GRATIS! Internet-Tageszeitung für alle, die in der Regio „etwas zu sagen haben“! Einfach „Hier schreiben Sie!“ benutzen! Mehr…

RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

1. Dec 2014 - 10:26 Uhr

Brennstoffzelle am Zukunftsnetz Erdgas: Die Energielösung der Zukunft im Heizungskeller

Von links: Bürgermeister Thomas Schäuble, Karl und Christian Stärk (Stärk-Sanitär und Heizung) mit Uwe Knötzsch, der die Funktionsweise der Brennstoffzelle im Heizungskeller erklärt.
Von links: Bürgermeister Thomas Schäuble, Karl und Christian Stärk (Stärk-Sanitär und Heizung) mit Uwe Knötzsch, der die Funktionsweise der Brennstoffzelle im Heizungskeller erklärt.

Familie Knötzsch aus Lauchringen hat sich für die Zukunftstechnologie „Brennstoffzellen-Heizung“ entschieden und nutzt bei der Umstellung von Öl das Zukunftsnetz Erdgas: Der Energieträger Erdgas speist die hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung der Vaillant-Brennstoffzelle.

Bei der Heizungsmodernisierung werden die Weichen für eine zukunftsfähige Wärme- und Energieversorgung gestellt: Wie decke ich effizient und kostengünstig meinen Energiebedarf? Wie erfülle ich die aktuellen Wärmegesetze? Für welchen Energieträger und welche Heizungs- und Warmwassertechnik soll ich mich entscheiden? Diesen Fragen hat sich die Familie Knötzsch gestellt und sich für eine hocheffiziente Erdgas-Brennwerttechnik und Brennstoffzellen-Technologie entschieden.

„In unserem Heizungskeller steht die Antwort auf all unsere Fragen. Mit unserer alten Heizungsanlage hatten wir mit dem Energieträger Öl vor der Teilsanierung einen Jahresverbrauch von ca. 4.500 Liter und einen Energieverbrauch von über 45.000 Kilowattstunden. Nachdem wir das Dach und den Dachboden gedämmt hatten sowie neue Fenster eingebaut hatten, reduzierte sich der Jahresenergieverbrauch um 34 % auf ca. 3.000 Liter. Jetzt liegt unser Gesamt-Jahresverbrauch Energie bei ca. 30.000 Kilowattstunden für unser Zweifamilienhaus mit 230 qm Wohnfläche. Die wichtigste Frage für die Heizungsmodernisierung war, mit welchem Energieträger werden wir beim Jahresverbrauch von 30.000 Kilowattstunden die geringsten Endenergiekosten haben. Und die liegen bei Erdgas nur bei ca. 6 Cent je Kilowatt im Vergleich zu Wärmepumpenstrom mit ca. 19 Cent. So rechnen wir künftig mit ca. 1.800 Euro Endenergiekosten statt 5.700 Euro. Das hat die Entscheidung für das Zukunftsnetz Erdgas leicht gemacht“, so Uwe Knötzsch bei der Vorstellung der Heizungsanlage. Auch weil, dieses Projekt mit dem EU-Programm „ene-field“ gefördert wird.

„Die Energiewende kann nur gelingen, wenn zukunftsfähige Energielösungen im Heizungskeller bei Modernisierungen oder Neubau eingesetzt werden. Die Heizungsanlage der Familie Knötzsch ist hierfür ein gelungenes Beispiel. Allein durch die Umstellung vom Energieträger Öl auf Erdgas werden künftig 24 % CO2 eingespart. Mit dem Zusatznutzen der Stromerzeugung durch die Brennstoffzelle – und das bei gleichem Energieverbrauch Erdgas. Durch die Stromerzeugung profitiert die Umwelt wie auch das Haushaltsbudget der Familie Knötzsch“, so Bürgermeister Thomas Schäuble im Heizungskeller der Energiewende-Pioniere.

