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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

12. Aug 2011 - 13:57 Uhr

Freiburg - Zugpferd für den Schwarzwaldtourismus: Zweistellige Zuwachsraten im ersten Halbjahr 2011

Erfolgsgeschichte: Bernd Dallmann mit Mitarbeiterin Franziska Pankow (links) und Sabine Weber-Loewe
Erfolgsgeschichte: Bernd Dallmann mit Mitarbeiterin Franziska Pankow (links) und Sabine Weber-Loewe

Freiburg erfreut sich bei Touristen ungebrochener Beliebtheit. Das machte der Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH (FWTM), Bernd Dallmann bei der Halbjahrespressekonferenz heute morgen in Freiburg deutlich. Im ersten Halbjahr stieg die Zahl der Übernachtungen in der Stadt um 10,2 Prozent auf mehr als 600.000. Und damit weit über dem Landesschnitt, der einen Zuwachs von 5,5 Prozent verzeichnete. Der Schwarzwald - zu dem Freiburg zählt - hat sich mit 4,6 Prozent unterdurchschnittlich entwickelt. Freiburg ist damit in dieser Region ganz eindeutig das Zugpferd.

Mit der aktuellen Zuwachsrate liegt Freiburg vor Heidelberg, das einen Anstieg von 5,5 Prozent auf 485.000 vorweisen kann und Basel, mit einem Zuwachs von 0,8 Prozent auf 527.000. Ungebrochen ist auch das Wachstum bei Übernachtungsgästen aus dem Ausland mit einem Plus von 12,1 Prozent. Besonders bedeutsam sei dabei, so Dallmann, dass der Zuwachs in Freiburg mit nahezu unveränderter Bettenzahl erzielt werden konnte. Das Wachstum wirke sich deshalb unmittelbar auf den Gewinn und die Rentabilität der Übernachtungsbetriebe aus. Auf dieser Basis sei Wachstum kaum noch möglich und der Ausbau der vorhanden Hotel- und Bettenkapazitäten gerechtfertigt.

Zu der steigenden Zahl von Übernachtungen hat der FWTM zufolge auch eine Reihe von Kongressen im Konzerthaus Freiburg beigetragen. Als bislang teilnehmerstärksten nannte Dallmann die 82. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde mit 3.000 Teilnehmern, den ÖPNV-Innovationskongress und die First International Conference on Silicon Photovoltaics. Auch das zweite Halbjahr habe sich gut angelassen, so Dallmann. Und im September stehe ja noch der Papst-Besuch an. Der bringe für Freiburg zwar gar nicht soviel mehr Übernachtungen, weil der Monat ohnehin gut ausgelastet sei. Für Freiburg sei das Ereignis aber ein wichtiger Imagegewinn.

Tourismus und Kongresse sind damit für Freiburg ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, der sich in den oben genannten Zahlen noch nicht einmal vollständig widerspiegelt. Wie Dallmann erläutert, werden in der Übernachtungsstatistik nur Betriebe mit mindestens neun Betten erfasst. Die Zahl an Übernachtungen bei kleineren Anbietern und private Besuche dürfte noch einmal so hoch sein, wie die statistisch erfasste. Bei einer Quote von durchschnittlich zwei Übernachtungen pro Besucher würde sich damit ein Zuwachs von Gästen errechnen, der in etwa der Zahl der zusätzlichen Übernachtungen entspricht. Dazu komme eine große Anzahl von Tagestouristen.


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Pressemeldung Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG:

Freiburg verzeichnet mit einem Plus von 10,2 Prozent bei den Übernachtungen wieder ein sehr deutliches Tourismuswachstum - Ausländeranteil wächst überproportional um 12,1 Prozent
Tourismusentwicklung 1. Halbjahr 2011: In absoluten Zahlen zählten Freiburger Hotels, Gasthöfe, Pensionen, Campingplätze und die Jugendherberge 603.600 Übernachtungen im ersten Halbjahr des Jahres 2011. Das ist ein Plus von 10,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, womit Freiburg doppelt so große Zuwächse an Übernachtungen wie Baden-Württemberg insgesamt verzeichnet. Von den Gesamtübernachtungen wurden 473.100 Übernachtungen in der
Hotellerie generiert. Das bedeutet eine Zunahme von 7,2 Prozent
gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Der langjährige Trend eines steigenden Ausländeranteils bei Übernachtungsgästen bleibt ungebrochen, es ergab sich ein Plus von 12,1 Prozent. Auffällig sind die Zuwächse bei Übernachtungsgästen aus Russland (plus 41,0 Prozent), Japan (plus 36,1 Prozent) und Brasilien (plus 22,2 Prozent). Die Top Ten Herkunftsländer der Freiburger Übernachtungsgäste führt nach wie vor die Schweiz an, gefolgt von Frankreich, Niederlande, USA und Italien. Die jährlich steigenden Zuwachsraten an ausländischen Gästen zeigt, dass sich die Internationalisierung des städtischen Tourismusmarketings auszahlt. Die
FWTM ist regelmäßig auf touristischen Messen in den nach Besucherzahlen stärksten Zielmärkten Schweiz, Niederlande, Italien, Frankreich und USA vertreten. Ebenso werden regelmäßig Messen in Spanien, China, Korea und den Vereinigten Königreichen besucht.
Touristische Informationsmaterialien werden in vielen Fremdsprachen, unter anderem in englisch, französisch, spanisch, italienisch, niederländisch, chinesisch, japanisch und koreanisch angeboten. Auch der touristische Teil der städtischen Website www.freiburg.de ist mehrsprachig gestaltet. Großes Interesse bei ausländischen Gästen ruft das Thema „Green City Freiburg“ hervor, insbesondere bei Franzosen und Besuchern aus asiatischen Staaten.

