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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

12. Apr 2013 - 14:18 Uhr

81 Städte und Gemeinden neue badenova-Gesellschafter - Das größte kommunale Netzwerk der Energiewende - Das Beteiligungsprojekt "kompas" hat alle Erwartungen übertroffen

Rund 35 der beteiligten Bürgermeister, die heute Morgen als Zuhörer an der Pressekonferenz teilgenommen haben. Ganz rechts in der zweiten Reihe sitzt badenova-Vorstandsvorsitzender Dr. Thorsten Radensleben, ganz links in der dritten Sitzreihe sitzt Thüga-Vorstand Dr. Gerhard Holtmeier.
Rund 35 der beteiligten Bürgermeister, die heute Morgen als Zuhörer an der Pressekonferenz teilgenommen haben. Ganz rechts in der zweiten Reihe sitzt badenova-Vorstandsvorsitzender Dr. Thorsten Radensleben, ganz links in der dritten Sitzreihe sitzt Thüga-Vorstand Dr. Gerhard Holtmeier.

Der regionale Energie- und Umweltdienstleister badenova freut sich über einen Zuwachs von 81 Städten und Gemeinden im Kreise seiner Gesellschafter und Anteilseigner. Ermöglicht hat dies das Beteiligungsmodell „kompas“, das allen Konzessionsgemeinden die Möglichkeit einräumte, Gesellschafter von badenova zu werden. 59 Prozent haben davon Gebrauch gemacht. Diese Bilanz hat badenova jetzt vorgelegt.

Insgesamt haben die 81 neuen Gesellschafterkommunen mehr als 56 Millionen Euro aufgewendet, um Anteile an badenova zu erwerben. Mit einem Engagement von fast 6,7 Mio. Euro ist Bad Krozingen dabei der Spitzenreiter, gefolgt von Ihringen (6,06 Mio), Neuenburg (5,18 Mio), Stegen (3,2 Mio.) und Baden-Baden (2,34 Mio.). Rund ein Viertel aller neuen Gesellschafterkommunen hat sich mit der Mindestbeteiligung von 100.000 Euro begnügt.

Diese Zahlen hat badenova zusammen mit den Bürgermeistern der neuen Gesellschaftergemeinden im Rahmen der Messe Getec in Freiburg als Bilanz des nun abgeschlossenen Projektes „kompas“ (Kommunale Anteilspartnerschaft) vorgelegt. „Wir sind sehr stolz und positiv überrascht von dieser Bilanz“, sagte Vorstandsvorsitzender Dr. Thorsten Radensleben bei diesem Anlass und wertete den Zuspruch als einen „großen Vertrauensbeweis, der uns zeigt, dass die Städte und Gemeinden der Region badenova als fairen, kompetenten, zuverlässigen und ertragsstarken Partner schätzen.“ Sein Vorstandskollege Mathias Nikolay, der bei badenova die kommunalen Beziehungen verantwortet, wies besonders auf den Umstand hin, dass die neuen Gesellschafterkommunen aus dem gesamten Marktgebiet kommen, vom Landkreis Tuttlingen über den Nordschwarzwald, die Ortenau, den Breisgau, den Hochschwarzwald bis zum Hochrhein. „Damit haben wir das größte regionale Netzwerk der Energiewende geknüpft, ein Verbund, der uns in die Lage versetzt, Energiewendethemen im Südwesten kraftvoll und koordiniert umzusetzen.“

Möglich wurde das kompas-Angebot durch die Bereitschaft der Thüga Aktiengesellschaft, die als kommunale Holding sieben Prozent ihrer Anteile an badenova zur Verfügung gestellt hat. Ein weiteres Prozent hat die Stadt Freiburg, der größte kommunale Anteilseigner an badenova, angeboten. „Wir wollen dazu beitragen, die regioanel Verwurzelung der badenova zu stärken und kommunales Engagement in Energiethemen zu ermöglichen,“ so Thüga-Vorstand und stellvertretender badenova-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Gerhard Holtmeier. „badenova ist ein gesundes, zukunftsgerichtetes und solide geführtes Unternehmen. Da gibt man als Gesellschafter nicht ohne guten Grund Anteile ab. Die Einbindung möglichst vieler Kommunen in das unternehmerische Energiewende-Engagement von badenova ist aber ein solcher Grund.“

Die Stadt Freiburg als größter kommunaler Altgesellschafter war ebenfalls bereit, Anteile abzutreten: „Für uns ist das die Solidarität mit der Region und ein klares Bekenntnis zur regionalen Zusammenarbeit“, so Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dieter Salomon. „Energiewende ist eine Gemeinschaftsleistung, für die wir möglichst viele Partner und Verbündete gewinnen wollen.“

Die 81 neuen kommunalen Gesellschafter halten nun zusammen mit den 15 Altgesellschaftern (unter anderem: Freiburg, Lahr, Lörrach, Offenburg, Breisach, Waldshut-Tiengen) mehr als 55 Prozent der badenova-Anteile, 44,6 Prozent verbleiben bei der Thüga AG. Obwohl damit die erworbenen Anteile der neuen Gesellschafter sich alle im Bereich unterhalb von 0,5 Prozent bewegen, haben diese Kommunen neben der Gewinnbeteiligung auch ein relevantes Mitsprache- und Gestaltungsrecht bei badenova. So sind für die kleinen Gesellschafterkommunen zwei Aufsichtsratssitze reserviert, die von den Bürgermeistern Joachim Schuster (Neuenburg) und Michael Thater (Wehr) wahrgenommen werden.
Alle 81 Neugesellschafter haben darüber hinaus gleichberechtigt Sitz und Stimme in der Gesellschafterversammlung und im badenova-Kommunalbeirat. Letzterer entscheidet zum Beispiel mit über die Vergabe der Mittel aus dem Innovationsfonds und hat Mitsprache bei den großen strategischen Investitionsentscheidungen von badenova.

Das kompas-Modell ist im Sommer 2010 gestartet und war als Angebot auf zwei Jahre bis Ende 2012 befristet. Von den 184 Konzessionsgemeinden badenovas haben 59 Prozent diese Möglichkeit genutzt. Die erste Gemeinde war Gottenheim im Sommer 2010, als letzte Kommune kam Hausach im Kinzigtal im Dezember 2012 dazu. Die nach Einwohnern größten neuen Gesellschafter sind Baden-Baden, Bad Krozingen, Neuenburg und Oberndorf. Am erfolgreichsten war das kompas-Modell im Markgräflerland, wo nahezu jede Konzessionsgemeinde auch Gesellschafter geworden ist.

Zwei Argumente haben überall eine wesentliche Rolle gespielt: Die Möglichkeit, aktiv die Energiewende mitzugestalten und an der strategischen Ausrichtung der zu 100 Prozent in kommunalem Besitz befindlichen badenova mitzuwirken, das überzeugende Gesamtkonzept der badenova in diesen Fragen, sowie die wirtschaftliche Basis und die verlässliche finanzielle Perspektive, inklusive der Garantieverzinsung des eingesetzten Kapitals.

(Presseinfo: Dr. Roland Weis, Leitung Unternehmenskommunikation, badenova AG & Co. KG, Freiburg, vom 12.4.13)


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