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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

1. Nov 2023 - 20:12 Uhr

Fußball - DFB-Pokal: SC Freiburg in der zweiten Runde ausgeschieden - Zweitbundesligist SC Paderborn gewinnt im Europa-Park-Stadion mit 3:1

Die Pokal-Reise des SC Paderborn geht weiter! Zwischenstation Freiburg!

Bild: Stephan Eckenfels
Die Pokal-Reise des SC Paderborn geht weiter! Zwischenstation Freiburg!

Bild: Stephan Eckenfels
(rt/rl) REGIOTRENDS kompakt: 0:1 nach 4 Minuten, 0:2 (33.) zur Halbzeit - 0:3 (56.) - das war zuviel für den SC Freiburg, um im Pokal weiter zu kommen. Der SC Freiburg konnte zwar den Treffer zum 1:3 in der 69. Minute (Eggestein) für sich verbuchen, doch eine schwache Offensive brachte keinen weiteren Treffer zustande.


Bericht des SC Freiburg:

Pokalsaison endet gegen Paderborn

Für den Sport-Club ist der DFB-Pokal bereits nach der zweiten Runde beendet. Das Heimspiel gegen den SC Paderborn verlor der SC mit 1:3 (0:2). Maximilian Eggestein erzielte das einzige Freiburger Tor.

Die Pokalwoche ist die zweite von drei aufeinanderfolgenden Englischen Wochen für den SC. Das Trainerteam rotierte im Vergleich zur knappen Niederlage in Leverkusen auch deshalb fünf Mal: Florian Müller durfte im Tor ran, außerdem rutschten Manuel Gulde, Noah Weißhaupt, Junior Adamu und Michael Gregoritsch in die Startelf. Der Auftakt in das Duell mit dem Zweitligisten verlief aber alles andere als gewünscht. 0:1 stand es bereits nach vier Minuten, nachdem Filip Bilbija einen Konter mit dem Treffer für die Gäste vollendete. Und nur zwei Minuten später war glücklicherweise Müller im SC-Tor zur Stelle und lief einen Steilpass der Paderborner vor dem heranstürmenden Angreifer ab.

Der SC lief also früh einem Rückstand hinterher. Einfacher machte das Gegentor das Offensivspiel natürlich nicht, der Zweitligist stand mit elf Mann tief in der eigenen Hälfte. Geduld war gefragt. Die erste Torannäherung gab es nach elf Minuten, als Gregoritsch nach einer Grifo-Flanke zum Kopfball kam, aber nicht genug Druck hinter den Ball brachte. Der Ball blieb zu großen Teilen des Spiels in den Reihen der Gastgeber, Nicolas Höfler stellte mit zwei Pirouetten seine Ballsicherheit unter Beweis, aber wenn die Gäste doch mal die Gelegenheit hatten, in den Vorwärtsgang zu schalten, wurde es gefährlich. In der 17. Minute klärte Ritsu Doan in höchster Not im eigenen Sechzehner.

SC sucht, Paderborn findet

In der 25. Minute ging das erste Mal ein Raunen, fast ein Torjubel, auf Seiten des Freiburger Publikums durchs Stadion. Von der Torauslinie hatte Maximilian Eggestein die Übersicht behalten und den Ball an die Strafraumgrenze zurückgespielt. Dort stand Gregoritsch, aber Paderborns Keeper Pelle Boevink parierte den Schuss des Österreichers - es war bis dahin die beste SC-Chance. Gregoritsch war auch an der nächsten Aktion beteiligt, erreichte den Ball mit dem Kopf aber nicht mehr, nachdem Weißhaupt diesen von der linken Seite in den Sechzehner gechippt hatte. Die Ostwestfalen machten es dem Sport-Club schwer, zu richtig gefährlichen Aktionen mit Torchancen zu kommen.

Der SC suchte die Lücke. Paderborn fand sie. Zum zweiten Mal in der 33. Minute. Florent Muslija verwandelte einen Freistoß aus 17 Metern direkt - 0:2. Müller chancenlos. Fast zehn Minuten vergingen, bis der Sport-Club wieder einen Torschuss abgab. Höflers Versuch ging aber weit am Tor vorbei. Paderborn war fast immer einen Schritt schneller, in den Zweikämpfen aggressiver, vor dem Tor fast immer gefährlich und stand defensiv stabil. Höfler klärte in der 45. Minute einen aus acht Metern abgeblockten Schuss gerade noch rechtzeitig.