Im direkten Vergleich mit Heidelberg und Basel verzeichnet Freiburg ebenfalls den stärksten Zuwachs bei den Übernachtungen. Während die Übernachtungen in Freiburg um 10,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugenommen haben, sind die Übernachtungen in Heidelberg um 5,5 Prozent und in Basel um 0,8 Prozent gestiegen. Basel kommt damit auf 527.000 Übernachtungen im ersten Halbjahr 2011, Heidelberg verbucht insgesamt 485.200 Übernachtungen.

Auch die Ankünfte sind im 1. Halbjahr 2011 gestiegen: Mit insgesamt
301.600 Ankünften verzeichnet Freiburg einen Zuwachs von 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

„Das Jahr 2011 wird das Rekordergebnis von 2010, in dem Freiburg 1,29 Millionen Übernachtungen zählte, voraussichtlich übertreffen“, prognostiziert FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann. „Mit dem Besuch von Papst Benedikt XVI. am 24./25. September 2011 steht zudem ein einmaliges Ereignis an, das für hohe Übernachtungszahlen im aus touristischer Sicht ohnehin starken Monat September sorgen wird.“

Bettenauslastung der Freiburger Hotellerie steigt um 2,8 Prozentpunkte
Die Auslastung der Freiburger Hotellerie erreichte im ersten Halbjahr 2011 ein ausgezeichnetes Ergebnis: Mit 49,6 Prozent Bettenauslastung konnte sie gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,8 Prozentpunkte gesteigert werden. Vom starken Anstieg der Übernachtungen profitierten auch die Gastronomie, der Einzelhandel, das Messe-, Kongress- und Veranstaltungswesen sowie Anbieter von Städtereisen; die Zuwachsraten vollzogen sich in allen touristischen Segmenten.

Durch internationale Kongresse kamen zahlreiche Fachbesucher
in die Stadt. Im Februar beherbergte Freiburg den ÖPNV Innovationskongress, im April die Silicon PV – First International
Conference on Silicon Photovoltaics, und am Himmelfahrtswochenende
brachte die 82. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie e.V. 3000 Kongressteilnehmer aus 38 Nationen in den Breisgau. Damit war dieser Kongress der bislang größte im Konzerthaus Freiburg.

In den kommenden Jahren werden weitere große Kongresse in Freiburg stattfinden und die Kapazität der Freiburger Hotellerie ausschöpfen. Beim Werkstätten:Tag 2012, dem Bundeskongress der Werkstätten für behinderte Menschen, werden vom 26. bis 28. September 2012 rund 2.500 Fachleute, viele von ihnen selbst Menschen mit einem Handicap, über notwendige Entwicklungen und Herausforderung der Inklusion diskutieren. Der Werkstätten:Tag 2012 ist Fachkongress und Kulturfestival
mit vielfältigen Aktionen. Involviert sind das Konzerthaus Freiburg, die Messe Freiburg und die Universität. Des Weiteren wird mit ortsansässigen Unternehmen, Museen, Kinos sowie Theatern kooperiert.

„Die hervorragende Auslastung der Freiburger Hotellerie und die Beliebtheit von Freiburg als Messe- und Kongressstandort rechtfertigt den weiteren Ausbau der vorhandenen Hotelkapazitäten, dem mit dem Bau des integrativen Hotels auf dem M1-Gelände im Vauban Rechnung getragen wird“, so FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann. „Auch in Zeiten vernetzter virtueller Kommunikation und technischer Möglichkeiten wie Videokonferenzen hat sowohl die Notwendigkeit als auch der Wunsch nach persönlichen Zusammentreffen der Menschen
nicht nachgelassen.“


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