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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Waldkirch-Kollnau

25. Jul 2011 - 18:00 Uhr

Bezahlbares Wohneigentum für Familien: Symbolischer erster Spatenstich am Maxhausweg in Waldkirch-Kollnau

Jetzt geht`s los: Spatenstich am Maxhausweg
Jetzt geht`s los: Spatenstich am Maxhausweg
Montag > Und schon geht es weiter: Heute Nachmittag fand der symbolische erste Spatenstich für das Neubauprojekt am Maxweg in Kollnau statt. Dort wo schon vor etwa einhundert Jahren die Firma Gütermann für ihre Arbeiter Wohnungen gebaut hat, entsteht in einem ersten Schritt ein Mehrfamilienhaus mit elf Wohnungen, von denen bereits sechs verkauft sind. Das Gebäude soll bis Frühsommer 2012 bezugsfertig sein. In den darauf folgenden Jahren entstehen in vier weiteren Projektschritten mehrere Stadthäuser sowie eine Anzahl Reihenhäuser. Das Investitionsvolumen insgesamt liegt bei rund 10 Millionen Euro.

Bebaut wird das Gebiet von der Breisgau Grund und Boden GmbH und Co. OHG, deren Gesellschafter das Architektennetzwerk Regiowerk sowie die Waldkircher Bauunternehmung Karl Burger sind. Wie Geschäftsführer Christof Burger erläuterte, sei die Breisgau Grund und Boden GmbH und Co. OHG gegründet worden, damit Bauunternehmen und Architekten gemeinsam hochwertigen Wohnraum zu erschwinglichen Preisen realisieren könnten. Außerdem unterstütze die Gesellschaft erklärtermaßen das regionale Handwerk und trage so zur Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region bei.

Burger dankte Waldkirchs Oberbürgermeister Richard Leibinger für die konstruktive Zusammenarbeit sowie den Vertretern der regionalen Kreditinstitute, Thomas Schmidt von der Sparkassen-Immobiliengesellschaft und Herbert Becherer von der Volksbank Breisgau Nord für die Unterstützung des Projekts. In einer bislang vermutlich eher seltenen Aufgabenteilung übernimmt die Volksbank die Finanzierung des Bauvorhabens. Die Sparkasse vermarktet die Immobilien.

Wie beim Spatenstich deutlich wurde, liegt eine besondere Herausforderung des Bauvorhabens darin, die Neubauten mit den noch vorhandenen denkmalgeschützten Werkswohnungen von Gütermann zu integrieren und diese zu sanieren. Dabei hätten, so Architekt Klaus Wehrle von der Regiowerk GmbH, bei ihm auch emotionale Aspekte eine Rolle gespielt. Immerhin sei seine Mutter in einer dieser Wohnungen aufgewachsen. Es sei ihm wichtig, die bestehenden Gebäude mit Respekt zu behandeln. In Freiburg und in der Region fehle bezahlbarer Wohnraum wie er jetzt am Maxhausweg entstehe. Die Quadratmeterpreise lägen bei diesem Bauvorhaben unter 1.800 Euro und seien damit konkurrenzlos niedrig. Damit könnten auch junge Familien Wohneigentum erwerben, die daran noch gar nicht zu denken gewagt hätten.

Qualitätseinbußen seien mit dem günstigen Preis nicht verbunden, so Wehrle weiter. Das Mehrfamilienhaus, das im ersten Schritt ensteht, wird barrierefrei sein und kann auch im Alter bewohnt werden. Außerdem entspricht es dem KfW-70-Standard bei der Wärmedämmung. Damit gibt es für Käufer auch eine Reihe von Sonderfördermöglichkeiten. Dem Umweltschutzgedanken entspricht zudem, dass für das ganze Gebiet eine zentrale Heizungsanlage gebaut werden soll, die mit dem regenerativen Grundstoff Holz betrieben wird.

Thomas Schmidt von der Sparkassen-Immobilien-Gesellschaft legte gegenüber Regiotrends noch Wert auf die Feststellung, dass das Angebot am Maxhausweg nicht nur für Eigennutzer interessant sei sondern auch für Kapitalanleger. Ein niedriger Einstandspreis, niedrige Nebenkosten durch hohe Energieeffizienz und die noch immer sehr niedrigen Zinsen seien die ideale Voraussetzung für eine Anlage in Sachwerte. Die Landesregierung beabsichtige zum 1. Oktober 2011 die Grunderwerbsteuer um 43 Prozent auf dann 5 Prozent anzuheben: “Wer vorher kauft, spart viel Geld“ so Schmidt.


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