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Ortenaukreis - Offenburg

22. Mar 2012 - 14:51 Uhr

Holzeinschlag im Ortenauer Privatwald deutlich angestiegen - Landrat Frank Scherer: Landratsamt Ortenaukreis unterstützt mit Dienstleistungsangebot erfolgreich Privatwaldbesitzer und regionale Holzwirtschaft

Vorort-Termin im Privatwald in Oppenau-Maisach: (v.l.) Landrat Frank Scherer, Amtsleiter Ewald Elsäßer, FBG-Vorsitzender Konrad Roth, Waldbesitzer Wolfgang Watzl, Revierleiter Siegfried Huber

Bild: Landratsamt Ortenaukreis
Vorort-Termin im Privatwald in Oppenau-Maisach: (v.l.) Landrat Frank Scherer, Amtsleiter Ewald Elsäßer, FBG-Vorsitzender Konrad Roth, Waldbesitzer Wolfgang Watzl, Revierleiter Siegfried Huber

Bild: Landratsamt Ortenaukreis

In einem Privatwald in Oppenau-Maisach hat sich Landrat Frank Scherer am Mittwoch (21. März 2012) über die Situation in Ortenauer Privatwaldungen informiert. Gemeinsam mit Ewald Elsässer, dem Leiter des Amtes für Waldwirtschaft im Landratsamt Ortenaukreis, und dem Oppenauer Privatwaldrevierleiter Siegfried Huber sprach der Landrat bei einem Vorort-Termin mit Privatwaldbesitzern. Die rund 48.000 Hektar Privatwald im Ortenaukreis haben eine große wirtschaftliche Bedeutung für die Waldbesitzer wie auch für die regionale Holzindustrie. In den vergangenen fünf Jahren ist der Holzeinschlag im Ortenauer Privatwald um rund zehn Prozent gestiegen und lag 2011 bei rund 300.000 Festmetern.

„Ich freue mich, dass die Holzeinschläge im Ortenauer Privatwald in den letzten Jahren ständig zugenommen haben. Dies ist auch ein Verdienst der Kreisrevierleiter im Amt für Waldwirtschaft, die mit ihrer Dienstleistung gleichzeitig eine intensivere Pflege der Wälder gewährleisten und die wirtschaftliche Situation der privaten Waldbesitzer und der regionalen Holzbetriebe positiv unterstützen“, betonte Scherer.

Das Landratsamt Ortenaukreis hat sein Dienstleistungsangebot in den
vergangenen Jahren flexibel an die veränderten Bedürfnisse der Waldbesitzer angepasst. War früher der Privatwald mehr oder weniger Teil des land- und forstwirtschaftlichen Haupterwerbsbetriebes, übten heute viele Privatwaldbesitzer andere Hauptberufe aus und könnten Arbeiten im Wald nicht mehr selbst ausführen, berichtet Elsässer. Diese Nebenerwerbs-Waldbesitzer seien stark daran interessiert, dass Förster für sie den Holzeinschlag organisierten und sie hinsichtlich der Vermarktung ihres Holzes objektiv beraten. Am Beispiel des Privatwaldes der Familie Watzel zeigte Privatwaldrevierleiter Siegfried Huber auf, wie diese Kooperation gelingt. In den vergangenen Jahren hat er zusammen mit einem örtlichen Unternehmer jährlich zwischen 200 und 400 Festmeter Holz im Privatwald Watzl aufgearbeitet und so dem Waldbesitzer zu guten Erträgen verholfen.

Landrat Frank Scherer würdigte an diesem Beispiel insgesamt die Arbeit von Privatwaldbesitzern, Forstunternehmern und Förstern: „Die
Waldbewirtschaftung im Privatwald Watzl ist ein Musterbeispiel für eine Waldbewirtschaftung, bei dem der Waldbesitzer die Arbeit in seinem Wald nicht mehr selbst verrichten muss. Die Kombination Kreisrevierleiter in Zusammenarbeit mit örtlichen und regionalen Unternehmern ist Garant dafür, dass die Wälder ertragreich, nachhaltig und pfleglich bewirtschaftet werden,“ lobte der Landrat.

Landrat Frank Scherer appellierte an die Privatwaldbesitzer, weiterhin
intensiv ihre Wälder zu pflegen und alle nachhaltigen Nutzungsmöglichkeiten im Wald zu nutzen. Im Ortenaukreis würden im Privatwald derzeit im Jahresdurchschnitt rund fünf bis sechs Festmeter Holz pro Hektar genutzt. Die nachhaltigen Nutzungsmöglichkeiten lägen jedoch bei rund acht Festmetern Holz pro Hektar und seien damit noch nicht ausgereizt.

(Presseinfo: Christian Eggersglüß, Pressestelle, Landratsamt Ortenaukreis vom 22.03.2012)


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