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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

21. Feb 2014 - 16:54 Uhr

Messe Freiburg: Automobil 2014 öffnet mit dem Freiburger Autogespräch ++ Die "kleine IAA" ist ein Instrument für den örtlichen Handel

Klaus W. Seilnacht, Geschäftsführer Messe Freiburg
Klaus W. Seilnacht, Geschäftsführer Messe Freiburg
Am Freitag vormittag fand im Rahmen der Automobil 2014 aus guter Tradition das Freiburger Autogespräch statt. Moderiert von Journalist Dr. Stefan Pawllek stellten sowohl die Vertreter nahmhafter Autohersteller als auch regionale Autohändler den aktuellen Fragen zum Thema AutomobilFragen.

Klaus W. Seilnacht, Geschäfstführer der Messe Freiburg konnte Vertreter der Hersteller Opel, BMW, Citroen, Ford und Mazda sowie zahlreiche Verantwortliche der regionalen Autohäsuer begrüßen.
Einführend gab der Herausgeber der Fachzeitschrift "Autohaus", Professor Hannes Brachat einen Überblick über die Situation in der Automobilbranche.
Die Automobil in ihrer 29. Ausgabe sei Wichtig für den regionalen Markt. Die "kleine IAA" wie Prof. Brachat die Automobil liebevoll nannte, sei ein Instrument für den örtlichen Handel, die Kunden in die Autos zu bringen. Die Ausstellung sei von Jahr zu Jahr gewachsen, nicht nur quantitativ sondern vor Allem habe die Ausstellung an Qualität zugenommen.
Diese Qualität schlade sich vor allem in der qualifizierten Beratung nieder. Die wiederum sei notwendig um den Verbrauchern das individuell beste Fahrzeug anzubieten.
Nachdem der Markt in 2013 rückläufig gewesen wäre bestehe große Hoffnung, dass die Verkaufszahlen in 2014 wieder aufwärts gingen. In Freiburg seien 2013 knapp 24.500 Neuwagen verkauft worden.

Im Markt sei viel Bewegung, so Prof. Brachat weiter. Dies zeige sich schon allein daran dass 2014 110 Fahrzeugneuvorstellungen angekündigt wären. Die Aufgabe, die Verbraucher über die Neuigkeiten zu informieren, sei am besten mit Hilfe dieser Automesse möglich.

Auch das Segment barrierefreies Fahren, welches zum zweiten Mal Schwerpunktthema der Messe sei, nähme an Bedeutung immer mehr zu.
Ein zweiter Schwerpunkt seien die alternativen Antriebssysteme wie die Elektrofahrzeuge, die in der Umwelthauptstadt Freiburg besonders oft nachgefragt würden. Allein In Freiburg gäbe es 54 reine Elektrofahrzeuge, ein hoher Wert bei bundesweit 3400 Fahrzeugen insgesamt.

Die Assistenzsysteme in den Fahrzeugen rücken immer mehr in das Interesse der Verbraucher. Sei es Systeme zur Geschwindigkeitskontrolle, zur Regulierung des Abstands, Einparkhilfen oder die sogenannten Head-Up Displays, die Informationen zur Verfügung stellen ohne das der Fahrer den Blick von der Fahrbahn nehmen muss. Die Vernetzung im Auto mit Kommunikationssystemen wie dem Iphone werden immer ausgereifter. Auch die Ankündigung von Google, in 2018 ein selbstfahrendes KFZ auf den Markt zu bringen lässt aufhorchen.

Prof. Brachat wünschte sich von den Herstellern vor Allem mehr Mut zur Farbe. 66% der heutigen KFZ seien weiß, schwarz oder silbern.

Was kommt Neues von den herstellern in 2014:

Die Adam Opel AG habe zur Zeit das am besten vernetzte Auto mit dem Adam, so Andreas Kling, Distriktleiter Verkauf für die Region Freiburg. 2014 werde es sowohl einen neuen Corsa als auch eine Weiterentwicklung des Adam geben.
Dino Damiano, Direktor Marketing bei Mazda Motors Deutschland freute sich, mit dem Autohaus Rüd einen neuen Händler in Freiburg gewonnen zu haben. Auf dem Genfer Autosalon werde man ein neues Konzept-Car auf der Basis des Mazda 2 vorstellen. Außerdem werde die Modellpalette 2014 weiter ausgebaut. Im Herbst werde es einen neuem MX5 geben. Ein letztes Sondermodell auf der Basis des alten MX5 sei hier auf der Messe ausgestellt.
Raimond Damerow, Director Sales bei Ford Deutschland stellte fest, dass Ford weltweit die Nr. 2 bei den Hybridfahrzeugen sei. Im Herbst werde man einen neuen Focus vorstellen.
Sven Gathen, Regionaldirektor Vertrieb bei Citroen Deutschland gab an, dass Citroen leider keine Neuvorstellung auf der Automobil zeigen könne. Zwar werde der neue C4 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt, es sei aber nicht gelungen, das Fahrzeug vorab in Freiburg zu zeigen.
Im Herbst komme ein Modell Katus, der so etwas wie eine moderne Ente werden solle.
Mitte 2014 komme der neue C1 und der C5 und der Jumper bekämen in 2014 ein Facelift.
Ziel von Citroen sei, wieder auf 2% Marktanteil in Deutschland zu kommen.

Im Gegensatz dazu stelle BMW seinen neuen Mini Hatch nicht erst in Genf sondern schon in Freiburg vor, so Hans-Peter Lämmle, Produktexperte der BMW AG, Ressort Mini. Dazu habe man hier auf der Messe auch die Weltneuheiten BMW 2er coupé und 4er Cabriot ausgestellt.
Zum Thema Vernetzung habe BMW bereits 12 Applikationen für Iphone im Einsatz. Für andere Telefonsysteme arbeite man mit Hochdruck an entsprechenden Programmen.

Alle Hersteller sind sich einig, dass es keinen Retrotrend geben werde. Standards an die sich die Verbraucher gewöhnt hätten werden auch zukünftig nachgefragt. Abgespeckte Fahrzeuge nach dem Vorbild des rumänischen Herstellers Dacia werden sich nicht durchsetzen. Die Kunden stellen heute Mindestanforderungen an die Autos. Diese seien je nach Klasse zwar unterschiedlich, aber dennoch sei kein Trend zu niedrigeren Standards zu erkennen.
Die Elektrofahrzeuge werden in Zukunft zwar mehr nachgefragt werden aber einen Marktanteil von 50% in 15 Jahren halten alle Hersteller für utopisch.


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