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Stadtkreis Freiburg - Freiburg-Merzhausen

16. Oct 2014 - 15:48 Uhr

Erweiterung des Nahwärmenetzes Vauban: Wärme für Gebiet Sauermatten in Merzhausen - Bürgermeister Christian Ante betonte Merzhausens Engagement für den Klimaschutz

Von links: Martin Haag (Baubürgermeister Freiburg), Christian Ante (Bürgermeister Merzhausen) und Klaus Preiser (Geschäftsführer badenovaWÄRMEPLUS) beim gemeinsamen Spatenstich am 16. Oktober 2014.
Von links: Martin Haag (Baubürgermeister Freiburg), Christian Ante (Bürgermeister Merzhausen) und Klaus Preiser (Geschäftsführer badenovaWÄRMEPLUS) beim gemeinsamen Spatenstich am 16. Oktober 2014.

Die Badenova-Tocher WÄRMEPLUS erweitert das bestehende Fernwärmenetz aus dem Freiburger Stadtteil Vauban für das Gebiet Sauermatten in der Nachbargemeinde Merzhausen. Der offizielle Spatenstich für die Bauarbeiten fand heute im Beisein von Freiburgs Baubürgermeister Martin Haag, Merzhausens Bürgermeister Christian Ante und WÄRMEPLUS-Geschäftsführer Klaus Preiser statt.
BadenovaWÄRMEPLUS versorgt bereits seit zwölf Jahren den Stadtteil Vauban in Freiburg mit umweltfreundlicher Wärme auf Basis von Holzhackschnitzeln und Kraftwärmekopplung. Ein Anschluss der Abnehmer im Gebiet Sauermatten zu gleichen Konditionen wurde sowohl von Seiten der Gemeinde Merzhausen als auch der WÄRMEPLUS als ökonomisch und ökologisch sinnvoll angesehen. Beginn der Baumaßnahme auf der Gemarkung Freiburg war bereits im Juli, im September begannen nun die Arbeiten auf der Gemarkung Merzhausen. Bis Dezember soll die Baumaßnahme abgeschlossen sein.
Das Versorgungskonzept sieht eine Erweiterung des bestehenden Fernwärmenetzes aus dem Stadtteil Vauban vor. Über eine rund 400 Meter lange Stichleitung kann das Gebiet Sauermatten an das bestehende Wärmenetz angeschlossen werden. Die Stichleitung ist so dimensioniert, dass rund 1500 kW an zusätzlicher Wärmeleistung daran angeschlossen werden können. Die Leitung führt dabei am südlichen Rand der Wohnbebauung Vauban entlang des Reichenbachs vorbei bis zum geplanten Bauvorhaben „Sonnenpark“ in Merzhausen, welches mit 60 Wohneinheiten ebenfalls an die Wärmeversorgung angeschlossen wird. Im Gebiet Sauermatten werden über zusätzliche rund 700 Meter Verteilleitungen weitere öffentliche und private Gebäude angeschlossen. BadenovaWÄRMEPLUS investiert rund 700.000 Euro für diese Erweiterungs-Maßnahme.
Klaus Preiser, Geschäftsführer der BadenovaWÄRMEPLUS: „Dieses interkommunale Wärmekonzept wäre ohne die Initiative von Bürgermeister Ante und die dadurch initiierte konstruktive und effiziente Zusammenarbeit der Gemeinde Merzhausen und der Stadt Freiburg nicht möglich gewesen. Vorteile haben dadurch nicht nur die Umwelt, sondern auch alle Nutzer. Denn wer sich für Fernwärme entscheidet, wird nicht nur unabhängiger von fossilen Brennstoffen, sondern spart sich Kosten und Organisation – und erfüllt die ambitionierten Wärmegesetze des Bundes für Neubauten sowie des Landes Baden-Württemberg für Bestandsimmobilien.“ Die CO2-Einsparung läge mit dem Versorgungskonzept zudem bei 70 bis 80 Prozent gegenüber der bisherigen Versorgung, so Preiser weiter. Das Kraftwerk im Vauban-Quartier wird zu 37 Prozent mit Holzhackschnitzeln aus der Region betrieben. "Dadurch leisten wir auch einen erheblichen Beitrag zur Erhöhung der lokalen Wertschöpfung", so Klaus Preiser.
Bürgermeister Christian Ante betonte Merzhausens Engagement für den Klimaschutz: "Wir haben in diesem Bereich schon seit Jahrzehnten viel gemacht und gehen weiterhin mit gutem Beispiel voran. Konkret wurden auch zwei gemeindeeigene Liegenschaften an das neue Netz angeschlossen.“
Auch Freiburgs Baubürgermeister Martin Haag lobte das Projekt im Rahmen des Spatenstichs: „Der Ausbau des Wärmenetzes und somit die Nutzung der ökologischen und ökonomischen Vorteile sind ein wichtiger Schritt, um unsere ambitionierten Klimaschutzziele zu erreichen. Mit diesem interkommunalen Projekt wird wieder einmal beispielhaft deutlich, wie gut die Zusammenarbeit der Stadt Freiburg mit den Kommunen in unserer Region gerade im Klimaschutz schon funktioniert.“

(Presseinfo: badenova AG & Co. KG, Freiburg i. Br., vom 16.10.14, 15.05 Uhr)


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