Paderborn legt nach, Eggestein mit Gewalt

Auch im zweiten Durchgang blieb der SC das suchende Team, Paderborn dagegen nutzte die heute anfällige SC-Defensive nach 56 Minuten zum dritten Mal aus. Ein hoher Ball an den zweiten Pfosten, von dort die direkte Ablage zu Bilbija, der den Ball aus wenigen Metern nur über die Linie drücken musste. Im Gegenzug gelang Doan fast das 1:3, aber Boevink im Paderborner Tor parierte stark gegen den Schuss des Japaners. Der setzte sich in seiner quirligen Art in der 63. Minute im Strafraum auch gegen drei Gegenspieler durch, aber dann verpuffte die Situation wieder, weil die Gäste - wie so oft an diesem Abend - wieder ein Bein dazwischen hatten.

In der 67. Minute war es erneut Doan, dieses Mal kam er zum Abschluss, sein Linksschuss aus 16 Metern flog knapp über die Latte. Knapp unter der Latte und von dort im Tor landete Eggesteins Schuss aus dem Rückraum. Vollspann mit Anlauf. Der Anschlusstreffer in der 69. Minute zum 1:3. Da war viel Wut drin. Der SC rannte an, die Fans im Rücken, das Spiel fand fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste statt. Nach dem Tor wurde es vor dem Tor des Zweitligisten aber wieder ruhiger. Bis zum Strafraum lief der Ball gut, dann fehlte die Genauigkeit beim letzten Pass. "Wir waren heute nicht zwingend genug, haben nicht gut genug verteidigt. Natürlich haben wir viele Englische Wochen, aber wir müssen das hier trotzdem besser gestalten", gab Torschütze Eggestein später zu.

Gregoritsch und Lucas Höler hatten in der 87. und 88. Minute dann aber doch nochmal zwei gute Möglichkeiten. Der Österreicher verfehlte das Tor mit seinem Kopfball knapp, Höler sprang in eine Flanke von Matthias Ginter, den Versuch parierte Boevink. Auch Kenneth Schmidt versuchte es in der 90. Minute. Sein Schuss aus der zweiten Reihe wurde ebenfalls geklärt. "Paderborn war heute spritziger, hat es clever gemacht. Wir haben bei den Gegentoren schlecht verteidigt, sich in der zweiten Halbzeit aber gegen die Niederlage gestemmt", erklärte Christian Streich.

Nach zwei tollen Pokal-Spielzeiten - mit dem Finale 2022 und dem Halbfinale 2023 - endet die Pokalreise des Sport-Club damit dieses Mal schon früh. Streich war enttäuscht, nahm die Mannschaft aber in Schutz: "Ich mache den Jungs keinen Vorwurf, wir müssen sie aufbauen. Wir haben viele Verletzte, aber viele, viele Spiele. Das ist keine Entschuldigung. Ich war mir aber bewusst, dass solche Spiele kommen werden."

(Info: Isabel Betz - SC Freiburg)

Stenogramm
Aufstellung SC Freiburg: Müller - Sildillia (87. Schmidt), Gulde (46. Lienhart), Ginter - Doan, Höfler, Eggestein (87. Röhl), Weißhaupt - Grifo, Gregoritsch, Adamu (46. Höler)
Trainer: Christian Streich
Bank: Atubolu, Lienhart, Schmidt, Höler, Kübler, Makengo, Röhl, Rüdlin

Aufstellung SC Paderborn: Boevink - Curda, Kinsombi, Musliu - Muslija (75. Nadj), Klefisch, Obermair, Conteh (75. Klaas), Leipertz (78. Hoffmeier), Bilbija - Grimaldi (78. Platte)
Trainer: Lukas Kwasniok
Bank: Huth, Schuster, Kruse, Müller, Klaas, Rohr, Hoffmeier, Platte, Nadj

Tore: 0:1 Bilbija (4.), 0:2 Muslija (33.), 0:3 Bilbija (56.), 1:3 Eggestein (69.)
Gelbe Karten: Muslija, Gulde, Conteh, Obermair, Leipertz, Boevink, Nadj
Gelb-Rote Karten:
Rote Karten:
Schiedsrichter: Christian Dingert
Zuschauer: 31.500


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