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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

16. Aug 2011 - 10:22 Uhr

Fördergesellschaft der Handwerkskammer Freiburg: Sommerkolleg hilft Weg in Berufswelt ebnen - Jugendliche bereiten Bewerbung vor und sind auf der Suche nach last minute Ausbildungsplatz

Üben ein Vorstellungsgespräch, die Teilnehmenden des Sommerkollegs der Fördergesellschaft der Handwerkskammer Freiburg.
Üben ein Vorstellungsgespräch, die Teilnehmenden des Sommerkollegs der Fördergesellschaft der Handwerkskammer Freiburg.
Derzeit werden neun Jugendliche auf dem Weg ins Berufsleben begleitet. Erstmals bietet die Fördergesellschaft der Handwerkskammer Freiburg das Sommerkolleg an. Unter Leitung von Edgar Herzog und Raimund Schall finden die jungen Menschen im Alter von 16 bis 22 Jahren heraus, was sie für Interessen, Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen. Und was sie als Persönlichkeit aus- und wertvoll macht. Und welche Berufswünsche im Fokus stehen. Ziel ist es, für die Jugendlichen zunächst einen Praktikumsplatz mit möglichst anschließender Berufsausbildung zu finden. Gefördert wird das Sommerkolleg durch das Wirtschaftsministerium in Stuttgart.

Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Programm unter dem Titel „Azubi-Starthilfe: Sommerkolleg zur Verbesserung der Ausbildungsreife“ vor dem Hintergrund des demografisch bedingten Fachkräftemangels. Im Sommerkolleg erhalten diese Jugendlichen eine intensive, zweiwöchige Förderung, um den Einstieg in die Arbeitswelt durch ein Praktikum und der Perspektive für eine Lehrstelle bewältigen zu können.

Zusammen mit den erfahrenen SozialpädagogInnen der Fördergesellschaft der Handwerkskammer werden eigene Schwächen und Stärken analysiert, Kompetenzen festgestellt sowie die Motivation und das Interesse an einer Ausbildung gestärkt. Denn eine Priorität des Programms ist auch der direkte Weg von der Schule in die Ausbildung hinein, ohne den Umweg über Warteschleifen.

Unter Anleitung werden auch Bewerbungsgrundlagen erarbeitet. Viele der Jugendlichen haben noch nie eine Bewerbung oder Lebenslauf erstellt geschweige denn ein Vorstellungsgespräch gehabt, berichtet Diplom-Sozialpädagoge Edgar Herzog. In seiner Gruppe sind Teilnehmer mit und ohne Schulabschluss, einige haben sogar Mittlere Reife, aber noch keine Orientierung, wo es beruflich hingehen soll. „ Alle Teilnehmenden wollen eine Ausbildung finden und beruflich vorankommen“, berichtet der Projektleiter.

Mit jedem Jugendlichen wird zu Beginn der Maßnahme eine individuelle Bestandsaufnahme durchgeführt. Die Schüler lernen Berufsangebote kennen und können so die eigene Berufswahl entsprechend ihren Fähigkeiten und Interessen besser fixieren. Eine der Teilnehmerinnen arbeitet bereits zur Probe in einem Reformhaus. Ihr Berufswunsch ist die Kauffrau im Einzelhandel. Weitere Praktika sind in Vorbereitung. „Unser Ziel ist es, dass die Jugendlichen im Rahmen des Sommerkollegs einen Schritt voran kommen“, betont die Regionalleiterin der Fördergesellschaft, Margarete Brugger.

Die Jugendlichen erfahren in diesen zwei Wochen vor allem auch Gemeinschaft und Teamgeist. Sie schätzen die lockere Atmosphäre im Sommerkolleg, ohne Druck von Lehrern oder Eltern an ihren Berufswünschen zu arbeiten. „Die Jugendlichen werden von uns bekräftigt und bestärkt in ihrem Tun. Sie brauchen das Erfolgserlebnis.“ Während der Vormittag sich auf die Grundlagen des Bewerbungstrainings konzentriert, ist der Nachmittag für die Theaterwerkstatt reserviert. Hier erfahren die Teilnehmer in kleinen Übungen viel über Körperhaltung, Selbstwahrnehmung, Körperhaltung, Stimme und Auftreten. Sie können so eine Sensibilität dafür entwickeln wie sie sich später beim Bewerbungsgespräch präsentieren, erläutert Raimund Schall. Im Rahmen des Sommerkollegs findet auch ein Vorstellungsgesprächstraining statt. Dieses wird von jedem einzelnen auf Video aufgezeichnet und später gemeinsam angeschaut. Wichtig hierbei sind die Rückmeldungen aus der Gruppe, erklärt Edgar Herzog.

Unmittelbar an das Sommerkolleg soll sich im Idealfall eine Praxiswoche in einem Betrieb anschließen, der gleichzeitig auch noch eine Lehrstelle anbieten kann.
Auch während des Praktikums werden die Jugendlichen durch die Fördergesellschaft begleitet. Ein Kontaktangebot gilt auch für den Ausbildungsbetrieb während des Praktikums, denn Startschwierigkeiten oder Missverständnisse für den Jugendlichen können so meistens verhindert werden.

(Presseinfo: Susanne Wagner-Köppel, vom 16.8.11)


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