„Das Erdgasnetz ist der Energiespeicher der Zukunft. Regenerativ erzeugte Energie wird in Wasserstoff umgewandelt, gespeichert und anteilig im Erdgasnetz transportiert. So versorgt das Zukunftsnetz Erdgas inzwischen über 80 Vaillant-Brennstoffzellen-Anlagen bundesweit. Davon zehn Anlagen in Baden-Württemberg und die erste Anlage im Landkreis Waldshut im Heizungskeller der Familie Knötzsch in Lauchringen. Die hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplungsanlage erzeugt Wärme und Strom ohne Mehrverbrauch des Energieträgers Erdgas. Etwa 6.500 bis 7.000 Kilowatt Strom wird die Anlage jährlich erzeugen, davon nutzt Familie Knötzsch ca. 65 % selbst. Für insgesamt zehn Betriebsjahre wird jedes produzierte Kilowatt Strom mit 5,41 Cent vergütet. Außerdem wird jedes produzierte und eingespeiste Kilowatt Strom zusätzlich mit ca. 5 bis 6 Cent vergütet, abhängig vom aktuellen Strompreis an der Börse. Davon profitiert die Umwelt und vor allem die Haushaltskasse der Energie-Pionierfamilie“, erklärt Werner Völkle (Vaillant) bei der Präsentation der Anlage.

„Mit einem Erdgas-Netzanschluss haben Modernisierer und Bauherren alle Optionen für die Zukunftstechnologie mit hocheffizienten Energielösungen. Der regionale Energie- und Umweltdienstleister Badenova investiert deshalb mit Weitblick weiter in das Erdgasnetz. Davon profitieren vor allem Privathaushalte, denn zum Netzausbau gehört auch die Erschließung von Neubaugebieten überall im Marktgebiet. Der weitere Ausbau des Erdgas- und Speichernetzes ist deshalb eine Investiton in die Energiezukunft“, so Ralf Jannusch (Badenova) bei der Besichtigung im Heizungskeller.

Für Fragen zu Anschlusskosten des Netzanschlusses, Lage oder Leitungserweiterung der Erdgas-Versorgungsleitung steht bei bnNETZE eine kostenlose Hotline 0800 2 21 26 21 zur Verfügung. bnNETZE ist die für den Netzausbau und Betrieb zuständige Tochtergesellschaft des regionalen Energie- und Umweltdienstleisters Badenova.
Ein Leitfaden für Hauseigentümer, Bauherren und Planer steht unter www.bnnetze.de zum Download bereit.


Weitere Beiträge von badenova
Jeder Verfasser einer Meldung (Firma, Verein, Person...) hat zusätzlich noch SEINE eigene "Extrazeitung" bei REGIOTRENDS! Oben auf den roten Namen hinter „Weitere Beiträge von“ klicken. Schon sehen Sie ALLE seine abrufbaren Meldungen in unserer brandaktuellen Internet-Zeitung.


QR-Code
> Weitere Meldungen aus Freiburg.
> Weitere Meldungen aus der Rubrik "Aus den Landkreisen".
> Suche
> Meldung schreiben



P.S.: NEU! Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von RegioTrends!

Twitter Facebook studiVZ MySpace Google Bookmarks Linkarena deli.cio.us Digg Folkd Newsvine reddit StumbleUpon Windows Live Yahoo Yigg




























Schwarzwald, Lokalzeitung, Wochenzeitung EMMENDINGER TOR, WZO, Wochenzeitungen am Oberrhein, Der Sonntag, Markgräfler Bürgerblatt, Primo Verlag, Freiburger Wochenbericht, Kurier, Freiburger Stadtkurier, Zeitung am Samstag, Zypresse, Kaiserstuhl, Breisgau,RegioTrends, RegioZeitung, Freiburg, Emmendingen, Waldkirch, Endingen, Kenzingen, Herbolzheim, Breisach, Lahr, Offenburg, Müllheim, Bad Krozingen, Staufen, Weil, Lörrach, Denzlingen, Feldberg, Kaiserstuhl, Breisgau, Ortenau, Markgraeflerland, Schwarzwald