder die SC-Frauen in die Spielzeit. „Grundsätzlich bin ich mit der Wintervorbereitung durchaus zufrieden“, sagt Cheftrainerin Theresa Merk. „Leider hatten wir immer wieder krankheitsbedingte Ausfälle, dennoch haben wir intensiv gearbeitet.“ Zur Vorbereitungszeit zählten auch vier Testspiele: eine 2:4-Niederlage gegen die U17-Junioren des Freiburger FC, ein 6:1-Sieg gegen GC Zürich, ein 1:1-Remis gegen YB Bern und zum Abschluss ein 2:1-Erfolg gegen Servette Genf. „Ich habe in den Spielen sowohl positive wie auch negative Dinge gesehen. Wir haben viel am Gegenpressing gearbeitet, da hatten wir einige gute Aktionen“, so Merk. „Wir wollen noch mehr den Ball haben, noch mehr spielen, noch mehr ausprobieren; das hat gegen die Schweizer Teams schon gut funktioniert.“

Der Sport-Club startet in das neue Jahr mit zwei Neuzugängen: Mittelfeldspielerin Annabel Schasching kam von Sturm Graz aus Österreich, Torhüterin Gabrielle Lambert wurde kurz vor Transferschluss vom Montpellier HSC verpflichtet. „Gaby hat heute das erste Mal mit dem Team trainiert. Ob es fürs Wochenende schon reicht, wird sich zeigen“, erklärt Merk. „Dennoch sind wir sehr froh, dass wir sie hier haben, da Rafaela Borggräfe krankheitsbedingt länger ausfallen wird.“ Mehr dürften die aufmerksamen SC-Fans schon über Annabel Schasching wissen, die sich im zweiten Testspiel direkt mit einem Hattrick empfohlen hatte. „Annabel macht einen wirklich guten Eindruck und hat in den Testspielen bewiesen, was in ihr steckt. Nichtsdestotrotz werden wir ihr natürlich Zeit geben und schauen, wo die Entwicklung hingehen kann“, lobt Freiburgs Cheftrainerin die junge Österreicherin. „Ich glaube, dass wir in der kommenden Zeit viel Spaß mit ihr haben werden.“

Spaß sollen die Zuschauerinnen und Zuschauer auch am Samstagmittag im Dreisamstadion haben: Dann kommt mit dem VfL Wolfsburg der amtierende Meister und Pokalsieger – eine echte Standortbestimmung also. „Wir müssen mit der Einstellung ins Spiel gehen, dass wir nichts zu verlieren haben. Und wir müssen absolut alles auf dem Platz bringen, um eine Chance zu haben. Wolfsburg hat gezeigt, dass sie durchaus Schwachstellen besitzen – doch das sind nur wenige und kleine. In diesen Momenten müssen wir aber da sein“, sagt Theresa Merk über die Wölfinnen, die im vergangenen Kalenderjahr ungeschlagen waren. Wolfsburg zeichne laut Merk aus, dass sie nahezu alles können: „Sie haben schnelle Spielerinnen auf außen und verfügen über Wucht im Zentrum, sie spielen gute Standards, verfügen über eine hohe Ballsicherheit und stehen defensiv stabil.“

Für Theresa Merk wird die Partie gegen Wolfsburg auch ein Stück weit nostalgisch: Von 2019 bis 2021 stand die gebürtige Ravensburgerin als Co-Trainerin der Wölfinnen am Seitenrand. „Es wird schon cool sein, viele Leute aus dem Verein wiederzutreffen. Das ist immer schön, weil der Kontakt zu einigen nie gänzlich abgerissen ist.“

Beim Duell gegen ihren Ex-Klub muss das Freiburger Trainerteam um Theresa Merk auf Rafaela Borggräfe (Krankheit), Jana Vojteková (Knieverletzung) und Svenja Fölmli (Knieverletzung) verzichten.


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