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RegioTrends

Breisgau-Hochschwarzwald - Breisach

31. Jul 2012 - 10:02 Uhr

Energieeinsparung durch neue Technik - Breisacher Münster in neuem Licht ++ Münsterbeleuchtung wurde vom Beleuchtungsteam der Badenova gegen moderne Strahler ersetzt

Von links nach rechts - Pfarrer Werner Bauer, Karolina Allgaier (stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates), Badenova-Vorstand Mathias Nikolay und Breisachs Bürgermeister Oliver Rein (ganz rechts).
Von links nach rechts - Pfarrer Werner Bauer, Karolina Allgaier (stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates), Badenova-Vorstand Mathias Nikolay und Breisachs Bürgermeister Oliver Rein (ganz rechts).
Seit knapp sechs Wochen erstrahlt das Breisacher Münster in neuem Licht: Die bisherige Münsterbeleuchtung wurde vom Beleuchtungsteam der Badenova gegen moderne Strahler ersetzt. Das Ziel: Energie einzusparen und gleichzeitig das Bauwerk durch warmweißes Licht plastischer und damit naturgetreuer erscheinen zu lassen. Am 30. Juli lud die Stadt Breisach zu einem Pressetermin ein, um das Ergebnis der Öffentlichkeit zu präsentieren. Für Bürgermeister Oliver Rein, Badenova-Vorstand Mathias Nikolay sowie Pfarrer Werner Bauer „ein rundum überzeugendes Ergebnis“.

Die alten Natriumdampflampen, die seit ca. 20 Jahren im Einsatz waren, leuchteten das Münster nicht optimal aus und wurden immer schwächer. „Durch die neuen Strahler reduzieren sich die jährlichen Energiekosten, die zur Außenbeleuchtung des Münsters aufzuwenden sind, um 30 Prozent“, berichtet Oliver Rein. Während sich im Haushalt die Stromeinsparung beim Licht in Grenzen hält, sind bei Groß-gebäuden größere Potentiale vorhanden: 1,8 Tonnen CO2 werden ab sofort jährlich eingespart. „Ein gutes Beispiel, dass auch kleine Schritte zum Ziel führen“, so Rein. Badenova-Vorstand Mathias Nikolay nennt die Maßnahme „einen echten Beitrag zur Energiewende“. Die Arbeit seines 3-köpfigen Beleuchtungsteams hat ihn überzeugt.

Die Metallhalogendampfstrahler sind bezüglich der Farbwiedergabe den alten Lampen weit überlegen. Dies veranschaulichte nicht nur der Vor-Ort-Termin, sondern auch der Farbwiedergabeindex: Die alten Lampen hatten eine Farbwiedergabe von 25 - 30, die neuen einen Wert zwischen 80 - 85. Obwohl die neuen Lampen viel weniger Watt besitzen, leuchten sie das St. Stephansmünster mit seinen romanischen und gotischen Elementen optimaler aus. Zur großen Freude von Pfarrer Werner Bauer, der die Seelsorgeeinheit Breisach-Gündlingen betreut: „Dankbar bin ich über das gute Zusammenwirken der Stadt Breisach mit Badenova. Das klarere warmweiße Licht wirkt durch die warmen Brauntöne unseres Münsters warm. Die Farben und Schattierungen, die einzelnen verschiedenen Steinarten kommen sehr gut zur Geltung. Am Abend der Endinstallation bin ich mit dem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Herrn Martin Hau durch die ganze Stadt gepilgert, um von verschiedenen Perspektiven die neue Beleuchtung auf uns wirken zu lassen. Wir sind begeistert.“

Durch die reibungslose Zusammenarbeit von Badenova und den Mitarbeitern des Breisacher Bauhofs konnte der Austausch der 18 Strahler planmäßig in acht Tagen abgeschlossen werden. Die Austauschmaßnahme zog die Aufmerksamkeit der Touristen, aber auch der Breisacher auf sich: Denn sechs der 18 auszutauschenden Strahler saßen auf privaten Dächern, die man nur mit schwerem technischem Gerät besteigen konnte. Mittels Spezialhubsteiger, der über ein Knickgelenk verfügt, kamen die Freileitungsmonteure zu ihrem Arbeitsort in 25 Metern Höhe. Dass das Münster erhaben auf einem Berg liegt, erschwerte die Ausführung: Um mit dem Hubsteiger aufs Dach vis a vis des Münsters zu gelangen, musste man sich mit dem Korb über die weiter unten liegende steile Münstergasse nähern. In der engen, gepflasterten Gasse das Gefährt in die Waagerechte zu bringen, erfordert zusätzliches Geschick. Umfassend gesichert bestiegen die Badenova-Techniker die Dächer, auf denen die alte Leuchtenhalterung gegen eine neue, individuell angefertigte ersetzt wurde. Pünktlich zum 20. Juni, zur Feier der Stadtpatrone Gervasius und Protasius, erstrahlte das Münster in neuem Licht. „Vielen Kommunen fragen derzeit unser Know-how bezüglich einer zeitgemäßen Beleuchtungstechnik ab“, berichtete Vorstand Mathias Nikolay.

Große Bandbreite der Zusammenarbeit
„Mit unserem kommunalen Stadtwerk Badenova fühlen wir uns bestens aufgestellt, um wichtige Themen – gegenwärtige wie künftige – professionell anzugehen“, sagte Bürgermeister Oliver Rein. Aktuell stehen Erschließung und Vermarktung des Baugebietes „Untere Gärten“ an. Hierfür wurde vom Breisacher Gemeinderat die Badenova-konzept GmbH & Co. KG, eine Tochter von Badenova und mehrerer Sparkassen der Region, beauftragt. Durch den Verkauf des vier Hektar großen Baugebietes erhält die Kasse der Stadt auf einen Schlag rund 3, 15 Mio. Euro. Ob die Zusammenarbeit zwischen Badenova und der Stadt Breisach im Bereich Wasser weiter ausgebaut bzw. intensiviert wird, wird derzeit debattiert.

Badenova versorgt aktuell über 450.000 Menschen tagtäglich mit Trinkwasser, z. B. über die Wasserwerke Ebnet im Dreisamtal und Hausen an der Möhlin.

Energiepotentialstudie als Entscheidungsgrundlage
Badenova bietet Breisach auch konkrete Unterstützung, um ihre Klimaziele zu erreichen. Der Energiedienstleister hat für die Münsterstadt eine Energiepotentialstudie erarbeitet, die als Entscheidungsgrundlage fundieren soll. Unter anderem wurden sämtliche eingesetzte Energieträger zur Wärme- und Stromerzeugung sowie bezüglich des Verkehrs transparent erfasst. Ein wichtiger Baustein war darüber hinaus die Erstellung eines gesamtkommunalen Wärmekatasters: Jedes Gebäude auf dem Stadtgebiet wurde nach Größe, Alter und aktuellem Sanierungsstand erfasst. Dadurch sind Aussagen über das Sanierungspotenzial der Bestandgebäude und die daraus resultierende CO2-Einsparungen möglich. Weiter dient das Wärmekataster als Planungsinstrument für künftige Energieinfrastrukturplanungen. Auch die Potentiale der erneuerbaren Energien wurden erfasst.

(Presseinfo: Yvonne Schweickhardt, Unternehmenskommunikation, badenova AG & Co. KG, 31.07.2012)


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